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Thomas Noll
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Veröffentliche Artikel von Thomas Noll, PTA, DAP

Eine fehlende Normierung ist kein Retaxgrund
Dass Jumbopackungen von Arzneimitteln nicht Gegenstand der Versorgung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) sind, ist hinlänglich bekannt. Grundsätzlich sind Arzneimittel, die kein N-Kennzeichen tragen und nicht unter Lifestyle-Arzneimittel oder unter sonstige Verordnungsausschlüsse fallen, aber erstattungsfähig. Einer Apotheke wurde nun eine hochpreisige Nemluvio-Verordnung auf Null retaxiert – Grund: „Arzneimittel ohne Packungsgrößenkennzeichnung“.Show moreRetaxfall des Monats Dezember

Gefälschte Ozempic-Verordnung?
Ozempic®-Verordnungen sorgen seit Längerem für Wirbel in Apotheken – einerseits wird die Versorgung der Betroffenen durch Lieferengpässe erschwert, andererseits öffnet der Semaglutid-Hype Rezeptfälschungen Tür und Tor. In einigen Fällen beklagen Apotheken Retaxationen, weil sie gefälschte Rezepte nicht erkannt haben oder erkennen konnten.Show moreRetaxfall des Monats

BtM-Gebühr mehrmals auf einem Rezept?
Mittlerweile ist es fast ein Jahr her, dass die Höchstmengenvorgaben für Betäubungsmittel mit den Änderungen der Betäubungsmittel-Verschreibungsverordnung (BtMVV) gestrichen wurden und damit der häufigste Retaxgrund bei BtM-Rezepten, das fehlende „A“ bei überschrittener Höchstmenge, wegfiel. Dennoch gibt es weiterhin Retaxationen bei BtM-Rezepten. Ein Thema, das immer wieder Diskussionsstoff bietet, ist die Abrechnung der BtM-Gebühr.Show moreRetaxFall des Monats: Substitution korrekt abrechnen

Was Apotheker über die Abgabe von Blutzuckerteststreifen wissen sollten
Eine große Sparte in der Versorgung durch deutsche Apotheken ist das Diabetesmanagement. Patienten werden dabei nicht nur mit oralen Antidiabetika versorgt, sondern auch mit Blutzuckermessgeräten, Blutzuckerteststreifen und allem Zubehör für ihre Insulin-Pens. Bei der Abgabe der Teststreifen gibt es allerdings einige Stolpersteine zu beachten. Dieses FAQ gibt Ihnen einen Überblick. Show moreDiabetesmanagement

Wann sind Dosierungsanweisungen Pflicht?
Die verpflichtende Angabe der Dosierung auf dem Rezept beziehungsweise der mittlerweile allseits gut bekannte „Dj“ wurde ursprünglich eingeführt, um die Arzneimitteltherapie in Deutschland sicherer zu machen. Schnell stellte sich aber heraus, dass daraus vor allem wieder ein Stein des Anstoßes wurde. Prompt folgten Retaxierungen, weil die Dosierungsanweisung fehlte. Dieses FAQ erläutert, worauf bei Dosierungsanweisungen auf Kassenrezepten geachtet werden muss. Show moreDAZ Fresh-up

Wie ist es bei Originalen und Importen?
Grundsätzlich ist der Austausch von Biologicals, also biotechnologisch hergestellten Arzneimitteln, streng geregelt. Demnach dürfen Arzneimittel nur dann ausgetauscht werden, wenn diese in Anlage I des Rahmenvertrags aufgeführt sind. Eine Übersicht dazu haben Ihnen die Kollegen vom DeutschenApothekenPortal zusammengestellt [1]. Doch wie verhält sich das eigentlich beim Austausch zwischen Original und Import? Diese kurze FAQ beantwortet diese und weitere Fragen. Show moreDAZ-Fresh-Up: Austausch bei Biologicals

Was muss beachtet werden, wie viel darf pro Rezept abgerechnet werden?
Zu Beginn der COVID-19-Pandemie wurde es Apotheken erstmals ermöglicht, einen pauschalen Betrag bei Nutzung des apothekeneigenen Botendienstes abzurechnen. Seit Januar 2021 ist die Botendienstvergütung gesetzlich verstetigt. Die folgende FAQ gibt einen Überblick, was bei der Abrechnung von Botendienst-Gebühren beachtet werden muss und wann diese abgerechnet werden können.Show moreDAZ Fresh-Up: Abrechnung des Botendienstes

Wenn das Blut nicht gerinnt
Die Hämophilie – auch Bluterkrankheit genannt – kann mittlerweile so gut behandelt werden, dass es für Betroffene kaum mehr Einschränkungen im Lebensalltag gibt. Größere Probleme können jedoch Apotheken mit den entsprechenden Rezepten zur Hämophilieversorgung bekommen. Diese FAQ verschafft einen Überblick über die Erkrankung, die Behandlung und die Abrechnung der Hämophilie-Arzneimittel.Show moreDAZ Fresh-up Hämophilie

Isotretinoinverordnungen richtig beliefern – Fallstricke vermeiden
An Verordnungen über Isotretinoin ist auf den ersten Blick nichts Ungewöhnliches zu finden – sie werden auf einem gewöhnlichen Muster-16-Formular ausgestellt, sind somit optisch unauffällig und rutschen bei der Kontrolle schnell durch. Dabei gibt es bei dieser Gruppe einiges zu beachten, um Retaxierungen zu vermeiden. Ein FAQ.Show moreDAZ Fresh-up

Austausch verboten, Austausch erlaubt
Üblicherweise folgen Apotheken bei der Abgabe von Arzneimitteln den Vorgaben des Rahmenvertrages über die Arzneimittelversorgung. Anders sieht es jedoch aus, wenn Artikel auf der sogenannten Substitutionsausschlussliste verzeichnet sind – dann gelten nämlich, je nach Situation, andere Vorgaben. Was genau dann zu beachten ist, erfahren Sie in diesem Fresh-Up.Show moreDAZ Fresh-Up Substitutionsausschlussliste

Richtig mit Rabattverträgen umgehen
Ein denkbar einfaches Konzept: Der Arzt verordnet ein Arzneimittel, das Rezept wird in der Apotheke eingereicht, für das Arzneimittel existiert ein Rabattvertrag, dieses wird abgegeben. Dennoch ergeben sich in der Realität einige Spitzfindigkeiten, die es bei der Abgabe zu beachten gilt. Wie mit Rabattverträgen umgegangen werden muss, erklären diese FAQ. Show moreDAZ Fresh-up Rabattverträge

Keine Angst vor Rezeptfälschungen – Rechte und Pflichten der Apotheken
Manche Rezepte können stutzig machen. Handelt es sich möglicherweise um eine Fälschung? Wie Sie in der Apotheke eine Rezeptfälschungen erkennen und wie Sie mit ihr umgehen sollten, erfahren Sie in diesen FAQ. Show moreDAZ Fresh-Up: Rezeptfälschungen erkennen

Einzelimporte nach § 73 Abs. 3 AMG – Was sie von „normalen“ Importen unterscheidet
Jeden Tag wird in deutschen Apotheken eine Vielzahl von Importarzneimitteln abgegeben. Üblicherweise handelt es sich dabei um Parallelimporte oder Reimporte, die über den Großhandel bezogen werden. Es kann jedoch vorkommen, dass auf dem deutschen Markt keine entsprechenden Arzneimittel verfügbar sind. In solchen Fällen kann es erlaubt sein, Arzneimittel einzeln aus anderen Ländern einzuführen. Welche Regeln zu befolgen sind, erläutert dieses FAQ.Show moreDAZ Fresh-Up

Rezepte zulasten der gesetzlichen Unfallversicherung – was gilt wann?
Die gesetzliche Unfallversicherung (GUV) ist in gewisser Hinsicht ein Sonderling unter den Krankenversicherungen. Sie ist keine private Krankenversicherung, dennoch gelten viele Vorgaben nicht, die für andere gesetzliche Krankenversicherungen gelten. Einen Überblick über die Unterschiede verschaffen folgende FAQ. Show moreDAZ Fresh-Up: BG-Rezepte

Pille danach: Was ist bei der Abgabe zu beachten?
Seit nunmehr sieben Jahren ist die orale Notfallkontrazeption, im Volksmund „Pille danach“ genannt, verschreibungsfrei in deutschen Apotheken erhältlich. Was muss bei einer Beratung zur Notfallkontrazeption beachtet werden? Und bedeutet die Verschreibungsfreiheit, dass eine Erstattung nun nicht mehr möglich ist? Dieses FAQ liefert Antworten zu diesen und weiteren Fragen rund um die „Pille danach“.Show moreDAZ Fresh-up

Kinderrezepte – was Apotheker wissen müssen
Während Erwachsene durchschnittlich drei bis vier Mal im Jahr krank werden, kann es bei Kindern zu bis zu zwölf Erkrankungen im Jahr kommen. Wenn Eltern mit ihrem kranken Nachwuchs den Arzt aufsuchen und dieser dem Kind OTC-Arzneimittel zulasten der gesetzlichen Krankenversicherung verordnet, gilt es manches zu beachten: Was wird erstattet? Einen Überblick verschaffen Ihnen die folgenden FAQ.Show moreDAZ Fresh-up

Wie man mit Rezepten über Methadon, Buprenorphin und Co. umgehen muss
Manche Apotheken erhalten fast nie ein Substitutionsrezept, andere sehen sie täglich. Einen Überblick über Fragen, die möglicherweise auftreten, wenn man ein Substitutionsrezept in Händen hält, liefert das folgende FAQ. Show moreDAZ Fresh-Up: Substitutionstherapie

Entlassrezepte – was bei den Krankenhausverordnungen wichtig ist
Seit nunmehr fünf Jahren gibt es das sogenannte Entlassmanagement. Patienten, die aus einem stationären Krankenhausaufenthalt entlassen werden, sollen dadurch eine gesicherte Anschlussversorgung in Apotheken erhalten können. Der Deutsche Apothekerverband gab an, dass 2021 rund 2 Millionen solcher Entlassverordnungen ausgestellt wurden – also rund zwei Entlassrezepte pro Apotheke pro Woche, die eingelöst wurden. Grund genug, sich mit den Rahmenbedingungen bei der Abgabe von Arznei- oder Hilfsmitteln und Verbandstoffen auf Entlassrezepten auseinanderzusetzen. Show moreDAZ-Fresh-Up – Was Apotheker wissen müssen

Milchpumpenverleih – die wichtigsten Fragen und Antworten
Vielen dürfte es im Handverkauf ähnlich gehen: Eine frisch gebackene Mutter reicht ein Rezept über eine Milchpumpe zum Verleih ein – und bei Ihnen gehen alle Alarmglocken an. Schließlich muss bei dieser besonderen Art von Hilfsmittelrezept allerlei beachtet werden. Damit Sie aber nicht vollkommen orientierungslos durch den Paragrafendschungel irren müssen, haben wir hier die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema „Milchpumpenverleih“ aufgelistet.Show moreDAZ-Fresh-up – was Apotheker wissen müssen
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