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Guten Morgen liebe Leserinnen und Leser,
aus politischer Sicht war es die Nachricht der vergangenen Woche: Mit großer Mehrheit hat die Zweite Kammer des niederländischen Parlaments einen Antrag verabschiedet, der sich mit dem hierzulande geplanten Rx-Versandverbot beschäftigt. Das Parlament hat darin die Regierung beauftragt, die Bundesregierung wegen des Verbotes zu kontaktieren. Es solle darauf hingewiesen werden, dass die im Koalitionsvertrag festgehaltenen Pläne aus Sicht der Niederländer gegen den freien Warenverkehr und eine sogenannte Internet-Richtlinie verstoßen. Mal ganz davon abgesehen, dass die Niederländer nicht weiter erklären, welche Internet-Richtlinie sie meinen, überrascht der Zeitpunkt: Schließlich teilte das Bundesgesundheitsministerium kürzlich erst selbst mit, dass der Meinungsbildungsprozess zum Verbot noch nicht abgeschlossen sei. In jedem Fall ist der Beschluss der Niederländer zu verstehen: Schließlich ist es die Aufgabe des Gesetzgebers, sich vor die Unternehmen im eigenen Land zu stellen, auch um die dort Beschäftigten zu schützen. Aber umgekehrt ist es die Aufgabe des Deutschen Bundestages und der Bundesregierung, die hier angesiedelten Apotheken-Unternehmen mit ihren mehr als 150.000 Angestellten zu schützen - und nicht die Interessen einiger ausländischer Großunternehmen.
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(Foto: stock.adobe.com/designer491)
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Entdeckung von Lysergsäurediethylamid
75 Jahre LSD: Rausch und
Horror inklusive
Ein Rausch per Zufall führte vor 75 Jahren zur Entdeckung
eines der stärksten bekannten Halluzinogene: LSD. Entdecker Albert Hofmann
durchlebte einen Spagat zwischen Bewusstseinserweiterung und Horrortrip. Von
Sandoz als Psychopharmakon auf den Markt gebracht, wurde LSD ab Ende der 60er
Jahre schrittweise verboten. DAZ.online beschreibt zum Jubiläum des Halluzinogens die Historie eines umstrittenen Stoffes.
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Beitragssenkungen
Spahn: Kassen sollen kein Geld horten
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat die Krankenkassen
aufgefordert, angesichts milliardenschwerer Geldreserven die Mitgliedsbeiträge
zu senken. „Der Spielraum ist bei sehr vielen Krankenkassen vorhanden, um die
Beiträge zu senken. Die Versicherten haben einen Anspruch darauf. Es ist ihr
Geld“, sagte Spahn dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. „Geld horten ist nicht
Aufgabe der Krankenkassen.“
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Das war „Wissen vor 8“ an diesem Morgen. Ich wünsche Ihnen einen gelungenen Start in den Tag. Morgen lesen wir uns wieder, wenn Sie mögen!
Benjamin Rohrer Chefredakteur DAZ.online
Und wie immer gilt: Anregungen, Kritik und Themenwünsche gern per Mail an uns: redaktion@daz.online
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HVKompass Homöopathie live I Institut für Biochemie
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28. April – Heidelberg
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27. Mai – Meran
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20. Juni – Hamburg
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