Ärztin und freie Autorin
Magdalena Geretto
Magdalena Anna Geretto hat an der Universität Köln Medizin studiert und war anschließend als Ärztin in der Gynäkologie und Geburtshilfe tätig. Ihren Master in Public Health hat sie an der London School of Hygiene and Tropical Medicine absolviert. Sie arbeitet derzeit als freie Medizinautorin.
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Veröffentliche Artikel von Magdalena Geretto

Gutartige Neubildungen der Gebärmutter
Uterusmyome zählen zu den häufigsten Tumoren des kleinen Beckens. Bis zu 70% aller Frauen weltweit sind im Laufe ihres Lebens von diesen Wucherungen betroffen. Damit gehören sie zu den häufigsten gynäkologischen Erkrankungen. In vielen Fällen ist der Verlauf asymptomatisch, aber etwa ein Drittel der betroffenen Personen entwickelt Beschwerden.Show moreUterusmyome

Verhütung nach bariatrischer OP
Für stark adipöse Menschen, bei denen eine Ernährungsumstellung und Bewegung nicht zur gewünschten Gewichtsreduktion führt, ist eine bariatrische Operation oft die letzte Therapieoption. Dadurch kann auch die Fruchtbarkeit erhöht werden, was bedeutet das für die Verhütung? Show moreVorsicht bei oralen Kontrazeptiva

Hormonelle Kontrazeptiva – welches für wen?
Seit etwa 65 Jahren spielt die hormonelle Kontrazeption eine Schlüsselrolle in der Familienplanung. Mit der Zulassung der ersten kombinierten „Verhütungspille“ 1960 durch die amerikanische Arzneimittelbehörde FDA begann ein neues Zeitalter der Empfängnisverhütung.Show moreDen Klapperstorch vertreiben

Wie der Zyklus die Wirkung mitbestimmt
Seit über 60 Jahren ist bekannt, dass geschlechts- und zyklusabhängige Unterschiede die Pharmakokinetik und -dynamik von Arzneimitteln bei Tieren beeinflussen. Inzwischen verdichten sich auch beim Menschen die Hinweise etwa bei Chemotherapeutika. Aber auch die Wirkung von Substanzen wie Coffein oder Paracetamol scheint durch den weiblichen Zyklus beeinflusst zu werden. Show moreEinfluss von Hormonen auf den Arzneimittelmetabolismus

Mit kognitiver Verhaltenstherapie gegen Hitzewallungen
Nicht jede, die unter vasomotorischen Wechseljahresbeschwerden leidet, kann oder möchte eine Hormonersatztherapie in Anspruch nehmen. In den aktualisierten NICE-Leitlinien zur Menopause empfehlen die Autoren alternativ den Einsatz von kognitiver Verhaltenstherapie bei über 40-Jährigen. Show moreWechseljahresbeschwerden

Bestimmt die Darreichungsform das Risiko der Hormontherapie?
Um Beschwerden in der Menopause zu lindern, nehmen viele Frauen eine Hormontherapie in Anspruch. Wie sich diese abhängig von der Darreichungsform auf das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen auswirkt, wurde nun analysiert. Show moreHerz-Kreislauf-Erkrankungen bei postmenopausalen Frauen

Unspezifische Symptome: Warum die Perimenopause oft nicht erkannt wird
Bereits Jahre vor dem Ausbleiben der Regelblutung durchleben Menstruierende eine Phase der hormonellen Umstellung, die sogenannte Perimenopause. In der Regel werden die ersten Veränderungen in der vierten Lebensdekade wahrgenommen. Oftmals beginnen die Beschwerden schleichend und sind unspezifisch. Daher werden sie oft gar nicht mit der Perimenopause in Verbindung gebracht. Show moreAchterbahnfahrt der Hormone

Beeinflusst die COVID-19-Impfung die Periode?
Seit der Einführung der Impfstoffe gegen SARS-CoV-2 häufen sich Berichte über Zyklusunregelmäßigkeiten nach der Impfung. Daher sollte der Menstruationszyklus zukünftig in der Impfforschung stärker berücksichtigt werden. In einer US-amerikanischen Übersichtsarbeit haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die aktuelle Datenlage untersucht.Show moreVorübergehend kann der Menstruationszyklus verändert sein

Was Apotheker über den Einsatz von Gerinnungshemmern bei Menstruierenden wissen sollten
Eine Antikoagulation ist die prophylaktische Hemmung der plasmatischen Blutgerinnung. Ohne Zweifel handelt es sich dabei um einen wahren Lebensretter, der bei Thrombosen und Lungenembolien, aber auch zur Prophylaxe eines Schlaganfalls bei Vorhofflimmern eingesetzt wird. Eine solche „Blutverdünnung“ geht allerdings mit einer erhöhten Blutungsneigung einher. Insbesondere während des Menstruationszyklus kann das herausfordernd sein, denn eine Antikoagulation kann die monatliche Blutung intensivieren. Welche Präparate bieten sich dann?Show moreBlutungen kontrollieren

Hormonspiralen und das Risiko für extrauterine Schwangerschaften
Levonorgestrel-haltige Hormonspiralen gelten als zuverlässige und sichere Kontrazeptiva, die in der Regel mit einer hohen Patientenzufriedenheit einhergehen. Wissenschaftliche Daten deuten jedoch darauf hin, dass bei Verwendung dieser Verhütungsmethode das Risiko für extrauterine Schwangerschaften erhöht ist. Für den klinischen Alltag ergeben sich daraus wichtige Konsequenzen – die Verhütungsberatung, das Erkennen individueller Risikofaktoren und die rechtzeitige Diagnose spielen eine zentrale Rolle. Show moreWie hängt das zusammen?
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