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Deutscher Apotheker Verlag - PROD
Gut vorbereitet in den Sommer starten
Besonders bei steigenden Temperaturen sollte die Haut vor schädlicher UV-Strahlung geschützt werden – daran erinnert der Weltsonnenschutztag am 21. Juni. Ein passender Zeitpunkt für einen Aktionstag in der Apotheke, um Präsenz zu zeigen. Woran sollte bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung gedacht werden?
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Am Beispiel Sonnenschutz: Randsortimente in Apotheken aus ökonomischer Perspektive
Das Randsortiment einer Apotheke kann eine echte Ergänzung des Kernangebots sein. Wenn man einige Aspekte beachtet, führt es nicht nur zu mehr Umsatz, sondern kann auch den Absatz im Kernsortiment stützen – und die Kompetenzen der Apotheke unterstreichen. Sonnenschutzmittel sind ein gutes Beispiel dafür.
Welcher Bräunungseffekt durch Melanoidine erreicht werden kann
Natürliche und künstliche ultraviolette (UV-) Strahlen bergen zahlreiche dermatologische und onkologische Risiken wie vorzeitige Hautalterung oder Hautkrebs. Topisch applizierbares Dihydroxyaceton (DHA) und Erythrulose tönen als kosmetische Wirkstoffe die Haut und sind häufig Bestandteil von Selbstbräunungsprodukten. Die systemische Anwendung von Betacarotin ist eine Alternative zur topischen Applikation.
Welcher Sonnenschutz für wen der richtige ist
Die Anzahl der neu diagnostizierten Krankheitsfälle mit schwarzem Hautkrebs hat sich im Lauf von nicht ganz 20 Jahren mehr als verdoppelt, die Neuerkrankungen an weißem Hautkrebs haben sich sogar nahezu verdreifacht. So erhielten im Jahr 2023 etwa 414.400 Menschen (2005: 188.600) die Diagnose „malignes Melanom“ und etwa 1,8 Millionen Menschen (2005: 630.000) die Diagnose „nicht melanotischer Hautkrebs“. Diese beängstigenden Zahlen veröffentlichte der aktuelle Arztreport 2025 des Barmer Instituts für Gesundheitssystemforschung (bifg) im März dieses Jahres [1].
Triglyceride: Der Beifahrer bestimmt die Richtung mit
Während selbst Laien zwischen „gutem“ und „schlechtem“ Cholesterol unterscheiden, kümmern sich die wenigsten um ihre Triglycerid-Spiegel. Über deren kardiovaskuläres Risiko wurde lange gestritten, doch mittlerweile ist klar: Nicht nur LDL-Cholesterol und Lipoprotein(a), sondern auch die Triglyceride als „Beifahrer“ begünstigen atherosklerotische Gefäßveränderungen. Das Therapiearsenal, bestehend aus Statinen, Fibraten und das beim familiären Chylomikronämie-Syndrom indizierte Antisense-Oligonukleotid Volanesorsen wird womöglich bald um weitere Nukleinsäure-Therapeutika erweitert werden.
Rosuvastatin trifft Leflunomid – (k)ein Sorglospaket?
Eine Stammkundin kommt mit einem Rezept über den Cholesterol-Senker Rosuvastatin (20mg). Sie erhält zudem zur Behandlung ihrer rheumatoiden Arthritis Leflunomid (20 mg/Tag). Bei dieser Kombination wird eine rote Warnmeldung im Kassenprogramm angezeigt – wir nehmen diese Interaktion genauer unter die Lupe.
PSST, nicht husten! Akute Bronchitis leitliniengerecht behandeln
Einmal anschauen, nicht mehr vergessen! Die Animation zeigt, welche Auswirkung eine Vireninvasion auf die Schleimhaut der unteren Atemwege haben kann.
JAK-Hemmer zwischen Wirkung und Nebenwirkung
JAK-Inhibitoren haben als hocheffektive Immunmodulatoren zuletzt zahlreiche chronisch-entzündliche Erkrankungen als neue Indikationen erschlossen. Aufgrund der Warnungen vor kardiovaskulären, thromboembolischen, malignen und infektiösen Erkrankungen muss ihr Einsatz jedoch sorgsam abgewogen werden.
Gar nicht süß – Diabetes durch Arzneimittel
Mit der zunehmenden Inzidenz von Diabetes mellitus ist das Management von arzneimittelinduzierter Hyperglykämie und Diabetes von großer Bedeutung. Eine diabetogene Medikation zu erkennen, kann entscheidend dazu beitragen, Risiken zu minimieren sowie Folgeschäden zu vermeiden.
Augen auf bei Nebenwirkungen
Viele Arzneistoffe entfalten am Auge unerwünschte Wirkungen und beeinträchtigen die Sehkraft. Alle lichtbrechenden und sensorischen Strukturen des Auges sind davon betroffen. In der Beratung gilt es zu erkennen, wann Entwarnung gegeben werden kann und wann ein Arztbesuch angeraten werden sollte.
Schmerzen hinter dem Brustbein? Heute sind Sie gefragt!
Eine entzündete Speiseröhre verursacht große Schmerzen. Steckt statt Reflux eine potenziell lebensbedrohliche Eosinophile Ösophagitis dahinter? Schauen Sie das Video und sichern Sie sich Ihren Fortbildungspunkt!
Die natürliche Antwort auf Hautentzündungen: ilon Salbe Classic®
Eine natürliche Behandlung von Hautentzündungen hat viele Vorteile. Das Video zeigt eindrücklich, wie Ihre Patienten profitieren. Testen Sie Ihr Wissen und sammeln Sie 100 DAP-Punkte!
Gesunder Augenaufschlag
Wimpern haben nicht nur eine ästhetische Funktion, sondern bieten einen wichtigen Augenschutz. Wie bei anderen Hautanhangsgebilden gibt es Faktoren, die deren Struktur und das Wachstum beeinträchtigen können. Bei Kosmetika zur Wimpernpflege sollte auf problematische Inhaltsstoffe geachtet werden.
Wo ist der Lichtblick im Nebel?
Bei der altersbedingten Makuladegeneration (AMD) ist die Not nach Behandlungsansätzen groß. Viele Patienten mit der trockenen Form hofften auf die Zulassung der Komplement-Inhibitoren, welche die EMA versagt hatte. Gibt es noch andere Forschungsprojekte zur Behandlung der beiden AMD-Formen?
Die Augen essen mit
Wirkt sich die Zusammensetzung des Darmmikrobioms auf die Entstehung von Augenkrankheiten aus? Und könnten diese Erkrankungen durch Beeinflussung des Mikrobioms eines Tages geheilt oder verhindert werden? Rund um diese Fragen hat sich in weniger als einem Jahrzehnt ein neues, spannendes Forschungsgebiet etabliert, in das hier ein kleiner Einblick gegeben werden soll.
Ein Patient mit komplexen Gerinnungsstörungen
H.P. ist ein 33-jähriger Patient mit sekundärem Antiphospholipid-Syndrom (APS) bei systemischem Lupus erythematodes (SLE), Immunthrombozytopenie, Hypertonie und unipolarer Depression, die sich zuletzt verstärkt hat. Er spielt mehrfach pro Woche Tennis und ist verheiratet. Im Rahmen einer Medikationsanalyse wird vom Patienten der Wunsch nach einer höheren Dosierung des Antidepressivums geäußert. Von Rolf Mesters, Dorothee Dartsch und Olaf Rose
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