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Neu: Arzneimittel international

Eine in den USA durchgeführte Studie zum präventiven Einsatz von Tamoxifen bei Frauen mit hohem Brustkrebsrisiko hat ergeben, daß die Einnahme von Tamoxifen die Erkrankungsrate um 45% senkt. 13 000 Frauen mit hohem Brustkrebsrisiko aus den USA und Kanada waren an der Studie unter Leitung des National Cancer Institute (NCI) und des National Surgical Adjuvant Bowel & Breast Project (NSABP) beteiligt. Zu den Faktoren, die ein erhöhtes Brustkrebsrisiko hervorrufen, gehören: Ein Lebensalter über 60 Jahre und/oder eine familiäre Disposition, ein frühes Einsetzen der Regelblutung und andere. Die US-Studie gehört zu den drei großen Präventionsstudien, die alle 1992 begonnen wurden. Sie umfaßt die größte Zahl an Teilnehmerinnen. Zwei weitere, die den präventiven Einfluß von Tamoxifen bei Brustkrebs untersuchen, werden in England und in Italien derzeit noch durchgeführt. zen

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