DAZ aktuell

Kanzler bei der PKV

Bonn (im). Bundeskanzler Gerhard Schröder hat sich gegen Forderungen nach Einschränkung des Wahlrechts zwischen privater und gesetzlicher Krankenversicherung ausgesprochen. Das teilte der Verband der privaten Krankenversicherung vor kurzem nach einem Treffen mit dem Kanzler im Bundeskanzleramt mit.

Schröder habe die Leistungen der PKV gewürdigt, hieß es. Er habe die Zusage des SPD-Generalsekretärs Müntefering, dass die Versicherungspflichtgrenze in dieser Wahlperiode nicht angehoben werde, bestätigt. Es bestand laut PKV-Verband Einvernehmen, dass die gegliederte Krankenversicherung in Deutschland auch künftig durch Beiträge und nicht staatlich finanziert werden soll. Die privaten Assekuranzen seien aufgefordert, ihren Beitrag zur Stärkung der Mitwirkung und des Wahlrechts von Patienten zu leisten.

0 Kommentare

Das Kommentieren ist aktuell nicht möglich.