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Mittwoch, 22. August 2018
 
 

Guten Morgen liebe Leserinnen und Leser,

es geht voran in Sachen E-Rezept. Nach Informationen von DAZ.online basteln Apotheker und Ärzte in Baden-Württemberg derzeit an ersten konkreten Versuchen mit elektronischen Arzneimittelverordnungen. Schon in den kommenden Tagen könnte den Heilberuflern ein Fördermittelbescheid aus dem Sozialministerium ins Haus flattern. Stimmt das Land den Finanzhilfen zu, könnte die Umsetzung des E-Rezeptes in mindestens zwei baden-württembergischen Testregionen schon schnell Realität werden. Baden-Württemberg würde damit nicht nur die Vorreiterrolle beim Thema ärztliche Fernbehandlung übernehmen, sondern auch das erste Bundesland sein, in dem die Arzneimittelverordnung digital stattfindet. Es ist gut, dass die Apotheker im Ländle das Signal der Ärzte mit der Aufhebung des Fernbehandlungsverbotes schnell aufgegriffen haben und sich nun selbst aktiv an der Digitalisierung des Gesundheitswesens beteiligen. Der erste Versuch der baden-württembergischen Apotheker auf diesem Feld, die E-Rezeptsammelstelle, wirkte noch etwas gekünstelt und schien eher eine PR-Maßnahme zu sein als eine echte Versorgungsinnovation. Gelingt es den Apothekern, das Projekt E-Rezept schnell und reibungslos mit den Ärzten in die Praxis zu bringen, dann wäre das aber ein ganz neues Level in der Werbung für die Apotheke vor Ort: Denn von einem funktionierenden E-Rezept bei gleichzeitiger Beibehaltung der freien Apothekenwahl würde nicht nur das Image der Apotheker profitieren, sondern auch der Patient. Mehr dazu jetzt auf DAZ.online.

(Foto: Paul Binet/ stock.adobe.com)

 

Beeren- und Pilzezeit

Was Apotheker zum Fuchsbandwurm wissen müssen

Die Medien sind derzeit voll von Warnungen vor dem sogenannten Fuchsbandwurm. Kein Wunder. Denn das Beeren- und Pilzesammeln stellt für viele ein besonderes Highlight am Ende des Sommers dar. Damit einher geht allerdings die Angst, sich mit dem Fuchsbandwurm zu infizieren. Doch ist der wirklich so gefährlich, wie man denkt? Und wie groß ist die Gefahr eigentlich, sich beim Beerensammeln zu infizieren? DAZ.online-Chefredakteurin und Apothekerin Julia Borsch hat recherchiert und aufgeschrieben, welche Fakten die Apotheker über die gefährlichen Würmer wissen sollten.

(Foto: DAZ.online)

 

Meist Gelesen

Schwäbischer Apotheker legt Ibuprofen-Wintervorrat an

Ibuprofen-Knappheit? In der Adler-Apotheke in Ellwangen offenbar kein Problem. Denn Apothekeninhaber Dr. Richard Krombholz hat einen großen Vorrat mit Ibuprofen 600 Milligramm-Tabletten angelegt, der bis Jahresende halten sollte. Außerdem findet der schwäbische Apotheker, dass Ärzte angesichts der Engpässe ihre Ibuprofen-Verordnungen besser rationieren sollten. Lesen Sie jetzt noch einmal den meist gelesenen Artikel vom gestrigen Dienstag.

 

Themen am Morgen

Die hessische/niedersächsische Allgemeine berichtet vom Aus der Adler Apotheke in Kassel nach 242 Jahren.
Die Berliner Zeitung berichtet über eine Migräne-App, die den Arzneimittelkonsum bei Migräne-Patienten senken soll.

Das war „Wissen vor 8“ an diesem Morgen. 
Ich wünsche Ihnen einen gelungenen Start in den Tag. Morgen lesen wir uns wieder, wenn Sie mögen!

Benjamin Rohrer
Chefredakteur DAZ.online

Und wie immer gilt: Anregungen, Kritik und Themenwünsche gern per Mail an uns: redaktion@daz.online

 

15. September – Eschborn

ZL-Hygienemonitoring – Mikrobiologische Umgebungskontrolle im Apothekenlabor »

18. September – Potsdam

Internes Kontrollsystem, Verfahrensdokumentation und Kassennachschau »

19. September – Saarbrücken

Retaxationen vermeiden – Die Tücken des Taxierens »

 

Dr. Lennartz Laborprogramm für Apotheken

Neue Seminare
2. Halbjahr 2018 »

19. September – Leipzig

Jahrestagung der PTA-Lehrkräfte 2018 »

2. Oktober –  Hamburg

DPhG Jahrestagung 2018 »

 
 
 
 
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