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Guten Morgen liebe Leserinnen und Leser,
Mitte der 2000er-Jahre war er da, der Verdacht: Das in
Kunststoffen verwendete Bisphenol A (BPA) könnte
krebserregend sein und die Fortpflanzung stören, da er im Körper ähnlich wirkt
wie das weibliche Geschlechtshormon Östrogen. Dennoch dauerte es bis 2011,
bis aus der Erkenntnis eine Tatsache wurde: BPA wurde in Europa verboten. Milchfläschchen und
viele andere sensible Gefäße sind heute immer BPA-frei, stattdessen werden alternative
Kunststoffe genutzt, um Bisphenol A aus dem Weg zu gehen. Doch laut einer in
„Nature Communications“ veröffentlichten Studie zeigt auch ein Ersatzstoff bei
Tierversuchen problematische Wirkungen. Bei sieben von hundert untersuchten
Probanden, die regelmäßig Wasser aus Plastikflaschen trinken, wurde
Fluoren-9-Diphenol (kurz: BHPF) im Blut nachgewiesen. In Europa ist BHPF zwar
nicht für die Produktion von Trinkflaschen zugelassen, doch auch an BPA-freien
Flaschen, die in Europa vertriebenen werden, fanden die Forscher Spuren von
BHPF. Mehr hierzu lesen Sie jetzt auf DAZ.online.
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Wetter
Das Wetter beruhigt sich
Heute früh und am Vormittag ist es rasch wechselnd bewölkt und es gibt wiederholt teils kräftige Schauer und einzelne kurze Gewitter. In den Mittelgebirgen und vor allem am Alpenrand teils länger Schnee. Am Nachmittag lassen die Schauer vorübergehend nach, ehe die Bewölkung von Südwesten wieder rasch zunimmt und es zu regnen beginnt. Die Schneefallgrenze steigt dabei auf 800 bis 1200 m im südwestdeutschen Bergland. Die Höchstwerte liegen zwischen 5 und 11 Grad, im höheren Bergland um 3 Grad.
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Aschermittwoch
Heute beginnt die Fastenzeit
Laut einer aktuellen Studie der DAK wird Fasten immer
beliebter. Fast 60 Prozent der Deutsche üben sich demnach von Aschermittwoch
bis Ostern im Verzicht. Auf was verzichtet wird? Laut „Hitliste“ der DAK ist
Alkohol der Spitzenreiter, darauf wollen angeblich 68 Prozent der Deutschen
verzichten, gefolgt von Süßigkeiten und Fleisch. Aber auch Handy und Computer
finden sich unter den Dingen, die die Befragten einfach mal sein lassen wollen.
Und zwar sieben Wochen lang, denn solange dauert die Fastenzeit – ein Brauch
der auf der aus dem Katholizismus stammt, den aber heutzutage auch viele
Nicht-Religiöse aus verschiedenen Gründen aufgegriffen haben. Mehr zum Thema
lesen Sie heute auf DAZ.online. (jub)
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(Foto: Africa Studio / Fotolia)
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Sterbehilfe-Verbot
Bundestag bekommt mehr Zeit für Stellungnahme
Im Verfahren zum
umstrittenen Verbot geschäftsmäßiger Sterbehilfe gibt das
Bundesverfassungsgericht dem Bundestag zwei Monate zusätzlich Zeit zur
Stellungnahme. Die Frist, die um Mitternacht enden sollte, wurde bis Ende April
verlängert. Darum gebeten hatte der Rechtsausschuss des Parlaments. Dieser
hatte den Bundestag Mitte Februar beauftragt, eine Stellungnahme abzugeben.
Vorgesehen ist außerdem, den Gießener Rechtswissenschaftler Steffen Augsberg
als Prozessbevollmächtigten zu bestellen. Der Bundestag bezieht
zu Verfassungsklagen eigentlich nicht Stellung. Hier soll es eine Ausnahme
geben, weil die Sterbehilfe-Regelung nicht von der Bundesregierung initiiert
worden war, sondern aus einer Abstimmung ohne Fraktionszwang über verschiedene
Gruppenanträge hervorging. Die Verfassungsrichter
streben noch in diesem Jahr eine Entscheidung an. Wie man hört, ist es sehr
wahrscheinlich, dass dafür eine mündliche Verhandlung angesetzt wird. Gegen das
im Dezember 2015 in Kraft getretene Verbot sind inzwischen 13
Verfassungsbeschwerden anhängig. Der neue Paragraf 217 im Strafgesetzbuch
verbietet Sterbehilfe als Dienstleistung. Es drohen bis zu drei Jahre Haft. (dpa)
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1,8 Millionen Euro Schaden
KKH deckt Abrechnungsbetrug auf
Wie in jedem Jahr
stellt die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) auch in diesem März die
spektakulärsten Fälle von Abrechnungsbetrug vor, die ihre Ermittlern aufgedeckt
haben. Im
vergangenen Jahr waren es 810 Fälle mit einem
Gesamtschaden von 1,8 Millionen Euro. Darunter befand sich zum Beispiel ein
Pflegedienst, der mit frei erfundenen Pflegekursen für Angehörige Geld
kassierte. Und eine Apotheke, die 50-mal so viele
Blutzuckerteststreifen abrechnete, wie sie tatsächlich abgegeben hatte. Für 2015 hatte die KKH einen Schaden von 1,4 Millionen Euro gemeldet – im Jahr zuvor waren es 1,1 Millionen Euro. 440.000 Euro liefen laut Kassenchef Ingo Kailuweit zu ihr zurück. Weitere Fälle der
KKH-Betrugsermittler will die Kasse heute Vormittag präsentieren. Außerdem will
sie das im Juni vergangenen Jahres in Kraft getretene Anti-Korruptionsgesetz im
Gesundheitssektor bewerten. (dpa / nik)
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Themen am Morgen
Rede von US-Präsident im Kongress: Trump fordert vom Kongress Einwanderungsreform – sueddeutsche.de Debatte um
Fall Yücel: „Klarer Fall von Willkür-Justiz“ – tagesschau.de Türkei: Politiker fordern Einreiseverbot von Erdoğan nach Deutschland – zeit.de Veröffentlichung von IS-Fotos: Marine Le Pen droht Verlust der Immunität – faz.net Branchen-Monitor: Die Wirtschaft misstraut Schulz – handelsblatt.com
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Pollenflug
Unterwegs: Hasel und Erle
Es kommt wieder verbreitet zu schwachem Pollenflug. Bei längeren trockenen Abschnitten ist vereinzelt auch mal mäßiger Pollenflug drin.
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Das war „Wissen vor 8“ an diesem Mittwochmorgen. Ich wünsche Ihnen einen gesunden Start in den Tag. Morgen lesen wir uns wieder, wenn Sie mögen!
Nicola Kuhrt, DAZ.online
Und wie immer gilt: Anregungen, Kritik und Themenwünsche gern per Mail an uns: nkuhrt@daz.online
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17.03.2017 – Brotterode
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18.-19.03.2017 – Münster
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31.03.2017 – Bonn
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21.05.2017 – Meran
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Ein
Leitfaden für die Praxis
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und pharmazeutische Kompetenz
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Der
Schritt-für-Schritt-Begleiter
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