Arterielle Verschlußkrankheit - schon eine Volkskrankheit

(ck). Jeder zehnte Bundesbürger im Alter zwischen 55 und 65 Jahren leidet im Bereich der Bekken-Bein-Arterien an einer peripheren arteriellen Verschlußkrankheit (paVK). Dieses Leiden ist zu einer Volkskrankheit geworden, denn alleine in Deutschland sind mehr als zwei Millionen Menschen betroffen. Jährlich kommen zirka 120000 neue Patienten hinzu.

Arterielle Verschlußkrankheit - schon eine Volkskrankheit

Vor diesem Hintergrund und um gesundheitspolitisch akzeptiert zu werden, haben sich im vergangenen Jahr paVK-Betroffene und Regionalverbände im AVK-Selbsthilfegruppe Bundesverband e.V. zusammengeschlossen, um die Eigentherapie der Erkrankten zu unterstützen. Ziel ist es, Früherkennung und Bekämpfung der arteriellen Verschlußkrankheit voranzutreiben.
Geleitet wird dieser Dachverband von Ingrid Pferdehirt, der 1. Vorsitzenden, die von ihrem Stellvertreter Hans-Peter Gierling und Manfred Pfeiffer als Geschäftsführer und gesundheitspolitischem Sprecher unterstützt wird.

Kostenlose Untersuchungen im arteriomobil

Der Bundesverband fördert den Erfahrungsaustausch, den gemeinsamen Gefäßsport unter fachkundiger Traineranleitung, das Gehtraining, die Ernährungsberatung, die Entspannung und bei Bedarf die Raucherentwöhnung. Außerdem sollen im Rahmen der Möglichkeiten die wichtigen Aktivitäten der Regionalgruppen finanziell unterstützt werden. Der Bundesverband organisiert außerdem in Zusammenarbeit mit den Regionalverbänden Fortbildungsveranstaltungen und Ärzte-Patientenseminare für Betroffene, Angehörige und Ärzte.
Paradestück der AVK-Selbsthilfegruppe ist das "arteriomobil", ein mobiles Untersuchungsfahrzeug, das seit Anfang Mai dieses Jahres mit einem Ärzteteam in Nordrhein-Westfalen unterwegs ist, um auf öffentlichen Plätzen kostenlose Untersuchungen bei Bürgern und Bürgerinnen vorzunehmen.
Die bisher mehr als 7000 Untersuchungen im "arteriomobil" dokumentieren eindrucksvoll die Resonanz der Bevölkerung auf dieses Projekt, das von den beiden namhaften deutschen Pharmafirmen Hoechst Marion Roussel und Lipha Arzneimittel finanziell und vom Kamillianer-Krankenhaus Mönchengladbach medizinisch getragen wird. Ab 1999 soll das "arteriomobil" auch in anderen Bundesländern eingesetzt werden.
Ansprechpartner für paVK-Kranke und regionale Selbsthilfegruppen im gesamten Bundesgebiet ist die Geschäftsstelle AVK-Selbsthilfegruppe, Bundesverband e.V., An der Oberhecke 34, 55270 Sörgenloch, Tel. (06136), 924050, Fax (06136) 925251.

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