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Namensänderung: Deutscher Generikaverband – der neue Name des VAP

TAUTING. Nach sieben Jahren verabschiedet sich der Verband aktiver Pharmaunternehmen (VAP) von seinem Namen und tritt ab sofort als Deutscher Generikaverband e. V. zur öffentlichen Diskussion an.

Die Wurzeln des Deutschen Generikaverbandes e.V. reichen bis 1986 zurück, als sieben Generikaunternehmen die "Interessengemeinschaft Generika e. V." gründeten. Das Interesse an der neuen Organisation war groß und die Mitgliederzahl wuchs beständig. Deshalb entschloss man sich 1992, die Interessengemeinschaft umzubenennen und als Verband aktiver Pharmaunternehmen e. V. (VAP) das politische Parkett zu betreten.

Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, will sich der Verband nach sieben Jahren nach einstimmigem Beschluss seiner Mitgliederversammlung noch deutlicher für die Pharmaindustrie positionieren - als Deutscher Generikaverband e.V. "Zwar ändert sich der Name", so Thomas Hummels, Geschäftsführer des Verbandes, "nicht aber die inhaltliche Arbeit des Verbandes. Wir wollen aber bei allen Zielgruppen leicht mit dem identifiziert werden, für das wir stehen: für Generika."

Die Mitgliedsunternehmen des Deutschen Generikaverbandes e.V. stellen, so die Presse-Info weiter, sich einer ganz spezifischen Verantwortung, denn: Mit ihren Produkten leisten sie einen wesentlichen Beitrag zur Ausschöpfung von Wirtschaftlichkeitsreserven im Gesundheitswesen. Um dieses Einsparpotenzial von Generika nutzen zu können, müssen entsprechende gesetzliche und politische Rahmenbedingungen geschaffen werden. "Ohne qualitativ hochwertige Generika geht Sparen nicht!" - so der Generikaverband auf seiner Mitgliederversammlung.

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