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Montag, 11. Dezember 2017
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Guten Morgen liebe Leserinnen und Leser,
viel Aufregung und heftige Diskussionen hat die DAZ.online-Analyse der kompletten Vorab-Version des Honorar-Gutachtens verursacht. Man kann nicht oft genug betonen, wie unsicher und klar ist, was das Wirtschaftsministerium letztlich veröffentlichen wird: Auch die uns bekannte Version vom 13. November ist inzwischen durch mehrere Ministerium gewandert - darunter auch das Bundesgesundheitsministerium, das gegen viele Passagen (hoffentlich) erhebliche Widersprüche eingelegt haben dürfte. Aber trotzdem ist es frappierend, wie weit die Gutachter mit ihren Rechnungen von der Apotheken-Realität entfernt liegen. Nur zwei Beispiele: Wie kann man zum Schluss kommen, dass knapp 40 Prozent der Apotheken aufgrund wirtschaftlicher Probleme mittelfristig schließen müssen, aber gleichzeitig Kürzungen von durchschnittlich 45.000 Euro pro Offizin verlangen? Nächste Frage: Wie kann man davon ausgehen, dass die Abgabe und Beratung bei OTC-Arzneimitteln nichts mehr wert ist, nur weil die Kassen diese Präparate nicht mehr erstatten? Man kann es nicht oft genug wiederholen: Das Fixhonorar ist ein pauschaler Wert, der die Pharmazeuten für eine ganze Reihe von Leistungen vergüten - übrigens auch die Beratung bei OTC-Medikamenten. Klar kann man das Fixum mit einer solchen Argumentation kürzen, dann müsste man aber eine Abgabepauschale für OTC-Arzneimittel einführen.
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Rentenversicherungspflicht
Lichtblick für Industrie-Apotheker
Apotheker,
die nicht klassisch in der Apotheke arbeiten,
sondern zum Beispiel in der Industrie, kennen
Kämpfe mit der Deutschen Rentenversicherung (DRV). Denn wer ins
Apothekerversorgungswerk
einzahlt, wäre gerne von der gesetzlichen Rentenversicherung befreit.
Doch die DRV verzichtet ungern auf Beitragszahler. Nun hat das
Bundessozialgericht
eine Entscheidung getroffen, die Apothekern den Rücken stärken dürfte. Alles zu dem Urteil des BSG lesen Sie jetzt auf DAZ.online.
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Pharmakonzerne
Roche-Präsident fürchtet Deckelung der Arzneimittelpreise in
USA
Der
Basler Pharmakonzern Roche fürchtet eine Deckelung der Medikamentenpreise in
den USA. Wenn die Lage ganz anders werde als heute, dürfte dies dramatische
Veränderungen für die Pharmaindustrie weltweit zur Folge haben. „Um es etwas
zugespitzt zu sagen: Wenn die Amerikaner das Schweizer Preissystem einführen
würden, müssten wir in der Forschung auch in der Schweiz mehrere tausend
Stellen streichen“, sagte Roche-Verwaltungsratspräsident Christoph Franz der Schweizer
Zeitung „NZZ am Sonntag“. Alles dazu lesen Sie jetzt auf DAZ.online
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Das war „Wissen vor 8“ an diesem Morgen. Ich wünsche Ihnen einen gelungenen Start in den Tag. Morgen lesen wir uns wieder, wenn Sie mögen!
Benjamin Rohrer Chefredakteur DAZ.online
Und wie immer gilt: Anregungen, Kritik und Themenwünsche gern per Mail an uns: redaktion@daz.online
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Dr. Lennartz
Laborprogramm für Apotheken
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14. Januar Schladming – Österreich
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30. Januar – Düsseldorf
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11. Februar – Davos – SCHWEIZ
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