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Dienstag, 21. August 2018
 
 

Guten Morgen liebe Leserinnen und Leser,

Stichwort Winterbevorratung. Apothekerlich Unbedarfte denken da vermutlich an Eichhörnchen, die sich für den Winter mit Nüssen eindecken. In Apothekerkreisen versteht man darunter, sich mit Arzneimitteln für den Winter einzudecken. Meist sind es Erkältungsmittel, die die Hersteller im Sommer unter diesem Stichwort anpreisen und so die Apotheker animieren wollen, sich die Lager zu füllen.

Doch einige Apotheker betreiben derzeit eine Winterbevorratung der etwas anderen Art – mit Ibuprofen 600, also einem Rx-Arznemittel. So auch Apotheker Dr. Richard Krombholz aus dem baden-württembergischen Ellwangen, der von der derzeit unsicheren Liefersituation unabhängig bleiben will. Er hat sich im Direktgeschäft für mehrere Monate mit 600 Milligramm Ibuprofen von Hexal und Zentiva bevorratet. DAZ.online hat ihm gesprochen. Was er uns erzählt hat und wie seiner Meinung nach die Ärzte zur Entspannung der Situation beitragen können, lesen Sie hier.


(Foto: DAZ)

 

AZ-Premium-Artikel

Oberhänsli wartet auf das E-Rezept

Eigentlich wollte Walter Oberhänsli, Chef der DocMorris-Mutter Zur Rose, nur das Haus Zur Rose in dem Bodensee-Städtchen Steckborn vor dem Verfall retten, dann machte er es zur Keimzelle und Namensgeberin der Zur Rose Group. Bei einem Spaziergang durch seinen Heimatort erzählt er einer Journalistin der im Verlag der Neuen Zürcher Zeitung erscheinenden „NZZ am Sonntag“, warum er zuversichtlich ist, dass unter einem Gesundheitsminister Jens Spahn das Rx-Versandverbot nicht kommen wird, warum er eine solche Eile in Sachen Übernahmen an den Tag legt und welche Fragen er sich beim Thema Amazon stellt. Wie die Apotheker, so erwartet auch Oberhänsli wichtige Weichenstellungen im Herbst. Lesen Sie mehr dazu in der Apotheker Zeitung vom gestrigen Montag.

(Foto: DAZ.online)

 

Meist Gelesen

„Es gab keine Auffälligkeiten bei Lunapharm-Lieferungen“

Fast täglich kommen derzeit neue Details aus der sogenannten Lunapharm-Affäre ans Tageslicht, in der mutmaßlich gestohlene Arzneimittel aus Italien und Griechenland hierzulande in die Lieferkette eingeschleust wurden. Inzwischen ist klar: Der Brandenburger Händler Lunapharm verkaufte seine Ware an Apotheken und Großhändler in mehreren Bundesländern. Allein in Berlin sollen drei Apotheken die zweifelhaften Präparate bezogen haben – ohne dass sie es wussten. DAZ.online hat mit der betroffenen Apothekerin Heike Häring gesprochen. Lesen Sie jetzt nochmals einen der meist geklickten Texte des Vortages.

 

Themen am Morgen

Auf europäischer Ebene wurde bekannt, dass auch der Wirkstoff des Herstellers Zhejiang Tianyu NDMA enthalten kann. In Deutschland werden deshalb erneut Chargenrückrufe durchgeführt. Die Schweiz ist laut Swissmedic, der schweizerischen Zulassungs- und Kontrollbehörde, nicht betroffen.

Die Süddeutsche Zeitung berichtet über das Opioid Fentanyl. 2017 starben in den USA 29.000 Menschen an einer Überdosis dieser Substanz.

Das war „Wissen vor 8“ an diesem Morgen. 
Ich wünsche Ihnen einen gelungenen Start in den Tag. Morgen lesen wir uns wieder, wenn Sie mögen!

Julia Borsch
Apothekerin, Chefredakteurin DAZ

Und wie immer gilt: Anregungen, Kritik und Themenwünsche gern per Mail an uns: redaktion@daz.online

 

15. September – Eschborn

ZL-Hygienemonitoring – Mikrobiologische Umgebungskontrolle im Apothekenlabor »

18. September – Potsdam

Internes Kontrollsystem, Verfahrensdokumentation und Kassennachschau »

19. September – Saarbrücken

Retaxationen vermeiden – Die Tücken des Taxierens »

 

Dr. Lennartz Laborprogramm für Apotheken

Neue Seminare
2. Halbjahr 2018 »

19. September – Leipzig

Jahrestagung der PTA-Lehrkräfte 2018 »

2. Oktober –  Hamburg

DPhG Jahrestagung 2018 »

 
 
 
 
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