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Boehringer Ingelheim: Erfolgreiche Bilanz 1996

Boehringer Ingelheim blickt erneut auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Wie Dr. Heribert Johann, Sprecher der Unternehmensleitung, anläßlich der Bilanzpressekonferenz in Frankfurt am 23. April 1997 bekannt gab, will das Ingelheimer Pharma- und Chemieunternehmen bis zum Jahr 2001 die Erlöse um knapp 70 Prozent steigern und zu den 15 führenden Pharmaunternehmen weltweit gehören.

Die Weichen dafür wurden 1996 schon gestellt, indem man in Forschung und Entwicklung Summen von noch nie dagewesener Höhe investierte. So flossen in diesen Bereich 1,225 Milliarden Mark. Mit der Neueinführung dreier Produkte, dem Antirheumatikum Mobec, dem Aidspräparat Viramuns sowie Alna, einem Präparat gegen gutartige Prostata-Hyperplasie, hat Boehringer Ingelheim im vergangenen Jahr erfolgreich das Produktportfolio aufgestockt. Insbesondere von Mobec erwartet das Unternehmen, daß es bereits in Kürze zu einem starken Präparat über der 500 Millionen-Mark-Umsatzmarke wird. Darüber hinaus konnte in 1996 das größte Präparat des Unternehmens, Atrovent, die 1 Milliarden-Mark-Umsatzgrenze überschreiten.

Trotz der hohen Aufwendungen für Forschung, Entwicklung und Klinische Prüfung sowie erheblichen Marketinganstrengungen, konnte das Unternehmen auch im Geschäftsjahr 1996 ein verbessertes Ergebnis erzielen. Dabei war das Wachstum der Erlöse um 10,2 Prozent auf 7,085 Milliarden Mark vor allem auf eine positive Geschäftsentwicklung zurückzuführen.

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