DAZ.online - Wissen vor 8 - klicken Sie
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Guten Morgen liebe Leserinnen und Leser,
die Diskussion rund um die Importförderklausel nimmt langsam groteske Züge an: Während sich Politiker aller Fraktionen und inzwischen auch Teile der Krankenkassenlandschaft darüber einig sind, dass die Förderklausel weg soll, wird sie von einzelnen Politikern aus dem Saarland vehement verteidigt. Im Entwurf zum Gesetz für mehr Sicherheit in der Arzneimittelversorgung (GSAV), das Anfang Juni vom Bundestag beschlossen werden soll, hatte es sogar kurzzeitig mal eine Streichung gegeben. Nur Stunden später gab es dann aber einen neuen Entwurf, in dem das nun geplante, preisabhängige Verfahren steht. Für die Gegner der Quote wird die Zeit eng: Denn schon im Sommer soll der neue Rahmenvertrag zwischen Kassen und Apothekern in Kraft treten, in dem die neue Preisregelung zur Importpflicht ebenfalls verankert ist. Das GSAV ist also das letzte Gesetz, mit dem sich bei diesem Thema etwas tun könnte. Und nach Informationen von DAZ.online steht dies nun auch kurz bevor: Dem Vernehmen nach arbeitet die Große Koalition derzeit an einem Änderungsantrag, nach dem Biopharmazeutika von der Importförderung ausgeschlossen werden sollen. Außerdem soll der GKV-Spitzenverband die Sinnhaftigkeit der Quote in einem Gutachten untersuchen. Hier lesen Sie die ganze Geschichte.
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(foto: imago images / PanoramiC)
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Datenschutz wird nachgeliefert?
Spahn weist Datenschutz-Kritik bei E-Patientenakte zurück
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat Kritik am
Datenschutz bei der geplanten elektronischen Patientenakte zurückgewiesen. „Der
Datenschutz ist nicht löchrig. Der Patient entscheidet selbst, welcher Arzt
Einblick in seine Patientenakte hat“, sagte Spahn am Mittwoch beim Hauptstadtkongress
in Berlin. Mehr dazu lesen Sie jetzt auf DAZ.online.
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(Foto: imago images / Torsten Becker)
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DAZ.online-Umfrage
Wie viele Dauerdefekte haben Sie aktuell?
Gardasil, Vigantol-Öl, Scabioral, Ibuprofen und nicht zu
vergessen Valsartan – um nur einen winzigen Bruchteil der Arzneimittel zu
nennen, die derzeit von Engpässen betroffen sind. Und das oft nicht nur
temporär, sondern zum Teil auch dauerhaft. Mit wie vielen Dauerdefekten ärgern sich
die Apotheken derzeit herum? Das würden
wir gerne wissen. Nehmen Sie an unserer DAZ.online-Umfrage teil!
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Das war „Wissen vor 8“ an diesem Morgen. Ich wünsche Ihnen einen gelungenen Start in den Tag. Morgen lesen wir uns wieder, wenn Sie mögen.
Benjamin Rohrer Chefredakteur DAZ.online
Und wie immer gilt: Anregungen, Kritik und Themenwünsche gern per Mail an uns: redaktion@daz.online
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2. November – Berlin
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23. November – Dresden
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