Relaunch der "Apotheken Umschau"

„Wir hatten die Wissenschaft immer im Blatt, wir stärken sie“

Stuttgart - 25.04.2022, 09:15 Uhr


Seriöse, evidenzbasierte Gesundheitsinformation

Verlagsgeschäftsführer und Chefredakteur Ballwieser bringt das neue Konzept der „Apotheken Umschau“ folgendermaßen auf den Punkt: „Wir hatten die Wissenschaft immer im Blatt, wir stärken sie.“ Die Corona-Pandemie habe verdeutlicht, wie wichtig seriöse und evidenzbasierte Gesundheitsinformationen sind und wie schnell die Menschen auch Fake News ausgesetzt sein können. Der Wort & Bild Verlag und die Redaktion des meistgelesenen Gesundheitsmagazins Deutschlands sehen sich hierbei in besonderer Verantwortung, sowohl im Rahmen ihrer gedruckten Zeitschriften als auch im Rahmen ihrer Online-Angebote. Diese Wissenschaftlichkeit soll sich darüber hinaus in der Bildauswahl widerspiegeln. So trägt die Ausgabe vom 1. Mai statt der üblichen Personenabbildungen auf dem Cover eine künstlerische Interpretation des menschlichen Immunsystems. Und in jede einzelne Ausgabe führt zukünftig kein klassisches Editorial mehr ein, sondern ein sogenanntes „Chatitorial“, in dem die Chefredaktion, also Julia Rotherbl und Dennis Ballwieser, über ein Thema aus dem jeweiligen Heft chattet.

Ambitioniertes Wettbewerbsumfeld

Neben all den inhaltlichen und äußerlichen Neuerungen muss sich die „Apotheken Umschau“ (7.640.560 verkaufte Exemplaren monatlich, A+B, IVW 4/2021) inzwischen aber auch einem ambitionierten Wettbewerbsumfeld stellen. Längst wirbt nicht mehr nur das von Verleger Rolf Becker im Jahr 1956 erstmalig herausgegebene Gesundheitsmagazin um die Gunst der Apotheken und ihrer Kunden. Weitere relevante Titel auf dem Markt sind die von der ABDA herausgegebenen „Neue Apotheken Illustrierte“, die sich seit Anfang 2022 „Das Apotheken Magazin“ nennt (837.211 verkaufte Exemplaren monatlich, A+B, IVW 4/2021), „Ratgeber aus Ihrer Apotheke“ des Storck Verlags (926.917 verkaufte Exemplaren monatlich, A+B, IVW 4/2021) sowie die von Noweda und dem Burda-Verlag im Rahmen des „Zukunftspakts Apotheke“ konzipierte „My Life“ (2.332.242 verkaufte Exemplaren monatlich, A+B, IVW 4/2021). Daneben existieren weitere Apothekenkundenzeitschriften, die aus der Industrie oder von Kooperationen gestreut werden.



Dr. Armin Edalat, Apotheker, Chefredakteur DAZ
redaktion@daz.online


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