Berichte

DPhG: Mitgliederversammlung der LG Berlin-Brandenburg

Im Anschluss an die Vortragsveranstaltung der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft, Landesgruppe Berlin-Brandenburg, am 25.Mai 2000 zum Thema "Thrombozytenaggregationshemmer und Antikoagulanzien" (Prof. Dr. Silvia Haas, Institut für Experimentelle Onkologie und Therapieforschung, TU München) wählten die anwesenden Mitglieder einen neuen Vorstand. Die Mitgliederversammlung findet satzungsgemäß alle zwei Jahre statt.

Vorstandsbericht

Der 1.Vorsitzende, Prof.Dr.mult. Walter Schunack, stellte fest, dass die Vortragsveranstaltungen in den letzten zwei Jahren an beiden Standorten, im Institut für Pharmazie der Freien Universität, Berlin-Dahlem, und im Institut für Pharmazie der Humboldt-Universität, Berlin-Weißensee, regelmäßig durchgeführt und gut besucht wurden. Etabliert haben sich inzwischen auch die Vortragsveranstaltungen am Standort Cottbus, wo ebenfalls ein guter Besuch zu verzeichnen ist. Hingegen sind die Vortragsveranstaltungen in Oranienburg aufgegeben worden, weil diese bei den Mitgliedern nur wenig Resonanz gefunden haben.

Hervorzuheben ist die Veranstaltung "Der wissenschaftliche Nachwuchs stellt sich vor", die im Institut für Pharmazie der FU Berlin am 5. Juli 1999 mit 100 Teilnehmern stattfand. Die nächste Veranstaltung wird im Jahre 2001 wieder im Institut für Pharmazie an der Humboldt-Universität stattfinden. Ein besonderes Highlight war die Festveranstaltung anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Landesgruppe Berlin-Brandenburg am 27. April 2000 (s. DAZ Nr. 20, S. 2301 bis 2302).

Aus Anlass des 100-jährigen Bestehens des Instituts für Pharmazie in Berlin-Dahlem wird die Jahrestagung der DPhG zugleich als Jubiläumsveranstaltung der DPhG im Jahre 2002 in Berlin stattfinden. In den vergangenen vier Jahren stieg die Mitgliederzahl um etwa 20 Prozent auf 367 Personen. Damit ist die Landesgruppe Berlin-Brandenburg diejenige DPhG-Landesgruppe mit dem größten Mitgliederzuwachs. 289 Mitgliedern in Berlin standen nur 61 Mitglieder in Brandenburg gegenüber (350 Mitglieder, Stand zum 1. Januar 2000).

Regularien

Am 28. April 2000 haben die Kassenprüfer Dr.Zindler und Apotheker Wagner in Anwesenheit der Schatzmeisterin Apothekerin Rotraud Mörschner die Kassenprüfung für den Berichtszeitraum vorgenommen. Die Beitragseinnahmen sind im Prüfungszeitraum nahezu konstant geblieben, bei Reisekosten und Vortragshonoraren waren Steigerungen festzustellen. Da die Mitgliedsbeiträge seit 1995 konstant geblieben sind, wird eine leichte Anpassung der Beiträge an gestiegene Ausgaben angeregt, ansonsten sind die Rücklagen in wenigen Jahren aufgebraucht. Eine Unterdeckung war trotz der guten Geschäftsführung und der ausgesprochen sparsamen Haushaltsführung nicht zu vermeiden.

Die Kassenprüfer bescheinigten der Schatzmeisterin eine korrekte, übersichtliche und sparsame Kassenführung, die keinen Anlass zu Beanstandungen bot. Die vorhandene Reserve erscheint im Hinblick auf die Aufgaben als angemessen und sinnvoll. Dem bisherigen Vorstand wurde für seine konstruktive und gute Arbeit gedankt. Er wurde durch die Mitgliederversammlung mit Dank entlastet.

Neuer Vorstand

Die Neuwahl des Vorstandes erbrachte folgendes Ergebnis, wobei keine Gegenvorschläge eingebracht wurden:

Vorsitzender: Prof. Dr. mult. Walter Schunack, Berlin Stellvertretender Vorsitzender: Prof. Dr. Mattias F. Melzig, Berlin Schatzmeister: Apothekerin Rotraud Mörschner 1. Beisitzer: Dr. Albrecht Eichhorn, Berlin (Schriftführer) 2. Beisitzer: Dr. Volker Braun. Prof. Dr. Sigrid Keipert kandidierte nicht wieder als stellvertretende Vorsitzende. Als Kassenprüfer wurden Dr.M. Zindler und Apotheker F.-W. Wagner, Berlin, wiedergewählt.

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