DAZ.online - Wissen vor 8 - klicken Sie
hier |
|
|
Montag, 17. Dezember 2018
|
|
|
|
|
Guten Morgen liebe Leserinnen und Leser,
ABDA-Präsident Friedemann Schmidt ist der Meinung: Es lohnt sich, dass sich die Apotheker intensiv mit dem geplanten Apotheken-Paket von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) auseinandersetzen. Schließlich stellten die Anpassungen am Apothekenhonorar eine große Chance dar. Damit hat er Recht: Insbesondere die neuen Dienstleistungshonorare bedeuten eine völlig neue Dimension: Endlich würden die Apotheker auch dafür entlohnt, was sie so besonders macht: ihr pharmazeutisches Fachwissen. Nicht zu vernachlässigen ist auch, dass sich damit eine neue Honorar-Komponente ergibt, an der bei späteren Anpassungen zusätzlich geschraubt werden könnte. Allerdings ist da ja noch die zweite Hälfte des Spahn'schen Pakets: Denn genauso wie es möglich wäre, dass in ein paar Jahren das neue Dienstleistungshonorar nochmals erhöht wird, könnte auch der geplante 2,50 Euro-Bonus nochmals erweitert werden. Es ist egal, wie weit man die Preisbindungstür öffnet - wenn sie auf ist, ist sie auf. Hinzu kommt, dass es nur schwer vorstellbar ist, dass Spahn die Marktanteil-Grenze juristisch rechtfertigen kann. Noch viel absurder wird die Sache mit der Rx-Preisbindung, wenn man sich anschaut, mit welcher Überzeugung der Bundestag am vergangenen Freitag ein Bekenntnis zur Buchpreisbindung beschlossen hat, um die Vor-Ort-Händler vor Amazon & Co. zu schützen. Insofern überrascht es nicht, dass die ersten Reaktionen der Kammern und Verbände eher ablehnend ausfallen. Die ABDA und Friedemann Schmidt müssen sich in den kommenden Wochen also heftig ins Zeug legen.
|
|
|
|
(Foto: Nasa Gallery/adobe.stock.com)
|
|
|
|
|
Influenzasaison 2018/19
Wer ist schuld am
Grippeimpfstoffmangel? (2)
Welchen Einfluss haben Vorbestellungen seitens der Apotheke
überhaupt auf die tatsächlich produzierte Menge an Grippeimpfstoffen? Zwar sind
Vorbestellungen teilweise bis Mai möglich – an diesem Punkt ist jedoch die
Antigenherstellung längst abgeschlossen. Und: Hat der G-BA schlicht getrödelt,
seinen Beschluss pro Vierfach-Grippeschutz zu fassen? Warum also reichen die
Influenzavakzine 2018/19 nicht? Hier der zweite Teil unserer Analyse zur
Versorgungssituation. Mehr dazu lesen Sie jetzt auf DAZ.online.
|
|
|
|
(HL Photo / adobe.stock.com)
|
|
|
|
|
DAZ-Adventsrätsel – Tag 17
Wenn die Wurst eine Kugel wäre ...
Was essen Sie üblicherweise am Heiligen Abend? Für die Mehrheit der
Deutschen ist klar: Würstchen mit Kartoffelsalat! Das zumindest ergab eine
Umfrage der Marktforscher von Statista vor einigen Jahren. Worauf Sie bei der
Zubereitung achten sollten, erfahren Sie hinter Türchen Nummer 17.
|
|
|
|
|
Aktueller Wirtschaftsdienst
Der neue AWA ist da
In der neuen Ausgabe lesen Sie: > Wenn
Kunden Arzneimittel in der Apotheke zurückgeben: Was das Recht zur Entsorgung
und zur Wiederabgabe sagt >Steueränderungen
zum Jahreswechsel: Das gilt ab 2019 > Sozialversicherungen
2019: Neue Eckwerte verabschiedet > Umsetzung
der Fälschungsschutzrichtlinie: Jetzt handeln und auf Nummer sicher gehen > Arzneimittelsicherheit
und jede Menge Kosten? – Welche Chancen sich für Ihre Apotheke durch securPharm
eröffnen
|
|
|
|
|
Themen am Morgen
Die Schwäbische Zeitung berichtet darüber, dass am vergangenen Freitag ein bewaffneter Mann eine Augsburger Apotheke überfallen hat. T-online berichtet darüber, dass ein US-Bundesrichter aus Texas die Krankenversicherungsreform Obamacare als verfassungswidrig eingestuft hat.
|
|
|
Das war „Wissen vor 8“ an diesem Morgen. ich wünsche Ihnen einen gelungen Start in den Tag. Morgen lesen wir uns wieder, wenn Sie mögen.
Benjamin Rohrer Chefredakteur DAZ.online
Und wie immer gilt: Anregungen, Kritik und Themenwünsche gern per Mail an uns: redaktion@daz.online
|
|
|
|
|
NEUE SEMINARE 2019 Hamburg / Hannover
|
|
|
|
20. Januar – Schladming
|
2. Februar – Würzburg
|
10. Februar – Davos
|
|
|
|
|