Die letzte Woche

Mein liebes Tagebuch

30.04.2023, 07:30 Uhr

Es wird höchste Zeit, dass das Apothekenhonorar angepasst wird. Wie viele Apotheken sollen noch sterben? (Foto: Alex Schelbert)

Es wird höchste Zeit, dass das Apothekenhonorar angepasst wird. Wie viele Apotheken sollen noch sterben? (Foto: Alex Schelbert)


Endlich, Wirtschaftsminister Habeck bekommt Aufklärung und Nachhilfe in Sachen Apothekenhonorar – damit er merkt, warum die Apothekers so wenig bekommen. Ob’s hilft? Sogar der Gesundheitsausschuss des Bundesrats hat die Sorgen und Nöte der Apothekers erkannt und  fordert eine Vergütung „auf einer auskömmlichen Grundlage“ und Schluss mit Nullretax und Präquali. Ob’s was bringt? Analysen und Zahlen untermauern es: Das Rx-Geschäft der Apotheken ist bereits ein Zuschussgeschäft. Kein Wunder, wenn immer mehr Apotheken schließen. Aktueller Stand: weniger als 18.000 Apotheken. Und es gibt eine grüne Gesundheitspolitikerin, die die Hilferufe und Forderungen der Apotheken nach mehr Honorar als „eine Wunschliste an den Weihnachtsmann“ abtun. 

24. April 2023

Unser Wirtschaftsminister Robert Habeck, zuständig auch für das Apothekenhonorar, wusste bisher nicht, wie sich diese Vergütung zusammensetzt, wie sie funktioniert: Packungshonorar? Was ist das denn? Wie Kai Christiansen, Präsident der Apothekerkammer Schleswig-Holstein, auf dem Interpharm-Forum „Apotheke und Wirtschaft“ berichtete, konnte er vor Kurzem in einem 30-minütigen Telefonat mit Habeck ein wenig Aufklärungsarbeit leisten. Nun ja, mein liebes Tagebuch, ist ja auch wirklich nicht so einfach und nicht so trivial, wie sich unser Honorar zusammensetzt. Und sicher stand das Apothekenhonorar bei Habeck auch nicht im Fokus, als er noch bei seinen Eltern zuhause in Heikendorf bei Kiel lebte, wo sie bekanntlich eine Apotheke betrieben. Der junge Robert hatte eher so schöngeistige Dinge wie Philosophie und Philologie im Sinn als die schnöde Pharmazie und das Apothekenhonorar. Nun gut, das muss ja auch nicht jeder wissen. Immerhin, Habeck habe „offen und ehrlich“ eingeräumt, dass es ihm bisher nicht bewusst gewesen sei, wie sich die Apothekenvergütung zusammensetzt. Aber, mein liebes Tagebuch, nach Scheichbesuchen, AKW-Abschaltungen und Gas- und Ölheizungsverboten wäre es nun auch mal angebracht, in die Niederungen der Pharmazie und Apotheken zu steigen, um sich um deren Fortbestand zu kümmern. Denn ohne Honorarerhöhungen, ohne Bürokratieabbau und ohne Retax-Reduzierungen gehen schon bald noch mehr Lichter in den Apotheken aus. Kammerpräsident Christiansen versuchte, in dem 30-minütigen Telefonat mit Habeck so viel wie möglich der Apothekenforderungen unterzubringen. Habeck habe Verständnis für die Lage der Apotheken gezeigt, so Christiansen, ohne aber konkrete Versprechen zu machen. In zwei bis drei Wochen wollen sich Habeck und Christiansen dann erneut austauschen. Vielleicht wird’s ja dann ein wenig konkreter.

 

Auf dem Wirtschaftsforum des Deutschen Apothekerverbands hatte das Thema  Apothekenhonorar keinen eigenen Programmpunkt. Aber in einer Online-Veranstaltung der Interpharm: Hier ging es in einer Podiumsdiskussion mit Expertinnen und Experten explizit ums Honorar und Fragen, wie soll es weitergehen? Soll nur das Fixum erhöht werden oder soll auch eine Umverteilung zugunsten förderungsbedürftiger Apotheken stattfinden oder soll beides geschehen? Im Raum steht bekanntlich die ABDA-Forderung, das Fixum auf 12 Euro zu erhöhen, was nicht einmal der Inflationsrate der vergangenen zehn Jahre entspräche, wie Kai Christiansen, Präsident der Apothekerkammer Schleswig-Holstein, herausstellte. Und er fügte hinzu: „12 Euro sind keine Fantasie-Forderung.“ Wirtschaftsfachmann Professor Reinhard Herzog sieht diese Forderung allerdings kritisch. Man könne zwar solche Forderungen aufstellen, er sieht sie aber skeptisch, wenn man sehe, was dann eine größere Apotheke mit 100.000 Rx-Packungen bekomme. Er plädiert eher dafür, Apotheken deutlich von bürokratischen Pflichten zu entlasten. Mein liebes Tagebuch, anhand solcher Diskussionen wird deutlich, wie schwierig es wird, ein vernünftiges Honorar für die Apotheken samt Entlastungen zu finden. Christiansen machte in der Diskussion außerdem deutlich, dass viele andere Leistungen wie Pharmazeutische Dienstleistungen oder Impfungen in Apotheken betriebswirtschaftlich eigentlich nicht tragbar sind ohne ordentliche Erhöhung des Apothekenhonorars.

 

„Schatz, kann du schnell zur Apotheke“? – „Klar, bin in 4 Stunden wieder da!“ Ja, mein liebes Tagebuch, das ist schon Realität in manchen Regionen: Die nächste Apotheke ist weit entfernt und gar nicht mehr schnell zu erreichen! Mit diesem Dialog will eine Plakataktion des Landesapothekerverbands Niedersachsen die Bevölkerung zum Nachdenken anregen und zeigen, dass es für Apotheken immer schwerer wird, die flächendeckende Versorgung der Patientinnen und Patienten aufrechtzuerhalten. Den Anstoß zu dieser Aktion haben laut Verbandschef Berend Groeneveld die Folgen des GKV-Finanzstabilisierungsgesetz für die Apotheken und das geplante Lieferengpass-Gesetz gegeben. Und so fordert auch Groeneveld: „Wir brauchen als Engpass-Ausgleich keine Almosen, sondern ein faires Honorar!“ Also, liebe Apothekers, hängt die Plakate auf, diskutiert mit den Kundinnen und Kunden. Es muss allen bewusst werden, dass die Lage ernst ist, sehr ernst.

 

25. April 2023

Und so ernst ist die Lage in Zahlen: Wir haben weniger als 18.000 Apotheken in Deutschland! Derzeit versorgen 17.939 Vor-Ort-Apotheken die Bevölkerung. Die Tendenz ist weiter fallend. Diese Zahlen und die Folgen für die flächendeckende Versorgung müssen der Politik und der Öffentlichkeit vor Augen geführt werden! Hans-Peter Hubmann, Vize-Chef des DAV (mittlerweile zum Vorsitzenden gewählt), versuchte auf dem Wirtschaftsforum des Deutschen Apothekerverbands die Gründe für die Schließungen zusammenzufassen: Personalmangel, überbordende Bürokratie, zunehmende wirtschaftliche Schwächung der Apotheken, steigende Kosten und seit Jahren stagnierendes Fixum und Erhöhung des Kassenabschlags, dazu Lieferengpässe und über allem die Geringschätzung der apothekerlichen Arbeit durch die Politik. Ja, recht hat er, wenn er sagt: „Nicht mehr auszuhalten.“

 

Die wirtschaftlichen Zahlen zeigen, wie miserabel die Lage für viele Apotheken ist. Claudia Korf, Geschäftsführerin Ökonomie, und Eckart Bauer, Leiter der Abteilung Wirtschaft und Soziales der ABDA, fassten es beim DAV-Wirtschaftsforum so zusammen: Weniger Apotheken, weniger Betriebsergebnis, steigende Kosten, was wiederum zu weniger Apotheken führen wird. Trotz eines gestiegenen Gesamtumsatzes in allen Apotheken ging das Betriebsergebnis einer durchschnittlichen Apotheke von knapp 211.000 Euro auf etwa 163.000 Euro zurück. Es liegt damit unter dem Ergebnis von 2020 (165.693 Euro). Mein liebes Tagebuch, Bauer bringt es auf den Punkt: Mit nur 5,1 Prozent vom Netto-Umsatz wurde ein historisches Tief beim steuerlichen Betriebsergebnis erreicht. Als einzig positive Zahl konnte Korf die gestiegenen Anteile der Apotheken im OTC-Markt nennen. Im Vergleich zum Versandhandel konnte die Präsenzapotheke sowohl beim Umsatz als auch beim Absatz ein Plus erzielen (13,3 bzw. 15,1 Prozent). Mein liebes Tagebuch, das reißt es nicht raus. Und das E-Rezept steht in den Startlöchern, die Versender laufen sich schon warm fürs Rx-Rezept.

 

26. April 2023


Über den Zehn-Punkte-Forderungskatalog, den die ABDA im Februar vorgelegt hat und mit dem sie u. a. 12 Euro Apothekenhonorar als Fixum pro abgegebener Rx-Packung fordert, außerdem die Einführung einer regelmäßigen Pauschale für jede Betriebsstätte, einen angemessenen Engpass-Ausgleich und noch einige andere dringende Notwendigkeiten, hat nicht nur die Basis gestaunt: Was, das traut sich die ABDA? Der Forderungskatalog, der natürlich aus Apothekersicht vollkommen berechtigt ist, stößt allerdings nicht überall auf Gefallen. Mein liebes Tagebuch, rate mal, wer da was dagegen hat? Natürlich die Grünen. Paula Piechotta, die sich für die Grünen um die Apothekenthemen kümmert, meinte auf dem Wirtschaftsforum des Deutschen Apothekerverbands, der Katalog lese sich wie „eine Wunschliste an den Weihnachtsmann“. Sie kritisierte, dass die ABDA weder die starke Spreizung im Markt berücksichtige noch Vorschläge zur Gegenfinanzierung mache. Tja, mein liebes Tagebuch, was sind das denn für Ansichten! DAV-Chef Hans-Peter Hubmann hielt ihr entgegen, dass alle zehn Punkte „wohlbegründet“ seien, außerdem bringe die Apothekerschaft viele der enthaltenen Forderungen bereits seit vielen Jahren vor, etwa klare Grenzen für Nullretaxationen und die Abschaffung der Präqualifizierung. Richtig! Und hätte sich Piechotta mal kundig gemacht, hätte die gelernte Fachärztin für Radiologie erfahren, dass die Apotheken seit rund 20 Jahren keine wirkliche Honorarerhöhung bekommen haben – im Gegensatz zur Ärzteschaft, die sich nahezu jährlich über mehr Honorar freuen darf. Mein liebes Tagebuch, als unser Honorar damals festgezurrt wurde, war Piechotta gerade mal 17 Jahre alt – vielleicht denkt sie mal an diese Zeit zurück, wie niedrig damals die Löhne, die Honorare, aber auch die Kosten waren und welche Honorarsteigerungen diese Berufe bis heute erfahren haben – im Gegensatz zu den Apotheken. Immerhin, zum Glück gibt es auch erfahrene Gesundheitspolitikerinnen und -politiker, die die ABDA-Forderungen mit anderen Augen sehen und sehr wohl feststellen, dass sich da etwas tun muss. Der CDU-Gesundheitsexperte Tino Sorge machte dem Berufsstand Mut, sich nicht so leicht abspeisen zu lassen. „Bleiben Sie dran“, riet er der ABDA. „So funktioniert Politik!“ So ist es. 

 

Schaut man mit streng betriebswirtschaftlichem Blick auf das Apothekengeschäft – und Frank Diener vom Steuerbüro Treuhand Hannover hat das getan – stellt man fest, dass die Versorgung der GKV-Versicherten für die Apotheken seit 2020 ein Zuschussgeschäft ist! Im Prinzip wird dieses Geschäft durch das übrige Portfolio und die Einkaufskonditionen quersubventioniert. Mein liebes Tagebuch, das ist mehr als bitter, da reiben wir Apothekers uns erst mal die Augen. Oder auch nicht, denn eigentlich wissen wir es, wir haben aber bisher nichts dagegen getan. Aber Dieners Analyse macht es einem wieder mal bewusst. In seinem Vortrag auf dem DAV-Wirtschaftsforum zeigte er auch auf, warum es so weit gekommen ist. Der Haken am Apothekenhonorar sei, dass es seit seiner Einführung keine adäquate Berücksichtigung der steigenden Betriebskosten gegeben habe. Er prognostizierte: Aufgrund des Mehraufwands durch die Lieferengpässe, durch steigende Personalkosten und Inflation seien Extrakosten pro Apotheke in Höhe von durchschnittlich 30.000 Euro zu erwarten. Eine Lösung für dieses Dilemma sieht Diener im Vorschlag der ABDA, für jede Apotheke ein Strukturhonorar einzuführen, also einen Basisbetrag pro Betriebsstätte, der die Mindestkosten abdeckt, die zum Erhalt der Betriebserlaubnis notwendig sind. Auf jeden Fall, so seine Ansicht, kann es so wie derzeit nicht weitergehen, der Staat müsse handeln. Mein liebes Tagebuch, seine Analyse sollte er mal an die Gesundheitspolitik aller Couleur schicken.

 

27. April 2023

Die anhaltenden Lieferengpässe bei Antibiotika sind katastrophal – darauf macht erneut die ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening aufmerksam. Und nicht nur sie, auch Kammerpräsidentinnen und -präsidenten schlagen Alarm, ebenso Apothekerinnen und Apotheker an der Basis – sie alle kommen zu Wort in der BILD, die das Thema der Antibiotika-Engpässe aufgreift. Das Blatt ruft sogar betroffene Leserinnen und Leser dazu auf, ihre eigenen Geschichten zu berichten, wie sie unter dem Antibiotika-Engpass leiden. Gut so, mein liebes Tagebuch, es muss noch viel mehr Druck aufgebaut werden, damit die Politik den Arzneimittelmangel weit entschlossener bekämpft als bisher. Denn Lauterbachs Pläne zur Vermeidung von Lieferengpässen kommen spät, zu spät. Und bis sie ein wenig Wirkung zeigen, dauert es noch sehr lange. Kurzfristige Abhilfe bringt das Engpass-Gesetz nicht. Die Lage bleibt also erstmal katastrophal.

 

Der Deutsche Apothekerverband (DAV) hat einen neuen Vorsitzenden: Wie erwartet wurde Hans-Peter Hubmann zum Nachfolger von Thomas Dittrich gewählt, der von seinem Amt aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten war. Hubmann, der auch Vorsitzender des Bayerischen Apothekerverbandes ist, tritt den DAV-Chefposten mit sofortiger Wirkung an und wird ihn bis zum Ablauf der Wahlperiode Ende 2024 ausüben. Mein liebes Tagebuch, wird die ABDA jetzt bayrisch? Immerhin sind zwei Drittel der ABDA-Spitze nun fest in bayerischer Hand: Hubmann als Chef des Bayerischen Apothekerverbands und des DAV und Thomas Benkert als Präsident der Landesapothekerkammer Bayern und als Präsident der Bundesapothekerkammer. Immerhin, auf Hubmanns Stellvertreter-Posten wählten die Vorsitzenden der 17 Landesapothekerverbände Apothekerin Anke Rüdinger, Chefin des Berliner Apothekervereins.

 

28. April 2023

Ja, das klingt mal mega-vernünftig: Aus für die Präqualifizierung – Apotheken sollen sich für die Abgabe apothekenüblicher Hilfsmittel künftig nicht mehr präqualifizieren müssen, die Betriebserlaubnis reicht als Nachweis, dass die Voraussetzungen erfüllt werden. Das jedenfalls ist das Votum des Gesundheitsausschusses des Bundesrats. Der Gesundheitsausschuss empfiehlt dem Länderparlament, diese Forderung in seine Stellungnahme zum Arzneimittel-Lieferengpassbekämpfungs- und Versorgungsverbesserungsgesetz, kurz ALBVVG, aufzunehmen. Endlich, endlich, das Länder-Gremium hat ein Einsehen! Aus dem Gesundheitsausschuss kommen noch weitere Vorschläge, die zeigen, dass die Länder die Sorgen und Nöte der Apothekers verstehen. So empfiehlt der Ausschuss dem Bundesrat auch, die Bundesregierung dazu aufzurufen, die Vergütung der Apotheken aufgrund der Kostenexplosion und der Inflation anzupassen. Und die Pläne, den Pflichttext für die OTC-Arzneimittelwerbung (Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie…) genderkonform zu gestalten, sollte erstmal ad acta gelegt werden. Zwar ist die vorgeschlagene neue Formulierung („fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke“) gut gemeint, sie greife jedoch zu kurz, so das Gremium. Außerdem werde das Ziel einer gendergerechten Sprache, außer Frauen und Männern auch alle anderen Personen gleichzustellen, nicht erreicht. Und da noch kein besserer Vorschlag vorliegt, sollte es bei der bisherigen Formulierung bleiben. Mein liebes Tagebuch, gut, dass wir den Bundesrat haben, vielleicht bringt er den Bundesgesundheitsminister und den Bundestag zum Nachdenken.

Allerdings, damit wir uns nicht zu früh freuen: So schön wie sich die Vorschläge des Bundesrats-Gremiums auch lesen mögen, sie müssen erst mal vom Plenum des Bundesrats abgesegnet werden. Und selbst wenn der Bundesrat den Vorschlägen folgen würde: Letztlich kann auch er beim Engpass-Gesetz nicht allzu viel ausrichten, denn dieses Gesetz ist nicht zustimmungspflichtig, der Bundestag kann es auch ohne Zustimmung des Bundesrats  verabschieden. Dennoch, die ABDA begrüßt ausdrücklich die Beschlussempfehlungen des Gesundheitsausschusses der Länder. Die ABDA-Präsidentin: „Man sieht hier sehr deutlich, dass die Expertinnen und Experten aus den Landesministerien viel näher an den wirklichen Problemen und Herausforderungen im Versorgungsalltag sind.“ Und sie hofft, dass das Plenum des Bundesrates diesen „sehr weisen Empfehlungen“ folge. Ja, mein liebes Tagebuch, die Hoffnung bleibt. Dennoch, freuen wir uns nicht zu früh, ich vermute eher, dass unser Kampf für ein leistungsrechtes Apothekenhonorar und gegen die Präqualifizierung weitergehen muss.


Peter Ditzel (diz), Apotheker
Herausgeber DAZ / AZ

redaktion@deutsche-apotheker-zeitung.de


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6 Kommentare

Habeck

von Ka El am 30.04.2023 um 19:16 Uhr

Der Wirtschaftsminister hat, obwohl er Apothekersohn ist, so wenig Ahnung von der Materie und so viel Anderes um die Ohren, dass er diesen Ball Lauterbach komplett rüber spielen wird, und mittragen wird, was dieser beschließt. So wie der allerdings die ABDA abgekocht hat, kann man sich denken, was das wird.

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Markt- und Planwirtschaft treffen aufeinander

von Andreas Grünebaum am 30.04.2023 um 17:20 Uhr

Hier treffen Marktwirtschaft mit steigenden Betriebskosten und Planwirtschaft, nämlich staatlich regulierte Vergütung aufeinander. Es könnte so einfach sein: Festgesetzte auskömmliche Vergütung auch für Landapotheken und die Möglichkeit gleichzeitig eines Wettbewerbs mit begrenzten Rabatten. Wer würde 40 km weit fahren, um bei 3 Rx-Packungen 3x2 Euro zu sparen? In den überversorgten Städten käme es zu einem gesunden Wettbewerb und auf dem Land hätte es keine Auswirkung - wäre da nicht der Versandhandel mit Rx in Deutschland. Letzterer würde profitieren und den Apotheken auf dem Land nur noch die Brotkrumen der Akutversorgung übrig lassen.
Fazit: alles nur ein Problem des Rx-Versandhandels, der nicht hätte erlaubt werden müssen!

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Vielzahl der Kommentare

von Holger Rummel am 30.04.2023 um 14:52 Uhr

Der einzige Kommentar bezieht sich auf : wo liegt Heikendorf. Schon interessant für einen Aussenstehenden.

» Auf diesen Kommentar antworten | 0 Antworten

Habeck in Heikendorf

von Ulrich Ströh am 30.04.2023 um 8:57 Uhr

Minister Habeck soll ja Nachhilfe von einem Apotheker bekommen haben…

Lieber Herr Ditzel, -Heikendorf- wo Minister Habeck lebte , und der Vater eine Apotheke betrieb, grenzt an -Kiel -, liegt nicht bei Lübeck!

Kiel ahoi !

Nur mal so zum Wissen .

» Auf diesen Kommentar antworten | 1 Antwort

AW: Habeck in Heikendorf

von Peter Ditzel am 30.04.2023 um 10:06 Uhr

Vielen Dank, lieber Herr Ströh, für diesen Hinweis. Das muss der süddeutsche Blick auf den hohen Norden gewesen sein :-)

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