DAZ aktuell

Mieten: West - Ost

Im Jahr 1996 sind die Wohnungsmieten in Ostdeutschland mit 14 Prozent erneut erheblich schneller gestiegen als in Westdeutschland(plus vier Prozent).

Die durchschnittliche Bruttokaltmiete betrug im Westen 10,57 Mark und im Osten 8,63 Mark. Damit haben die Ost-Mieten nunmehr 82 Prozent des Westniveaus erreicht. Von diesem Durchschnitt gibt es natürlich je nach Alter, Eigentümer und Gemeinde erhebliche Abweichungen. Eine Neubauwohnung kostet mehr als eine Altbauwohnung. Für eine Wohnung, die einem privaten Eigentümer gehört, muß mehr bezahlt werden als für eine Betriebs- oder Werkswohnung. Und in Großstädten ist das Wohnen teurer als in ländlichen Regionen. Unter Bruttokaltmiete ist übrigens der Mietpreis ohne Heizkosten, aber einschließlich der Umlage für die Betriebskosten zu verstehen.

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