So gelingt die Heimbelieferung in Zeiten des E-Rezepts Das elektronische Rezept ist inzwischen fester Bestandteil der Arzneimittelversorgung in Deutschland. Björn Schittenhelm aus Holzgerlingen in Baden-Württemberg forderte beim Interpharm-Satelliten „Heimversorgung kompakt“ den Gesetzgeber auf, an dieser Stelle schleunigst nachzubessern und bei bestehendem Heimversorgungsvertrag den Versand von E-Rezepten Denn seit das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) vor etwa einem Jahr informierte, dass nach seiner Auffassung die direkte Zuweisung von E-Rezepten auch in der Heimversorgung untersagt sei, scheuten Ärztinnen und Ärzte dieses Verfahren. Im Referentenentwurf eines Apotheken-Reformgesetztes von Bundesgesundheitsminister Lauterbach (SPD) sei bereits ein Passus enthalten gewesen, der die E-Rezept-Übertragung via KIM gestattet hätte. „Das ist viel Arbeit und kostet Zeit, aber es lohnt sich.“ Im Zuge der E-Rezept-Einführung habe er auch einigen Arztpraxen in seinem Umfeld unter die Arme gegriffen und dabei sehr positive Erfahrungen gesammelt.