INTERPHARM online 2021

Pharmazeutischer eKongress

Prof. Dr. Martin Smollich, Leiter der Arbeitsgruppe Pharmakonutrition am Universitätsklinikum Schleswig Holstein in Lübeck (Foto: Schelbert)

Prof. Dr. Martin Smollich, Leiter der Arbeitsgruppe Pharmakonutrition am Universitätsklinikum Schleswig Holstein in Lübeck (Foto: Schelbert)


COVID-19 hat viele Erkrankungen in den Schatten gedrängt, die nach wie vor besserer Behandlungsoptionen bedürfen. Solchen Erkrankungen werden wir uns am Freitag, den 7. Mai im Rahmen des Pharmazeutischen eKongresses der INTERPHARM online 2021 widmen.

Plötzlicher ungewollter Gewichtsverlust, das kann eines der ersten Symptome einer noch nicht erkannten Krebserkrankung sein. Umgekehrt wird bei der Diagnose Krebs die Entwicklung einer Tumorkachexie schon einmal leicht übersehen. Doch wie kann dem tumorbedingten Gewichtsverlust begegnet werden, was kann die Ernährungmedizin leisten, was die Pharmakotherapie? Antworten auf diese Fragen wird  Apotheker Prof. Dr. Martin Smollich, Leiter der Arbeitsgruppe Pharmakonutrition am Universitätsklinikum Schleswig Holstein in Lübeck, geben.

 

Weltweit leiden mehr als 170 Millionen Frauen unter den Folgen einer Endometriose und damit vor allem unter unterschiedlichsten Schmerzen, aber auch unter ungewollter Kinderlosigkeit. Verantwortlich dafür ist auf Abwege geratenes Gewebe der Gebärmutterschleimhaut. Wie es dazu kommt, mit welchen therapeutischen Strategien versucht wird, die Kontrolle wieder zu erlangen, das erfahren Sie aus erster Hand von 

Prof. Dr. Sylvia Mechsner, Leiterin der Endometriose-Zentrums der Charité – Universitätsmedizin Berlin.

 

Vielen unter Depressionen leidenden Menschen kann nur bedingt mit Psychotherapie und den gängigen Antidepressiva geholfen werden. Umso mehr Aufmerksamkeit erfahren neue und unkonventionelle Ansätze, die einen Ausweg aus einer schier ausweglosen Situation versprechen, so zum Beispiel Ketamin und Psilocybin. Prof. Dr. Malek Bajbouj von der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Charité – Universitätsmedizin Berlin wird diese Ansätze einordnen.
 

„Gut geschult und bestens betreut“, das ist ein Anspruch, der in besonderer Weise für Asthmatikerinnen und Asthmatiker gilt – denn mit der Schulung und Betreuung steht und fällt ihr Krankheitskontrolle und damit ihre Lebensqualität. Mit Fallbeispielen aus der Praxis werden Apothekerin Ina Richling, PharmD, und der Arzt für Innere Medizin, Pneumologie, Allergologie und Schlafmedizin, Dr. Frank Richling aufzeigen, wie eine optimale Schulung und interprofessionelle Betreuung gelingen kann.

 

Ein gestörtes Mikrobiom, nicht zuletzt Folge einer ungesunden Ernährung, wird für viele Erkrankungen mitverantwortlich gemacht, auch für die Autoimmunerkrankung Multiple Sklerose. Was bedeutet das für die Therapie? Prof. Dr. Aiden Haghikia, Leiter der Klinik für Neurologie des Universitätsklinikums Magdeburg, wird sich den multifaktoriellen Auslösern der Multiplen Sklerose und dem Einfluss von Fettsäuren auf den Krankheitsverlauf widmen.

 

Unter der Last mit der Lust leiden Männer und Frauen gleichermaßen, doch die Gründe dafür sind nicht immer nur hormoneller Natur. Immer wieder entpuppen sich Medikamente als Lustkiller, umgekehrt gibt es jedoch auch hochwirksame pharmakologische Spielverstärker. Prof. Dr. Thomas Herdegen vom Institut für Experimentelle und Klinische Pharmakologie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, Campus Kiel, wird der Last mit der Lust auf den Grund gehen und aufzeigen, welche Strategien gegen den Lustverlust besonders vielversprechend sind.

 

Corona und kein Ende. Selbst nach einem Jahr Pandemie überschlagen sich die Ereignisse immer noch. Zwar verstehen wir das Coronavirus SARS-CoV-2 immer besser und haben mit den Impfstoffen erstmals ein scharfes Schwert gegen diesen Feind in der Hand. Doch besiegt ist er noch lange nicht. Apothekerin Dr. Verena Stahl wird im Gespräch mit Prof. Dr. Leif Erik Sander von der Medizinischen Klinik für Infektiologie und Pneumologie der Charité – Universitätsmedizin Berlin, hinterfragen, mit welchen Strategien dieser mutationsfreudige Erreger in den Griff zu kriegen ist.

 

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