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Guten Morgen liebe Leserinnen und Leser,
nach
dem gescheiterten Putschversuch in seinem Land entließ der türkische Präsident
Recep Tayyip Erdoğan mehr als 50.000 Staatbedienstete oder enthob sie ihrer
Ämter. Darunter waren nicht nur Soldaten, Richter und Lehrer, sondern auch alle
1577 Rektoren und Dekane des Landes. Ihnen wurde unterstellt, mit der
oppositionellen Gülen-Bewegung zusammenzuarbeiten – nur ein Teil wird später
ihre Arbeit wiederaufnehmen dürfen. Weitere rigide Maßnahmen trafen jeden
Wissenschaftler, der an einer türkischen Universität arbeitet: Ihnen
wurden Auslandsreisen verboten, und türkische Gastwissenschaftler
im Ausland mussten zurück in die Türkei kommen. DAZ.online sprach mit Wissenschaftlern - viele zeigen
sich schockiert. Anders jedoch die türkische Präsidentin des europäischen
Pharmazeuten-Verbands. Mehr lesen Sie hier.
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Wetter
Südwesten sonnig, Südosten Gewitter
Am Mittwoch ist es wechselnd wolkig, längere sonnige Abschnitte sind vor allem im Südwesten möglich. Im Südosten und Osten Schauer, besonders zum Nachmittag auch zu teils kräftige Gewitter mit Starkregen. Ansonsten bleibt es trocken, nur im Nordwesten ziehen im Tagesverlauf Wolken mit etwas Regen oder kurze Schauer auf. Die Temperaturen steigen auf 20 Grad an der Nordsee und 28 Grad in Oder-Neiße-Nähe.
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(Foto: Joshua Resnik/Fotolia)
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Marlene Mortler
„Alltagsdrogen sind das eigentlich größere Problem“
Die Drogenbeauftragte der
Bundesregierung hält Alkohol und Tabak unter Jugendlichen für problematischer
als illegale Drogen.
„Alltagsdrogen sind das eigentlich größere Problem“, sagte Marlene Mortler am
Dienstag. Doch auch eine Legalisierung von Cannabis, wie sie vereinzelt
gefordert werde, sei „der absolut falsche Weg“. „Wir haben schon genügend
Probleme mit Alkohol und Tabak - da müssen wir uns nicht durch eine
leichtfertige Legalisierung ein weiteres ins Haus holen.“ Dabei ist die Entwicklung mit Blick auf
den Konsum von Alkohol und Tabak eigentlich eine positive: Der Anteil der
rauchenden Jugendlichen befindet sich Mortler zufolge auf einem „historischen
Tiefstand“. 2015 hätten noch 7,8 Prozent der Jugendlichen zwischen 12 und 17
Jahren geraucht. Im Jahr 2001 seien es noch 27,5 Prozent gewesen. Ein Rückgang
also um mehr als zwei Drittel. „Wir wollen noch besser werden“, sagte Mortler. Problematisch bleibe nach wie vor der Trend zum Rauschtrinken. (dpa)
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(Foto: psdesign1 / Fotolia)
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Milzbrand, Hasenpest und Brucellose
Mehr Schutz gegen hochpathogene Erreger in Lebensmitteln
Schon mal von Ess-B.A.R. gehört? Das ist die
Abkürzung für das Verbundprojekt mit dem schlanken Titel
„Lebensmittelsicherheit und Resilienz von Lebensmittelwarenketten in
biologischen Gefahrenlagen“. Koordiniert wird es durch das Bundesinstitut für Risikobewertung
(BfR). Infektionskrankheiten wie
Milzbrand, Tularämie und Brucellose treten in Deutschland zwar nur selten auf,
aber die Erreger können großen Schaden anrichten, wenn sie versehentlich oder
vorsätzlich in die Lebensmittelkette eingetragen werden, schreibt das BfR. Als
Ursachen werden Naturkatastrophen wie
Überschwemmungen, bioterroristische Anschläge, aber auch technisches oder
menschliches Versagen genannt. „Um in solch einer Gefahrenlage die
gesundheitlichen und wirtschaftlichen Schäden zu begrenzen, müssen der Erreger
und die Ursache für den Krankheitsausbruch möglichst schnell identifiziert
werden“, sagt BfR-Präsident Andreas Hensel. Das BfR arbeitet jetzt gemeinsam
mit fünf Projektpartnern an diagnostischen Verfahren und
Werkzeugen, mit denen die Aufklärung solcher
Krankheitsausbrüche beschleunigt werden soll. Das Bundesministerium für
Bildung und Forschung fördert „Ess-B.A.R“ mit insgesamt zwei
Millionen Euro. (nik)
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Themen am Morgen
US-Präsidentschaftswahl: Demokraten küren Clinton offiziell zur Kandidatin - spiegel.de Erste Kandidatin: Ein historischer Tag - tagesschau.de Wagenknecht-Äußerung zu Flüchtlingen: Rechts blinken, dann zurückrudern - taz.de Parteitag der Demokraten: Bills Hillary - faz.net Appel und das iPhone: Auf dem Weg zum Massenhersteller - handelsblatt.com
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Pollenflug
Pollenflug bleibt stark
Am Mittwoch bleibt es in der Südosthälfte gewittrig, sodass zumindest lokal der Pollenflug gedämpft wird. Im meist trockenen Westen und teils auch im Norden ist verbreitet mit mäßigem bis starkem Pollenflug zu rechnen.
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Das war „Wissen vor 8“ an diesem Mittwochmorgen. Und wie immer gilt: Anregungen, Kritik und Themenwünsche gern per Mail an uns: nkuhrt@daz.online
Ich wünsche Ihnen einen gelungenen Start in den Tag. Morgen lesen wir uns wieder, wenn Sie mögen!
Nicola Kuhrt, DAZ.online
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01. 09. 2016 – Offenbach
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28.09.2016 – Köln
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16.10.2016 – AUGSBURG
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05.11.2016 – BERLIN-MARIENDORF
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