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Montag, 18. Februar 2019
 
 

Guten Morgen liebe Leserinnen und Leser,

Geduld ist nicht mein Steckenpferd. Dinge suchen – sei es das Auto in der Tiefgarage oder ein veganes, lactosefreies Magnesiumpräparat für einen Diabetiker mit Glutenunverträglichkeit und Fructoseintoleranz in der Apotheke –, bringt die enge therapeutische Breite meiner Gelassenheit relativ rasch in kritisch-toxische Bereiche. Nun gibt es für zwischen Ebene A und E eines Parkhauses verloren gegangene Autos mittlerweile den Schlüsseltrick: Man kann das Auto per Knopfdruck einfach blinken lassen. Hilft. Bei Spezialwünschen in der Apotheke ist mir dieser Effekt bislang verborgen geblieben. Folglich stehe ich nach wie vor haareraufend am HV-Tisch und google mir bei Spezialwünschen hoffnungslos die Finger wund, indes der Patient mit den Hufen scharrt. Maximilian Wilke hingegen sieht das entspannter und sagt: „Es gibt für jedes Problem eine Lösung“, auch ohne Google. Zu dieser kühnen Aussage verleitet den Berliner Apotheker seine eigene Entwicklung: Whatsinmymeds.pro, denn mit diesem Tool lassen sich per einfachem Klick am Desktop des HV-PCs zahlreiche Unverträglichkeiten oder Allergien bei der Arzneimittelsuche ausschließen, und zwar kombiniert! Eine tolle Sache, finden wir bei DAZ.online und haben uns gemeinsam mit Maximilian Wilke die neue Desktopversion von Whatsinmymeds angeschaut.

(Foto: Bild: benicoma / stock.adobe.com)

 

PTAheute.de: Fragen aus der Rezeptur

Verwendbarkeit von Steinkohlenteerlösung zur Rezepturherstellung

In unserer Rubrik „Fragen aus der Rezeptur“ behandeln die Kollegen von PTAheute.de Anfragen aus der Apotheke, zum Beispiel folgende: „Wir haben in unserer Apotheke eine Verordnung über eine Rezeptur mit Steinkohlenteerlösung bekommen. Darf diese Lösung überhaupt noch zur Herstellung von Zubereitungen verwendet werden oder gibt es besser verträgliche Alternativen dazu?“
Die Antwort lesen Sie jetzt hier.

(Foto: Bionorica)

 

Meist gelesen

Dronabinol – kein Herstell-Set abrechnen!

Bei der Herstellung dronabinolhaltiger Arzneimittel unterstützen die pharmazeutischen Unternehmer  – Bionorica ethics, Caelo, Fagro und THC Pharma – die Apotheken mit speziellen Herstell-Sets, sowohl für Dronabinolkapseln als auch Dronabinoltropfen. Manche Krankenkassen finden diese für die Apotheke arbeitserleichternden und zeitsparenden Herstell-Sets offenbar überflüssig und retaxieren das Rezept über die cannabishaltige Zubereitung.
Lesen Sie hier noch einmal den Retaxquickie, einen der meist gelesenen Beiträge vom Wochenende. 

 

Themen am Morgen

Die Krankenkasse DAK übernimmt rückwirkend ab dem 1. Januar die Kosten für die HIV-Präexpositionsprophylaxe (Prep) . Das berichtet das „Ärzteblatt“.

Das Robert Koch-Institut hat auf seiner Internetseite die aktualisierte Karte der FSME-Risiko­gebiete ver­öffent­licht. Es gibt fünf neue Risiko­gebiete, darunter ist mit dem Land­kreis Ems­land auch erst­mals Nieder­sachsen betroffen.

Das war „Wissen vor 8“ an diesem Morgen.
Starten Sie gesund in diese fast schon frühlingshaft-sonnige Februarwoche. Morgen lesen wir uns wieder, wenn Sie mögen.

Celine Müller, Apothekerin, Redakteurin DAZ.online (cel)

Und wie immer gilt: Anregungen, Kritik und Themenwünsche gern per Mail an uns: redaktion@daz.online

 

21. Februar – Berlin

KassenGipfel 2019 »

25. Februar – Stuttgart

4. German Pharm-Tox Summit »

15.-16. März – Stuttgart

INTERPHARM 2019 »

 

15. März – Stuttgart

ApothekenRechtTag »

23. März – Münster

7. Westfälisch-Lippischer Apothekertag »

26. Juni – Essen

DAV Rezepturgipfel »

 
 
 
 
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