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Dienstag, 28. Februar 2017
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Guten Morgen liebe Leserinnen und Leser,
das in der Großen Koalition umstrittene und von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) geplante Rx-Versandverbot ist bei Ihnen schon
lange Top-Thema, nun könnte es endgültig auch zum politischen Top-Thema werden:
Weil sich Union und SPD im Bundestag bekanntermaßen nicht auf ein gemeinsames Vorgehen einigen können, könnte
das Rx-Versandverbot Anfang März eine Ebene höher besprochen werden. Es wird wohl im sogenannten
Koalitionsausschuss landen, in dem die Parteispitzen von CDU, CSU und SPD über
die strittigsten Themen beraten. Und, Sie ahnen es: Für die Apotheker ist das eher
eine schlechte Nachricht, berichtet mein Kollege Benjamin Rohrer. Entscheiden Merkel, Seehofer und Gabriel über das Rx-Versandverbot? Hier lesen
Sie mehr.
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Wetter
Schön ist anders
Heute gibt es bei wechselnder Bewölkung einzelne Schauer und örtlich
Gewitter. Die Schneefallgrenze sinkt von Westen ab, oberhalb von 500 bis 700
Meter fällt Schnee. Der Wind weht verbreitet mäßig bis frisch mit einzelnen
starken Böen aus Südwest. Im Bergland und an der Nordsee gibt es
Sturmböen, in Gipfellagen schwere Sturmböen oder Orkanböen. Längere
freundliche Phasen mit Aufheiterungen gibt es am ehesten im Osten und Nordosten. Am Abend sind im Südwesten auch einzelne Gewitter möglich. Die
Höchstwerte liegen zwischen 6 und 12 Grad, im Bergland zwischen 2 und 5 Grad.
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Prioritätenliste
WHO drängt zum Kampf gegen Antibiotika-Resistenzen
Die
Weltgesundheitsorganisation WHO will den Kampf gegen antibiotika-resistente
Bakterien verstärken. Sie veröffentlichte am Montag erstmals eine Liste mit
zwölf Bakterienfamilien, die „die größte Bedrohung der menschlichen Gesundheit“
darstellen, wie die Organisation in Genf mitteilte. Sie will Forscher dadurch
animieren, neue Antibiotika zu entwickeln. Vielen Bakterien
können bestimmte Antibiotika nichts mehr anhaben. Besonders groß sei die
Bedrohung durch Keime, die gegen mehrere Antibiotika resistent sind, teilte die
WHO mit. Diese Bakterien veränderten sich ständig und werden so auch gegen neue
Medikamente immun. Diese Immunität könnten sie auch an andere Bakterien
weitergeben. Die Keime kämen oft in Krankenhäusern und Pflegeheimen vor. Zu den gefährlichsten
Keimen dieser Art gehören nach Angaben der WHO die Gattungen Acinetobacter,
Pseudomonas und Enterobacter, zu denen etwa Kolibakterien gehört. (dpa)
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(Foto: Anna Jurkovska / Fotolia)
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EMA
Neuer Wirkstoff gegen Erbrechen bei Chemotherapie
Mit Aprepitant (Emend®),
Fosaprepitant (Ivemend®) und Netupitant (Akynzeo® in Kombination mit
Palonosetron) stehen in der EU bislang drei Wirkstoffe aus der Gruppe der
Neurokinin-1-Rezeptor-Antagonisten zur Verfügung. Vermutlich schon bald wird ein weiterer
Neurokinin1-Rezeptor–Antagonist zur Vorbeugung von Übelkeit und Erbrechen im
Zusammenhang mit einer Chemotherapie zur Verfügung stehen. Der
Humanarzneimittelausschuss der EMA hat vergangene Woche empfohlen, Rolapitant
zuzulassen. In den USA ist der Wirkstoff bereits auf dem Markt. Das Präparat mit dem
Handelsnamen Varuby wird bei Übelkeit und Erbrechen verwendet – und
zwar bei moderat- bis hoch emetogener Chemotherapie. Lesen Sie
mehr, heute auf DAZ.online. (jub)
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(Foto: spotmatikphoto / Fotolia)
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Milliardengeschäft Gesundheit
Gesundheitstourismus an deutschen Kliniken stagniert
Der
Gesundheitstourismus an deutschen Kliniken wird nach Einschätzung des Experten
Jens Juszczak von der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg vorerst wohl nicht wesentlich
wachsen. „Es gibt bei zwei wichtigen Gruppen rückläufige Zahlen: bei Patienten
aus Russland und aus den arabischen Staaten“, sagte der Forscher der Deutschen
Presse-Agentur. Bei Russen führe die wirtschaftliche und politische Krise zu
einem Rückgang von etwa 30 Prozent. „Zudem orientieren sich viele Russen
neuerdings nach Israel, wo sie kein Visum benötigen.“ In den arabischen
Staaten wiederum führe unter anderem der niedrige Ölpreis zu einem Sparkurs.
„Es werden zwar weiter etwa onkologische Eingriffe durchgeführt, aber andere Behandlungen
wie Augenlasern werden aufgeschoben“, erklärte Juszczak. Der Rückgang sei
jedoch allgemein und betreffe nicht nur Deutschland. 2015 ließen sich
Juszczak zufolge noch mehr als 255.000 Patienten aus 177 Ländern in Deutschland
behandeln. Sie brachten dem deutschen Gesundheitssystem Einnahmen von mehr als
1,2 Milliarden Euro. (dpa)
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Themen am Morgen
Welt-Korrespondent: Türkischer Richter verhängt Untersuchungshaft gegen Deniz Yücel – spiegel.de Yücel in
Untersuchungshaft: „Bitter und enttäuschend“ – tagesschau.de Deniz Yücel: Merkel nennt Untersuchungshaft „unverhältnismäßig hart“ – zeit.de RaumfahrtSpaceX verspricht Mondumrundung mit Weltraumtouristen – sueddeutsche.de Gigantische Steigerungen für Rüstungsausgaben: Trumps Quadratur des Kreises – handelsblatt.com
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Pollenflug
Wieder leichter Pollenflug
Mit Ausnahme von Mecklenburg-Vorpommern kommt es deutschlandweit wieder verbreitet zu schwachem Pollenflug. Bei längeren trockenen Abschnitten ist vereinzelt auch mal mäßiger Pollenflug drin.
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Das war „Wissen vor 8“ an diesem Dienstagmorgen.
Ich wünsche Ihnen einen optimistischen Start in den Tag, der der letzte in diesem Monat ist: Haben Sie schon an unserer Umfrage (siehe oben) teilgenommen? Heute ist Ihre letzte Chance dazu – über Ihr Feedback würden wir uns sehr freuen!
Bis morgen, Ihre
Nicola Kuhrt, DAZ.online
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17.03.2017 – Brotterode
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18.-19.03.2017 – Münster
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31.03.2017 – Bonn
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21.05.2017 – Meran
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Der
Schritt-für-Schritt-Begleiter
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Cannabis
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Mach
einfach mit!
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Angriff
der Retaxfallen
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