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Montag, 10. Dezember 2018
 
 

Guten Morgen liebe Leserinnen und Leser,

tetravalente Grippeimpfstoffe: Endlich! Engpass? Verteilungsproblem! Mangel? Import! Entspannung? Ja, vielleicht – nein! Das manisch-depressive Auf und Ab am Grippeimpfstofftrapez sucht in der Tat seinesgleichen. Denn die Euphorie ob des „besseren“ Impfstoffes währte nicht lange. Freuen über einen besseren Schutz kann man sich schließlich nur, wenn man diesen überhaupt geimpft bekommt. Ansonsten hilft die beste Vakzine nichts. Jedoch: Das Drama um die diesjährigen Grippeimpfstoffe, es neigt sich dem Ende – wie auch die Vakzine. Der Markt ist leer. Nicht nur in Deutschland, auch in der EU, der Schweiz und den Vereinigten Staaten. Die Hoffnung, dass irgendwo hinter den sieben Bergen bei den sieben Zwergen noch einsame Mengen an Grippeimpfstoffen ungenutzt vor sich hinkühlen, kann man wohl getrost begraben. Sind also die derzeit noch teilweise vorrätigen Influenzavakzine appliziert, gibt es kein Back-up und wird nach Informationen von DAZ.online nichts mehr die leeren Kühlschränke füllen. Um das manisch-depressive Grippeimpfstoffrädchen konsekutiv doch noch einmal eine Runde weiterzudrehen, blitzt erneut ein kleiner Hoffnungsschimmer auf. Denn was es derzeit noch gibt, sind die trivalenten Grippeimpfstoffe aus Österreich (Sandovac) und Italien (Agrippal). Dreifachimpfstoffe waren seit 1978 bis 2017/2018 state of the art. Nur, ob die jetzt noch jemand will? Wo man doch eigentlich endlich den effektiveren vierfachen Grippeschutz bekommt? Also rein theoretisch zumindest.

(Foto: Nikita / stock.adobe.com)

 

DAZ-ADVENTSRÄTSEL – TAG 10

Der Kampf mit dem Duschvorhang 

Wer kennt ihn nicht? Den Kampf mit dem Duschvorhang. Halb verschlafen wandert man in die morgendliche Dusche, das Wasser läuft und der Duschvorhang wölbt sich immer wieder ins Innere und bleibt an den Beinen kleben. Daran ist ein bestimmter physikalischer Effekt aus der Strömungsmechanik schuld. Wie er heißt, erfahren Sie hinter dem zehnten Türchen des DAZ-Adventskalenders.

(Foto: Gina Sanders / stock.adobe.com)

 

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Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Doch bei vielen findet sich noch der eine oder andere Tag Resturlaub auf dem Urlaubskonto. Wie ist das eigentlich? Hat man als Arbeitnehmer einen Anspruch, die freien Tage mit ins neue Jahr zu nehmen oder sie sich gar auszahlen zu lassen?

 

Themen am Morgen

Eine Münchener Apotheke prangert in ihrem Schaufenster Leerstand im Haus gegenüber an. Der Eigentümer – niemand geringerer als die katholische Kirche – kontert, wie auf „tz.de“ zu lesen ist. 

DocMorris will lokale Apotheker als Partner für ein Marktplatzkonzept gewinnen. Das erklärt Zur-Rose-Chef Oberhänsli im Interview mit der „Welt am Sonntag“. 

Das war „Wissen vor 8“ an diesem Morgen. 
Ich wünsche Ihnen einen wundervollen Start in eine neue Adventswoche. Morgen lesen wir uns wieder, wenn Sie mögen!

Celine Müller, Apothekerin, Redakteurin DAZ.online (cel)

Und wie immer gilt: Anregungen, Kritik und Themenwünsche gern per Mail an uns: redaktion@daz.online

 

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