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Impfungen: Fallen nicht unter das Budget

Die Krankenkassen sind weiterhin bereit, für Impfungen, Zahlungen an die Ärzte außerhalb der begrenzten Budgets zu leisten.

Impfungen sind derzeit unbestritten die effektivste und kostengünstigste Möglichkeit der Präventivmedizin. Dieser allgemein anerkannten Tatsache trägt der Gesetzgeber Rechnung, indem er Impfungen fördert. Seit dem 1. Juli 1997 gelten für die Arztpraxen sogenannte "individuelle Budgets". Auch im Rahmen dieser Regelungen jedoch unterliegen Impfungen weiterhin keinen Begrenzungen. Dadurch wird die große Bedeutung dieser für die Vorbeugung gegen Infektionskrankheiten unverzichtbaren Maßnahmen unterstrichen. In Bayern, wo die Impfleistungen vorübergehend Teil der "gedeckelten", d.h. in der Kostenhöhe begrenzten Praxisbudgets waren, wurde dies zum 1. Juli 1997 wieder geändert. Die Ärzte haben dadurch die Möglichkeit, so die Bayerische Gesellschaft für Immunmedizin, in der Versorge durch Impfungen das Sinnvolle und Notwendige zu tun, ohne fürchten zu müssen, wegen der Kosten regreßpflichtig gemacht zu werden.

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