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Guten Morgen liebe Leserinnen und Leser,
man mag von den Reformen des Jens Spahn halten, was man will. Dass der Bundesgesundheitsminister sich keine Mühe gibt, mit den Hauptakteuren im Gesundheitswesen in Kontakt zu bleiben, kann man ihm aber nicht vorwerfen. Regelmäßig trifft er sich mit Menschen, die im Gesundheitswesen tätig sind. Na klar, Öffentlichkeit muss sein: Seine Gespräche im Rahmen des Formates „Frag‘
Spahn“ zeichnet der Minister öffentlichkeitswirksam auf, um zu zeigen: Ich sehe eure Probleme! Nachdem sich Spahn auch schon mit einem Apotheker traf, war nun eine PTA an der Reihe. Mit Iris Priebe aus Nordrhein-Westfalen unterhielt sich der Minister über die Rabattverträge, die Rollenverteilung zwischen Apothekern und PTA, die geplante PTA-Ausbildungsreform und die Abschaffung des PTA-Schulgeldes. So wie zuvor auch Apotheker Philipp Kircher schlägt sich auch Priebe gut und vermittelt dem Minister beispielsweise anhand guter Versorgungsbeispiele, dass Rabattverträge die Arzneimitteltherapie in manchen Fällen unsicherer machen können – etwa, wenn Patienten ihre Arzneimittel doppelt einnehmen, weil sie eine unterschiedliche Farbe haben. Hier können Sie nochmals die gesamte Folge des Videos sehen!
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Clexane, Neupro, Vimpat
England droht ein neuer Arzneimittelimport-Skandal
Wieder einmal deutet sich in Europa ein handfester Skandal
mit Importarzneimitteln an. Die britische Arzneimittelbehörde MHRA ruft
derzeit drei Arzneimittel zurück, die von einem britischen Reimporteur aus
Italien importiert wurden. Auf einigen der Packungen fehlt ein
Sicherheitsaufkleber, was die Behörden vermuten lässt, dass die Arzneimittel
illegal in die Lieferkette eingeschleust wurden. Konkret geht es um die
Thrombosespritzen Clexane, das Antiepileptikum Vimpat sowie den
Dopamin-Antagonist Neupro (Rotigotin). In den Medien ist nun die Rede von
Klinik-Diebstählen und Scheinrezepten. Das EU-Fälschungsschutzsystem hätte die
illegalen Importe nicht entdecken können. Mehr dazu jetzt auf DAZ.online.
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Das Wichtigste in
Kürze
DAP-Merkblatt zum neuen Rahmenvertrag
Zum 1. Juli 2019 ist der neue Rahmenvertrag in Kraft
getreten. Alle Rezepte müssen ab diesem Stichtag nach den neuen Regelungen
bearbeitet werden. Ein vierseitiges Merkblatt vom DeutschenApothekenPortal gibt
einen Überblick über die wichtigsten Punkte.
Hier geht es zum Download des Merkblatts.
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Meistgelesen
Neuer Rahmenvertrag: Muss der Importumsatz verdoppelt werden?
Was
bedeutet die mit dem neuen Rahmenvertrag geänderte Importquote für den
Apothekenalltag? Der MVDA erwartet, dass die Apotheken ihren Umsatz mit Importen
verdoppeln müssen. Darin sieht der MVDA allerdings kein Problem, sondern der
Marketingverein wirbt bei seinen Mitgliedern für die Vorteile der Importe. Mehr dazu lesen Sie nochmals im meistgelesenen Artikel vom gestrigen Donnerstag.
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Das war „Wissen vor 8“ an diesem Morgen. Ich wünsche Ihnen einen gelungenen Start in den Tag. Morgen lesen wir uns wieder, wenn Sie mögen.
Benjamin Rohrer Chefredakteur DAZ.online
Und wie immer gilt: Anregungen, Kritik und Themenwünsche gern per Mail an uns: redaktion@daz.online
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25. September – Düsseldorf
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2. November – Berlin
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23. November – Dresden
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