Prisma

Ab 30 "besser drauf"

Viele möchten gerne noch einmal jünger sein. Doch nun fanden Wissenschaftler heraus, dass es Menschen "jenseits der 30" psychisch meist besser geht als den Teens und Twens. Mindestens bis zum 62. Lebensjahr soll das Barometer des Wohlbefindens weiter ansteigen.

Kalifornische Wissenschaftler wollten herausfinden, wie sich die psychische Gesundheit im Laufe des Lebens entwickelt. Sie haben dazu die Daten von 236 Teilnehmern aus drei Langzeitstudien analysiert. Die Studienteilnehmer wurden jeweils im Alter von 14, 18, 30, 40, 50 und 62 Jahren befragt. Die Antworten wurden nach 73 Kriterien ausgewertet, die es möglich machen sollten, die psychische Gesundheit zu bewerten. Ergebnis der Auswertung: Die psychische Gesundheit verbessert sich beständig ab dem 30. bis hin zum 62. Lebensjahr. Bei manchen Befragten habe sich das Wohlbefinden "geradezu dramatisch" mit zunehmendem Alter gebessert, bei anderen sei nur eine leichte Besserung festzustellen gewesen. Im Durchschnitt sei also von einer positiven Tendenz auszugehen, wobei das Geschlecht anscheinend keine Rolle spielt. la

0 Kommentare

Das Kommentieren ist aktuell nicht möglich.