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Apotheken-EDV: arz Haan AG beteiligt sich an Pharma Daig + Lauer GmbH

HAAN (arz). Die arz Haan AG beteiligte sich mit Wirkung vom 1.Januar 1998 mehrheitlich an der Firmengruppe Pharma Daig + Lauer GmbH, zu der auch die Fischer Software GmbH gehört. Franz Lauer, Gesellschafter beider Unternehmen, zieht sich im Juni dieses Jahres aus diesen Geschäftsbereichen zurück. Die Unternehmensgruppe Lauer-Fischer wird ihre Eigenständigkeit jedoch auch in Zukunft bewahren, so eine Presseinformation des Apothekenrechenzentrums Haan AG. Die arz Haan AG ist in ihrer Eigenschaft als Rechenzentrum seit langem bedeutender Dienstleister in Nordrhein-Westfalen. Darüber hinaus bietet sie bundesweit ihren Apothekenkunden das moderne Warenbewirtschaftungsprogramm aida an. Durch die Mehrheitsbeteiligung an Lauer-Fischer schließt sich die arz Haan AG mit einem Systemanbieter der Apotheken-EDV zusammen und erzielt damit nach eigenen Angaben eine herausragende Position im Apothekenmarkt. Die arz Haan AG sieht den durch diesen Schritt gewonnenen Zuwachs an Know-how und Kapazität als Ergänzung des eigenen Profils und als Chance zu einer deutlichen Ausweitung der Produkt- und Dienstleistungspalette. Der Name Lauer, so Rainer Lorenzen, Vorstandsvorsitzender der Haaner Aktiengesellschaft, stehe seit Jahrzehnten beim gesamten Berufsstand für Kompetenz und Vertrauen. Gemeinsamkeiten im unternehmenspolitischen Denken und Handeln hätten dazu geführt, sich zusammenzuschließen. Rainer Lorenzen erläuterte, daß der ständige Wandel des Gesundheitswesens alle Beteiligten vor immer neue Anforderungen stelle, denen man gemeinsam unter einem Dach besser gewachsen sei. Die Beteiligung sei ein weiterer Schritt zur Bewältigung zukünftiger Herausforderungen. Franz Lauer betonte, er verfolge mit diesem Schritt zwei wesentliche Ziele. Zum einen habe er mit der arz Haan AG einen Partner gewählt, der die seit über 47 Jahren erfolgreiche Geschäftspolitik in seinem Sinne fortführe. Zum anderen wolle er die Kontinuität der unternehmerischen Entwicklung sowohl für Kunden als auch für Mitarbeiter weiterhin gewährleistet sehen.

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