Guten Morgen liebe Leserinnen und Leser,

in einem größerem Dilemma könnten sich die Apotheker nicht befinden. Denn sie müssen sich entscheiden: Wollen wir mehr Geld oder beharren wir auf dem Erhalt der Gleichpreisigkeit? Kurz gefasst, ist das die Frage, mit der sich die rund 140 Vertreter in der ABDA-Mitgliederversammlung am heutigen Donnerstag beschäftigen müssen. Dass die Apotheker das Paket von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) ohne Änderungswünsche akzeptieren, scheint inzwischen so gut wie ausgeschlossen. Denn: DAZ.online hat sich in den vergangenen Wochen in fast allen Kammern und Verbänden umgehört – die Kritik am Spahn-Plan varriiert nur in ihrer Stärke. Und so zeichnen sich derzeit zwei Blöcke im Apothekerlager ab. Es wird die Aufgabe der ABDA-Spitze sein, aus diesen zwei Lagern einen gemeinsamen Standpunkt herauszuarbeiten, mit dem man Bundesgesundheitsminister Spahn gegenübertritt. Doch hört man sich in den Kammern und Verbänden um, dürfte es in der heutigen Sitzung nicht nur um die acht Spahn’schen Eckpunkte gehen. Denn wieder einmal steht auch die ABDA im Zentrum der Kritik. Um was genau es geht, lesen Sie jetzt auf DAZ.online.