DAZ aktuell

Warnung vor gefälschten Betäubungsmittelrezepten


BERLIN (BfArM). Die Bundesopiumstelle am Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte teilt mit: Seit einiger Zeit werden gefälschte Betäubungsmittelrezepte in Apotheken vorgelegt. Apotheker/innen, bei denen versucht wird, ein solches einzulösen, werden gebeten, das Rezept ohne zu beliefern einzubehalten und der Bundesopiumstelle (Genthiner Straße 38, 10785 Berlin) zuzusenden. Zusätzlich sollten möglichst entsprechende Maßnahmen zur Ermittlung der Täter (Einschaltung der Polizei) ergriffen werden.
Die gefälschten Rezepte sind vor allem daran zu erkennen, daß
-Teil II unter UV-Licht (366 nm) nicht fluoresziert,
-die Teile I und II nicht zusammenhängen und am rechten Rand glatt geschnitten sind,
-die Codierleiste auf Teil II nicht rein schwarz, sondern schwarz/rot unterlegt und auf der Rückseite nicht fühlbar ist.
Geringfügige weitere Abweichungen vom Original sind vorhanden, jedoch von untergeordneter Bedeutung.l

0 Kommentare

Das Kommentieren ist aktuell nicht möglich.