Thema: Depression

Antidepressiva

Antidepressiva

Von den rund vier Millionen Depressionspatienten in Deutschland befinden sich 2,4 bis 2,8 Millionen (60 bis 70%) in hausärztlicher Behandlung – allerdings oft nicht wegen der Depression, sondern wegen anderer, körperlicher Beschwerden. (Foto: Gillotte / Fotolia)

Krankheiten des depressiven Formenkreises umfassen den größten Anteil der sog. affektiven Störungen. Schätzungsweise 10 bis 20% (!) aller Menschen erkranken mindestens einmal in ihrem Leben an einer behandlungsbedürftigen Depression. Affektive Störungen führen zu nachweisbaren Veränderungen des Gehirnstoffwechsels. Vor allem die Funktionen von Noradrenalin, Serotonin oder Glucocorticoiden sowie der neuronalen Mikroarchitektur sind gestört. Die Einsichten in die pathologische Neurochemie bilden die Grundlage für eine rationale Pharmakotherapie, die bestrebt ist, diese funktionellen und strukturellen Defizite auszugleichen.

Bupropion für mehr Lust bei Frauen?

Für Männer mit Potenzproblemen gibt es Viagra. Frauen mit vermindertem Lustempfinden gingen "arzneimitteltechnisch" bislang leer aus. Möglicherweise eröffnet ihnen nun das ursprünglich als ... » Weiterlesen

Die Pille gegen das Rauchen

Die meisten Menschen rauchen, weil es zu unangenehm ist, damit aufzuhören. Und der Rauchstopp hat seine Tücken: Je früher die Raucherkarriere begonnen hat, desto schwerer ist der Entzug. Jetzt kann... » Weiterlesen

Johanniskraut: Bei leichten Depressionen gleich gut wirksam wie Imipramin

Bei milden bis moderaten Depressionen ist Johanniskraut gleich gut wirksam wie Imipramin und einer Plazebotherapie überlegen. So lautet das Resultat einer achtwöchigen Studie » Weiterlesen

Fluoxetin regt Wachstum von Hirnzellen an

Das in den USA populäre Antidepressivum Prozac® (Fluoxetin) ist anscheinend in der Lage, neue Hirnzellen wachsen zu lassen » Weiterlesen

Antidepressiva: Milnacipran - ein neuer spezifischer Serotonin- und Noradrenalin

Milnacipran ist ein neues Antidepressivum, das eine ähnliche Wirkpotenz wie trizyklische Antidepressiva aufweist, aber besser verträglich ist » Weiterlesen

Sulpirid - vom Neuroleptikum zum Antidepressivum

Das Benzamid-Derivat Sulpirid wird den Antidepressiva zugeordnet. Es wirkt stimmungsaufhellend und antriebsnormalisierend. Seine Wirkung setzt schnell ein, es sediert nicht, und vegetative sowie ... » Weiterlesen

Neue Schlankheitsmittel vor der Markteinführung

Demnächst sollen der Lipasehemmer Orlistat (Xenical®) und das ursprünglich als Antidepressivum entwickelte Sibutramin (Reductil®) zur Behandlung von Übergewicht in Deutschland auf den Markt » Weiterlesen

Johanniskraut: Vom Antidepressivum zum Allheilmittel?

Johanniskrautpräparate nehmen einen Spitzenplatz unter den Psychopharmaka ein: Im Jahr 1996 wurden 131,5 Millionen definierte Tagesdosen zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen verordnet. ... » Weiterlesen

Johanniskraut: Vom Antidepressivum zum Allheilmittel?

Johanniskrautpräparate nehmen einen Spitzenplatz unter den Psychopharmaka ein: Im Jahr 1996 wurden 131,5 Millionen definierte Tagesdosen zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen verordnet » Weiterlesen