DAZ aktuell

BfArM: 4800 Anträge im Zulassungsverfahren

BERLIN (bfarm). Anlässlich seiner Verabschiedung von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) in Bonn am Donnerstag, 3. August, und am Freitag, 4. August, in Berlin zog der scheidende Institutsleiter Prof. Dr. Alfred G. Hildebrandt eine Bilanz der Arbeit am Ende des ersten Halbjahrs 2000. Professor Hildebrandt, der am 7. August ins Bundesministerium für Gesundheit wechselt, gab in diesem Zusammenhang auch einen Überblick über den Stand der Zulassung. Derzeit befinden sich 4800 Anträge im Zulassungsverfahren. Der jährliche Eingang beträgt im Durchschnitt der letzten 5 Jahre 2600 Anträge. Die Arbeitsleistung der ersten Jahreshälfte 2000 in Zulassung und Nachzulassung entspricht der der Vorjahre, so Hildebrandt. Die Tabelle gibt die Bearbeitungsergebnisse bis Juli 2000 wieder. Auch zur wirtschaftlichen Situation machte Hildebrandt einige Anmerkungen. So sind für das Haushaltsjahr 2000 Einnahmen in Höhe von ca. 56 Mill. DM veranschlagt worden. Dieser Betrag dient u. a. der Finanzierung der für die Zulassung und Nachzulassung eingestellten Mitarbeiter. Ende Juli waren schon 29 Mio. DM davon eingenommen worden bei Außenständen von ca. 11 Mio. DM. Extrapoliert man von der Einnahmesituation zum Ende des 1. Halbjahres auf das Gesamtjahr, dürften die gesteckten Ziele für 2000 erreicht werden.

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