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Donnerstag, 27. Juni 2019
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Guten Morgen liebe Leserinnen und Leser,
die von der ABDA initiierte und kürzlich veröffentlichte
PHARM-CHF-Studie konnte zeigen, dass
Herzinsuffizienz-Patienten von einer engmaschigen Betreuung durch die Apotheke
zusätzlich zur ärztlichen Standardbetreuung profitieren – und zwar messbar. Das
unterstreicht, dass es mit der Einführung der pharmazeutischen Dienstleistungen
nicht nur um die Chance für die Apotheker geht, Leistungen losgelöst von der
reinen Arzneimittelabgabe zu erbringen, sondern auch oder sogar vor allem
darum, einen Mehrwert für die Patienten und die Solidargemeinschaft zu
schaffen. Verständlich, dass sich die ABDA sehr über die positive Berichterstattung in den Medien freut, wie Friedemann
Schmidt erklärte. Allerdings war seine
Freude noch größer über die Reaktion der Deutschen Gesellschaft für
Kardiologie. Die Ärzte hatten nämlich erklärt, dass sie die Zusammenarbeit
zwischen Apothekern und Ärzten bei Herzinsuffizienz-Patienten befürworten und
eine adäquate Vergütung der Apotheker empfehlen. Das ist in der Tat
bemerkenswert, denn man hat manchmal das Gefühl, man gönnt sich gegenseitig
nicht die Butter auf dem Brot. Diese Reaktion zeigt, es geht auch anders. Das lässt doch hoffen für die Zusammenarbeit, denn für eine bestmögliche Patientenversorgung ist eine gute Kooperation der beiden Heilberufe unerlässlich.
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(Foto: imago images / Christian Thiel)
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SPD zu Markus Leyck-Dieken
„Die Gematik darf kein Selbstbedienungsladen werden“
Unter den Gesundheitspolitikern der Großen Koalition
zeichnet sich ein Konflikt wegen der Bestellung des neuen Gematik-Chefs Markus
Leyck Dieken ab. Das Bundesgesundheitsministerium hatte kürzlich die Mehrheit
an der Digital-Gesellschaft übernommen und als eine der ersten Amtshandlungen
den ehemaligen Pharmamanager Markus Leyck Dieken zum neuen Chef bestellt. Nach
den Linken und Transparency International meldet sich jetzt auch die SPD zu
Wort. Die Sozialdemokratin Bärbel Bas fordert das BMG auf, die
Gehaltsverdopplung für Leyck Dieken zurückzunehmen. Die ganze Geschichte gibt es jetzt auf DAZ.online.
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Aktuelle DAZ
Wie die Manifestation eines Diabetes mellitus Typ 2 verhindert werden kann
Ungewollter Gewichtsverlust, Heißhunger, Schwäche, Müdigkeit, verzögerte
Wundheilung und häufige Infektionen können auf einen Prädiabetes
hindeuten. Oft sind im Vorstadium des Diabetes aber auch gar keine
klinischen Symptome vorhanden. Wie lässt sich verhindern, dass sich aus
dem Vorstadium ein manifester Diabetes mellitus Typ 2 entwickelt, und
wie kann man Kunden entsprechend beraten? Lesen Sie mehr in der aktuellen DAZ.
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Meistgelesen
Haushalt beschlossen, Rx-Versandverbot zurückgestellt
Die ABDA-Mitgliederversammlung hat am Dienstag in
Berlin wichtige Entscheidungen getroffen. Die Apotheker wollen das geplante
Apotheken-Stärkungsgesetz weiterhin begleiten, beharren aber auf dem Erhalt des
„alten“ Rx-Boni-Verbots. Das Rx-Versandverbot als „Notlösung“ wird aber
zurückgestellt. Außerdem haben die ABDA-Mitglieder den Haushalt für das
kommende Jahr beschlossen – allerdings (zunächst) ohne die umstrittene Erhöhung der
Aufwandsentschädigung für die ABDA-Vorstände. Lesen Sie hier noch einmal den meistgelesenen Artikel vom gestrigen Mittwoch.
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Das war „Wissen vor 8“ an diesem Morgen. Ich wünsche Ihnen einen gelungenen Start in den Tag. Morgen lesen wir uns wieder, wenn Sie mögen.
Julia Borsch Apothekerin, Chefredakteurin DAZ
Und wie immer gilt: Anregungen, Kritik und Themenwünsche gern per Mail an uns: redaktion@daz.online
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25. September – Düsseldorf
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2. November – Berlin
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23. November – Dresden
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