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Expo-Apotheke: Lust auf Gesundheit – die Apotheke der Weltausstellung

HANNOVER (tmb). Die Expo fand schon im Vorfeld engagierte Bewunderer und schroffe Verweigerer. Ähnliches galt und gilt auch nach der Eröffnung für die Expo-Apotheke: Die "Pharmaxie" (siehe hierzu auch unseren ausführlichen Bericht in DAZ Nr. 18, S. 51) ist für die einen die real gewordene Zukunft einer stärker patientenorientierten Pharmazie, für die anderen der konkret erfahrbare Bruch mit dem vertrauten Bild der deutschen Apotheke.

Am 6. Juni präsentierte sich die Expo-Apotheke, die den Namen "Pharmaxie" trägt, den interessierten Journalisten. Die Initiatoren Doris Nelskamp und Stephan Iskenius beschrieben den schweren Kampf um die Realisierung ihrer Vision und führten das Ergebnis vor.

Lange Zeit erschien es fraglich, ob die Expo überhaupt eine Apotheke erhalten würde, da eine ungeheure Zahl organisatorischer Hindernisse zu bewältigen war. Doch ohne die Expo-Apotheke wäre die deutsche Pharmazie auf der ersten Weltausstellung in Deutschland nicht vertreten gewesen. Außerhalb der Apotheke gibt es auf der Ausstellung keinerlei Präsentation der deutschen Apotheker.

Vom Servicepoint zum Expo-Projekt

Nelskamp und Iskenius haben sich mit ihrem Konzept der Expo-Apotheke gegen etwa 300 internationale Bewerbungen durchgesetzt. Ursprünglich war nur eine kleine Arzneimittelabgabestelle als Serviceeinrichtung geplant. Doch bietet die Pharmaxie weit mehr als nur Arzneimittel und apothekenübliche Waren. Zum Angebot gehören vielfältige Screeningmöglichkeiten, computergestützte Beratung und ein Vitalitätscenter. In einem Seminarraum wird das Konzept den interessierten Fachkreisen vorgestellt.

Die Außenhülle der Pharmaxie wurde ebenso wie das Innenleben künstlerisch gestaltet. So sind an der Rückwand die fünf Elemente Erde, Feuer, Wasser, Luft und Kosmos durch Fotografien und treffende Zitate symbolisiert. Damit setzt sich die Apotheke deutlich vom kahlen Hallenraum in ihrer Umgebung ab. Aus der Serviceeinrichtung ist selbst ein Exponat der Weltausstellung und ein offizielles Expo-Projekt geworden.

Gesundheit statt Krankheit betonen

Das Konzept der Pharmaxie erklärt sich aus ihrem Motto "Lust auf Gesundheit". Stephan Iskenius, Leiter der Marien-Apotheke im westfälischen Werl und Mitinitiator der Expo-Apotheke, möchte erreichen, dass Kunden den Gang in die Apotheke nicht mehr als ein "Muss" empfinden und mit Krankheit assoziieren. Sie sollen die Apotheken stattdessen mit Gesundheit verbinden und Lust auf einen Besuch in der Apotheke verspüren. Darin sieht er die positive Zukunftsperspektive für die Entwicklung des Berufsstandes. Die Pharmaxie soll konkret darstellen, wie diese Idee in die Praxis umzusetzen ist. Dabei stehen individuelle Lösungen im Vordergrund.

Dies beginnt mit der räumlichen Gestaltung und dem Farbkonzept. Viele kreative Elemente gehen auf die Beratung durch Helmut Weyh, Das Kreative Haus, Worpswede, und den Architekturpsychologen Dr. Heinz-Georg Rupp, Krefeld, zurück. Für die nötige Balance zwischen kreativen Ideen, praktischer Architekur und wirtschaftlicher Machbarkeit sorgten die beiden Architektinnen Susanne Brandherm und Sabine Krumrey, Köln.

Runde Formen dominieren

Das Ergebnis ist eine zweigeschossige Apotheke mit einer Grundfläche von etwa 1100 Quadratmetern. In der ganzen Apotheke dominieren runde Formen, es gibt nur wenige Ecken. Nach den Vorstellungen der Kreativen soll dies einen "besseren Fluss der geistigen Energie" ermöglichen. Dies beginnt bereits mit der gerundeten Außenhülle. Die Sichtwahl im Erdgeschoss bildet einen riesigen Halbkreis und damit die rückwärtige Begrenzung der Apotheke.

Bei der Auswahl der Sichtwahlprodukte wurden die Sponsoren und Kooperationspartner der Pharmaxie bevorzugt berücksichtigt. Üblicherweise sollen den Patienten nicht alternative Produkte zur Wahl gestellt, sondern klare Empfehlungen gegeben werden. Dies stärkt nach Ansicht von Iskenius die Position des Apothekers, zumal der Arzt bei der Verordnung dem Patienten auch keine Wahl lasse. Vor der Sichtwahl gruppieren sich die HV-Tische, die relativ klein gehalten sind. Durch die runden Formen der Tische können Kunden und Apothekenpersonal ihren Gesprächsabstand individuell variieren, ohne dabei eine klare Grenze überschreiten zu müssen. Die klassische Trennung zwischen "vor" und "hinter" dem HV-Tisch ist damit aufgehoben.

Die Zukunft liegt in der Selbstmedikation

In der Pharmaxie steht eindeutig der OTC-Umsatz im Vordergrund. Es werden maximal 15 bis 20% Rezeptumsatz erwartet. Rezepte dürften zum großen Teil aus den ärztlichen Ambulanzen der Expo kommen. Doch sehen die Initiatoren ohnehin in der Selbstmedikation, gestützt auf die Beratung des Apothekers, die Zukunft der Pharmazie. So soll die Pharmaxie auch demonstrieren, wie dieser Bereich besonders gefördert werden kann.

Außer der Sichtwahl stehen in der Offizin nur wenige Arzneimittel in Schubregalen zur Verfügung. Die Langsamdreher befinden sich in einem Kommissionierautomaten im Obergeschoss. An der Decke der Offizin sind die eindrucksvoll verschlungenen Verbindungen des Rohrpostsystems zu erkennen, das die einzelnen HV-Terminals versorgt.

Mensch gewinnt Mensch

So verschwenden die Mitarbeiter keine Zeit mit dem Holen der Arzneimittel und können stattdessen die Patienten beraten. Für Iskenius hat dies klare ökonomische Vorteile. So strebt er einen Abverkauf von möglichst drei Artikeln pro Kunde an, während 1,3 bis 1,8 als Durchschnitt in deutschen Apotheken gelten. Die verstärkte Kundenansprache nach dem Motto "Mensch gewinnt Mensch" soll dies ermöglichen und zugleich für zufriedene Kunden sorgen, die sich mit ihren Problemen ernst genommen fühlen. Durch das Kommissionierungssystem und die elektronische Preisauszeichnung sollen zudem Arbeitskräfte im Hintergrundbereich eingespart werden, die erfolgreicher in der Offizin einzusetzen sind. So strebt die Expo-Apotheke einen back-office-Anteil von 15 bis 20% an, während im Durchschnitt in deutschen Apotheken von einem Hintergrundanteil von 50% der gesamten Arbeitszeit auszugehen ist.

Competence Center statt einfacher Freiwahl

In der Mitte der Offizin gruppieren sich die Competence-Center. Neben thematisch geordneten halbhohen Freiwahl-Regalen sind dies besondere Service-Einrichtungen zur themenorientierten Beratung oder für Screeninguntersuchungen. Zu den Themen zählen beispielsweise Kosmetik und Körperpflege, Mund- und Zahlpflege, Blutzucker, Blutdruck, Natur und Tee, Raucherberatung, Umweltanalytik, Cholesterin und die Apo-Boutique für Mutter und Kind. Die Abteilung Beinfit mit Venenprüfung und Möglichkeiten zum Anmessen von Stützstrümpfen wendet sich ganz besonders an das Standpersonal der Weltausstellung. Den vordersten Bereich bilden die Kassen am Ausgang. An den HV-Tischen wird nicht kassiert.

Vitalitätscenter

Für Themen, die eine besonders vertrauliche Beratung erfordern oder viel Zeit in Anspruch nehmen, steht das Obergeschoss zur Verfügung. Während im Erdgeschoss die üblichen Aufgaben einer Apotheke auf neue Weise erfüllt werden sollen, widmet sich die Pharmaxie im Obergeschoss ganz neuen Aufgaben. Dort befindet sich das Vitalitätscenter, zu dem beispielsweise die Sauerstoffbar und eine Massageecke gehören. Hier wird besonders deutlich, dass die Prävention ein wesentlicher Gedanke der Pharmazie der Zukunft werden soll. Die Expo-Apotheke möchte ein Zeichen setzen, das von der klassischen "Reparatur"-Medizin zu einer gesunden Lebensweise und zum Präventionsgedanken weist. Damit soll die Apotheke zunehmend für Gesunde und nicht nur für Kranke Bedeutung gewinnen.

Zeitraum zur Entspannung

Besondere Attraktion im Obergeschoss der Apotheke ist der Zeitraum. Am Rand des kreisrunden Raumes befinden sich in die Wand eingelassene Sitznischen für jeweils zwei Personen. Die Raummitte bildet ein Kegel, dessen Spitze nach oben weist. Über die Lüftungsanlage werden Duftöle verbreitet. In dieser Umgebung sollen Menschen zur Ruhe finden und eine Gelegenheit zu Konzentration und Meditation erhalten.

Apotheke mobil

Eine weitere Besonderheit der Pharmaxie, die mit ihrer speziellen Aufgabe zusammenhängt, ist die Apotheke mobil. Angesichts der enormen Größe des Ausstellungsgeländes ist der Weg zur Apotheke für viele Expo-Mitarbeiter erheblich weiter als der Weg zur nächsten Apotheke in einer deutschen Großstadt. Daher kommt die Apotheke zu den Kunden, die nicht zur Apotheke kommen können. Die Expo-Mitarbeiter können online bei der Pharmaxie die benötigten Arzneimittel bestellen. Diese werden durch drei Approbierte und eine PTA persönlich ausgeliefert. Zur schnellen Fortbewegung stehen Tretroller und ein Elektrofahrzeug zur Verfügung. Das Elektrofahrzeug verfügt zudem über eine reichhaltige Ausstattung, die sogar Massagen am Arbeitsplatz der Kunden ermöglicht.

Anregungen für "normale" Apotheken

Die Vielzahl dieser Innovationen mag auf "normale" Apotheker außerhalb der Weltausstellung demoralisierend wirken, da eine solche Apotheke unter alltäglichen Bedingungen kaum zu bauen sein dürfte. Doch betonen die Initiatoren immer wieder das Modulsystem der Pharmaxie. Die verschiedenen Teile der Apotheke, insbesondere die Competence-Center, lassen sich einzeln umsetzen. Jede Apotheke kann auswählen, welche dieser Ideen auf das jeweilige Umfeld übertragbar und mit den vorhandenen Mitteln realisierbar ist. So wird auch die Expo-Apotheke nach der Weltausstellung vermutlich zerlegt und anderenorts wieder aufgebaut, wobei aber zwei oder drei Apotheken entstehen könnten. Es soll auch schon Interessenten für den Kauf einzelner Einrichtungsgegenstände geben.

Komplette Rezeptur im Miniraum

Interessant dürfte beispielsweise auch die kombinierte Laborrezeptur sein. Auf der Expo sind kaum Rezepturen zu erwarten. Daher sollte für die Arzneimittelherstellung und -prüfung ein fast winzig wirkender Raum unterhalb der Treppe zum Obergeschoss ausreichen. Der Raum ist durch Glaswände für die Kunden einsehbar. So wird dieser besondere pharmazeutische Service publikumswirksam demonstriert. Wie Doris Nelskamp, die Leiterin der Expo-Apotheke, betonte, soll der Pharmazierat bei der Abnahme der Apotheke begeistert gewesen sein, wieviele Funktionen auf diesem kleinen Raum geschickt kombiniert wurden. Die gestellten Anforderungen sollten so optimal erfüllt worden sein.

Hindernisse bei der Planung

Doch hatte die Expo-Apotheke im Vorfeld ihrer Entstehung mit weit größeren rechtlichen und praktischen Hindernissen zu kämpfen. Dies reicht von der Löschwasserversorgung wegen eines möglichen Brandes in der Laborrezeptur bis zu den Beschränkungen der Ausstellungsleitung für die Kennzeichnung der Apotheke. Hinzu kamen die finanziellen Erfordernisse. Auch potenzielle Sponsoren zweifelten an der Umsetzbarkeit des Konzeptes. Die ersten Zusagen kamen von mittelständischen Unternehmen der Pharmaindustrie. Doch letztlich kamen 57 Kooperationspartner von der künstlerischen Beratung bis zur Großhandlung zusammen, ohne die ein solches Projekt nicht finanzierbar gewesen wäre. Denn die Gesamtinvestitionssumme soll sich ohne die laufenden Kosten auf fast 10 Millionen DM belaufen.

Iskenius berichtete, dass zu Beginn der Planungen auch die ABDA von einem Scheitern des Projektes ausgegangen sei und dies nicht unterstützt habe. Nach anfänglichem Zögern habe aber die Apothekerkammer Niedersachsen die Bedeutung der Pharmaxie als einziges Projekt deutscher Apotheker auf der Weltausstellung erkannt und dies mit großem Einsatz vorangetrieben. Er bedankte sich ausdrücklich für das Engagement von Kammerpräsident Dr. Herbert Gebler, Geschäftsführer Götz Schütte und Justitiar Hansjörg Mogwitz.

Das Team

Doch noch wichtiger als die vielen technischen Voraussetzungen ist für eine so große Apotheke die optimale Teamarbeit. Die Initiatoren hatten aus 900 Bewerbungen auszuwählen und haben ein Team mit 83 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zusammengestellt. Davon sind etwa 50 während der gesamten Dauer der Expo in der Apotheke beschäftigt, viele haben ihre bisherigen Arbeitsplätze ganz aufgegeben. Unter den Beschäftigten sind 43 Approbierte und 25 PTA. Im Handverkauf soll stets mehr als die Hälfte des Personals von Approbierten gestellt werden, um für eine optimale Beratungskompetenz zu sorgen. Die Teammitglieder decken hinsichtlich der Sprachkompetenz alle gängigen europäischen Sprachen und die Gebärdensprache ab.

Das Team hat sich zwei Wochen lang in einem "Trainingslager" am Jadebusen auf die Arbeit in Hannover vorbereitet. Neben der Organisation der Arbeitsabläufe wurde dabei das Konzept der Pharmaxie "Lust auf Gesundheit" verinnerlicht und praktisch gelebt. Das Training begann schon allmorgendlich um 6.30 Uhr mit einem gemeinsam Laufprogramm, die Arbeit ging stets bis spät in den Abend.

Die Arbeit in der Pharmaxie wird täglich viermal für einige Minuten durch ein Musikprogramm unterbrochen, bei dem das Apothekenteam gemeinsam einige gymnastische Übungen durchführt. Was in einer "normalen" Apotheke die Kunden sicher extrem verblüffen würde, wird auf der Expo wohl nicht einmal als besonders ungewöhnlich registriert. Diese Maßnahmen scheinen erfolgreich zu sein. Denn beim Besuch der Apotheke zeigen alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stets ein freundliches Lächeln, und eine fröhliche Grundstimmung scheint greifbar zu sein. Wie Iskenius berichtet, sollen schon mehrfach Apotheker unter den Besuchern versucht haben, hier Personal für die Zeit nach der Expo zu gewinnen. Doch sind viele Teammitglieder schon jetzt vergeben.

Konsequentes Qualitätsmanagement

Um die Zusammenarbeit zwischen den vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern optimal zu strukturieren, setzt die Pharmaxie ein Qualitätsmanagementsystem (QMS) ein. Die Arbeitsabläufe der einzelnen Funktionsbereiche sind in Prozessen ausführlich beschrieben, große Bedeutung hat die interne Kommunikation. Konzeption und Zielsetzung der Apotheke werden aus dem Leitbild deutlich. Der Aufbau des Handbuches orientiert sich am QMS-Konzept der Apothekerkammer Niedersachsen. Wenige Tage nach Eröffnung der Apotheke erhielt die Pharmaxie das Qualitätsmanagement-Zertifikat der Apothekerkammer Niedersachsen, da die Arbeitsorganisation schon im Vorfeld mit dem Team intensiv erarbeitet wurde.

Umfassender Versorgungsauftrag

Die vordringliche Aufgabe der Expo-Apotheke und ihres Teams ist, die etwa 30000 Expo-Mitarbeiter und die erwarteten bis zu 400000 täglichen Besucher zu versorgen. Die Apotheke ist für eine tägliche Kundenfrequenz von 3500 bis 4500 und das Handling von etwa 6000 Arzneimitteln pro Tag ausgelegt. Die Apotheke ist während der gesamten Expo an sieben Tagen in der Woche jeweils von 9 Uhr bis 23.15 Uhr geöffnet und bietet in der gesamten Zeit ihr vollständiges Waren- und Dienstleistungsangebot an. Wenn nach 21.30 Uhr die meisten Expo-Hallen geschlossen sind, können die Besucher noch die Pharmaxie erleben. Sogar nach dem täglichen Feuerwerk, das am Expo-See in unmittelbarer Nähe der Apotheke stattfindet, ist die Pharmaxie noch geöffnet.

Neben den Kunden bewältigt die Apotheke auch Besuchergruppen aus Fachkreisen, die die Apotheke besichtigen. Allein für den Monat Juli liegen bereits Anmeldungen für 2000 Besucher vor, die das Besichtigungsprogramm wahrnehmen wollen. Am gut besuchten Eröffnungstag wurden etwa 1500 Kunden bedient, was reibungslos funktioniert hat. In den Tagen nach der Eröffnung wurden diese Zahlen nicht erreicht, da die Besucherzahlen der Weltausstellung bisher deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben sind. So bleibt die Frage nach dem wirtschaftlichen Erfolg der Pharmaxie derzeit noch vollkommen offen. Der Break-even soll bei etwa 2000 Kunden pro Tag liegen. Ob die Pharmaxie ihre Visionen erfolgreich präsentieren kann, wird daher auch vom Erfolg der ganzen Expo abhängen.

Die Expo fand schon im Vorfeld engagierte Bewunderer und schroffe Verweigerer. Ähnliches galt und gilt auch nach der Eröffnung für die Expo-Apotheke. Die Pharmaxie ist für die einen die real gewordene Zukunft einer stärker patientenorientierten Pharmazie, für die anderen der konkret erfahrbare Bruch mit dem vertrauten Bild der deutschen Apotheke. 

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