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Freitag, 15. Februar 2019
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Guten Morgen liebe Leserinnen und Leser,
die aktuelle Grippesaison wird vielen Apothekern im Gedächtnis bleiben. Wenn man sich daran zurückerinnert, wird man an massive Lieferengpässe bei den Vakzinen zurückdenken. Doch die Bundesregierung und die Große Koalition arbeiten an Lösungen. Das Ziel: Den Pharma-Markt Deutschland für Impfstoff-Hersteller einerseits attraktiv halten und den Kassen gleichzeitig Einsparungen ermöglichen. Einig ist man sich in den Regierungsgfraktionen und im BMG darüber, dass die Stärkung des europäischen Referenzpreissystems helfen soll. Zusätzlich dazu war aber zwischenzeitlich geplant, weitere Hersteller-Rabatte einzuführen, je nach Impfstoff bis zu 10 Prozent. Doch das könnte gefährlich sein: Denn in den vergangenen Jahren hat sich gezeigt, wie sensibel der Impfstoff-Markt ist - oft gibt es nicht mehr als einen oder zwei Hersteller, die anbieten können. Wenn man diesen Herstellern nun erklärt, dass sie in Deutschland noch einmal bis zu 10 Prozent weniger verdienen als durchschnittlich in anderen EU-Ländern - warum sollten diese Unternehmen dann hierzulande noch Ware anbieten? Noch ist völlig unklar, welche Version des zugrunde liegenden Gesetzes letztendlich beschlossen wird. Klar ist aber: Ein ohnehin schon empfindlicher und extrem versorgungsrelevanter Markt sollte nicht zu stark revolutioniert werden.
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Rundschreiben der SLAK
Chargennummern: Keine Archivierungspflicht für Apotheken
Zum Start von Securpharm informierte der Großhändler Phoenix
seine Kunden darüber, dass die Chargenbelege, die verifizierungspflichtigen
Arzneimittel beigelegt werden, in der Apotheke archiviert werden müssen. Die
sächsische Landesapothekerkammer sieht das offenbar anders. Eine
Archivierungspflicht für Apotheken gehe aus den entsprechenden Verordnungen
nicht hervor, erklärt die Kammer in einem Schreiben. Mehr dazu jetzt auf DAZ.online.
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Meistgelesen
Freie Apotheker: Staat soll Securpharm-Kosten übernehmen
Für die Apotheker ist die Umsetzung der
EU-Fälschungsschutzrichtlinie nicht nur eine aufwendige, sondern auch eine
kostspielige Angelegenheit. Einige Software-Anbieter fordern Extra-Gebühren,
die Registrierung kostete Geld – von der Mehrarbeit ganz zu schweigen. Der
Verein Freie Apothekerschaft protestiert nun: Es sei nicht zumutbar, dass die
Apotheker solche Allgemeinwohlaufgaben aus der eigenen Tasche finanzieren
müssen. Lesen Sie jetzt nochmals einen der meistgelesenen Artikel vom gestrigen Donnerstag.
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Aktueller Wirtschaftsdienst für Apotheker
Der neue AWA ist da!
Am heutigen Freitag erscheint der neue AWA. Hier einige Themen: > Achtung Urheberrechte: „Wusste ich nicht“
gilt nicht! Wer Internetseiten
betreibt oder Werbeflyer erstellt, sollte das Urheberrecht nicht auf die
leichte Schulter nehmen. > Bewertungsvergleich: Was sind Unternehmen
wert? > Wenn Sie einen externen Berater gefunden
haben: Worauf Sie bei den Verträgen achten sollten > „Früher war es hier besser!“: Wann ein
Standortwechsel sinnvoll ist > Mosaiksteine für das
Apotheken-Marketingkonzept: Wie Sie Duft und Musik richtig einsetzen > Steuer-Spartipp: Mehr Netto vom Brutto – Wie
Mitarbeiter von Freibeträgen profitieren
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Das war „Wissen vor 8“ an diesem Morgen. ich wünsche Ihnen einen gelungen Start in den Tag. Morgen lesen wir uns wieder, wenn Sie mögen.
Benjamin Rohrer Chefredakteur DAZ.online
Und wie immer gilt: Anregungen, Kritik und Themenwünsche gern per Mail an uns: redaktion@daz.online
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21. Februar – Berlin
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25. Februar – Stuttgart
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15.-16. März – Stuttgart
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15. März – Stuttgart
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23. März – Münster
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26. Juni – Essen
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