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Guten Morgen liebe Leserinnen und Leser,
Nachwuchssorgen sind bei den Apothekern seit Jahren ein
Thema. Viele Absolventen entscheiden sich von vornherein gegen die Apotheke
und viele von denen, die in die Apotheke
gehen, scheuen den Sprung in die Selbstständigkeit. Die unsichere Zukunftsperspektive,
aber auch der Wunsch nach geregelten Arbeitszeiten spielt hier eine Rolle. Nicht
wenige Apotheken schließen, weil sich kein Nachfolger findet. Die
Apothekerkammern sind deswegen schwer aktiv. Sie informieren zum Beispiel Berufsberater beim Arbeitsamt, wie
in Westfalen-Lippe.
Auch die Ärzte treibt das Thema Nachwuchssorgen um.
Besonders bei den Hausärzten in ländlichen Gegenden droht ein echter Mangel,
stellenweise gibt es ihn schon. Die Mediziner haben bereits konkrete Maßnahmen
ergriffen. So gibt es zum Beispiel in Sachsen und
Baden-Württemberg Stipendien, mit denen Studierende unterstützt werden, die
sich im Gegenzug dazu verpflichten, eine Landarztpraxis zu übernehmen. Diese Maßnahmen zeigen anscheinend erste Erfolge. So meldete kürzlich das Ärzteblatt, dass sich in
Sachsen 2017 fünf Ärzte im ländlichen Raum niedergelassen haben, die vom Freistaat in
der Ausbildung unterstützt wurden. 2018 war es bislang einer. Angesichts der
250 offenen Stellen ist das ein Tropfen auf den heißen Stein, aber besser als
gar nichts.
Und vielleicht ist das ein Modell, das sich andere
Berufsgruppen mit Nachwuchssorgen mal ansehen sollten.
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CDU-Experte Michael Hennrich
„Wir müssen beim
Rx-Versandverbot umdenken und neue Wege finden“
Vor ziemlich genau anderthalb Jahren sprach der Europäische Gerichtshof ein
Urteil, über das sich der Apothekenmarkt bis heute streitet. Als einer der
ersten forderte damals der CDU-Arzneimittelexperte Michael Hennrich sofort das
Rx-Versandverbot als Reaktion. Nun schwenkt Hennrich aber um: Im Interview mit
DAZ.online erklärt er, warum er den Stillstand beenden will, das Rx-Versandverbot aus seiner Sicht jetzt aufgegeben werden sollte und welche Lösung
er als Alternative bereits entwickelt hat. Das gesamte Interview lesen Sie jetzt auf DAZ.online.
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Meist gelesen
Werden die Apotheken digital abgeschafft?
Arzneimittel-Bestellungen übers Internet,
Medikationsberatung per Video-Chat und das E-Rezept via E-Mail. Braucht es die
Apotheker da überhaupt noch? Dieser brutalen aber gleichzeitig realistischen
Frage geht Peter Froese, Chef des Apothekerverbandes Schleswig-Holstein, seit
Jahren nach. In einer Rede am gestrigen Mittwoch in Hannover zu dem Thema hatte
Froese in der Tat einige schlechte Nachrichten für Apotheker – aber auch einige
Gründe, Mut zu fassen. Lesen Sie hier einen der derzeit meist gelesenen Artikel auf DAZ.online.
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Themen am Morgen
„Online gibt es keine Empathie“ – Im Interview mit dem
Portal „derstandard.de“ erklärt der Präsident des Österreichischen Apothekerverbandes
Rehak, wie sich die Apotheker gegen die Konkurrenz aus dem Netz wappnen.
Teddy-Docs im Einsatz: Freiburger Medizinstudierende wollen in Kooperation mit den Fachschaften
Zahnmedizin und Pharmazie Kinder im Alter von drei bis sechs
Jahren an Arztbesuche und medizinische Behandlungen heranführen. Das Portal „Regiotrends“ berichtet über das gemeinnützige
Projekt, das Mitte Juni stattfindet.
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Das war „Wissen vor 8“ an diesem Morgen. Ich wünsche Ihnen einen gelungenen Start in den Tag. Morgen lesen wir uns wieder, wenn Sie mögen!
Julia Borsch Apothekerin, Chefredakteurin DAZ
Und wie immer gilt: Anregungen, Kritik und Themenwünsche gern per Mail an uns: redaktion@daz.online
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28. April – Heidelberg
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Schnell anmelden, nur noch
wenige Restplätze vorhanden!
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27. Mai – Meran
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20. Juni – Hamburg
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