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Neuauflage einer Broschüre: "Politik gegen Drogen"

BONN (br). Die Broschüre "Politik gegen Drogen" liegt in einer grundlegend aktualisierten Neuauflage vor, die die neueste Rauschgiftbilanz sowie aktuelle Entwicklungen und Maßnahmen auf dem Gebiet der Prävention berücksichtigt. Bisherige Erfahrungen bestätigen, daß das Drogenproblem langfristig nur dann erfolgreich bewältigt werden kann, wenn wir es als gesamtgesellschaftliche Aufgabe begreifen und entsprechend handeln. Süchtigen Menschen müssen vielfältige Hilfeangebote in ausreichender Zahl zur Verfügung stehen, denn es gilt, jede Motivation und Chance zum Ausstieg aus der Sucht zu nutzen. Wichtig ist insbesondere die Erhöhung der Zahl der Einrichtungen und eine Differenzierung des Beratungs-, Betreuungs- und Therapieangebotes, um den individuellen Bedürfnissen der Abhängigen besser gerecht zu werden. Die niedrigschwelligen und ambulanten Hilfeangebote müssen weiter ausgebaut werden. Die Broschüre "Politik gegen Drogen" will mit ihrem ressortübergreifenden Überblick über Ansätze und Lösungshilfen der Bundesregierung hierzu einen Beitrag leisten. Ein aktualisierter Adressenteil gibt Auskunft über bundesweit tätige Verbände der Suchtkrankenhilfen, der Selbsthilfe- und Abstinenzorganisationen sowie verschiedener Behörden und Kammern. Die Broschüre ist kostenfrei zu erhalten beim Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, 53105 Bonn und Postfach 080115, 10001 Berlin

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