Prisma

Untersuchung in neuem Design?

Warum müssen Untersuchungsstühle in der Gynäkologie eigentlich immer aussehen wie Untersuchungsstühle in der Gynäkologie? Daß sich Funktionalität und Design nicht ausschließen müssen, zeigt jetzt ein Hersteller von Praxismöbeln


Zusammen mit der Designerin Petra Goebel verwirklichte die Maquet AG ein neues gestalterisches Konzept für den ersten medizinischen Designer-Untersuchungsstuhl für Gynäkologie und Urologie: RADIUS. Das neue Konzept könne zu einem Wandel in der Gynäkologie und Urologie beitragen, meint Maquet. Bereits vor dem ersten Auftritt in der Öffentlichkeit erhielt RADIUS den Mia-Seeger-Preis des Design-Centers Stuttgart. Der Stuhl will aber auch technisch neue Maßstäbe setzen: Die Bedienung ist laut Hersteller einfach und logisch aufgebaut. Im Fuß von RADIUS verbirgt sich ein kleines High-Tech-Zentrum. Eingestellt werden die Untersuchungspositionen mit Hilfe eines Fußschalters mit nur vier Tasten. Höhe sowie Neigung der Sitz- und Rückenfläche können vorab programmiert werden. Mit der zusätzlichen Möglichkeit einer Flachlagerung können auch Ultraschall-Untersuchungen vorgenommen werden. Damit RADIUS in jede Praxis paßt, wird der Designer-Stuhl in zwölf Polsterfarben angeboten.
maquet

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