Superfood – Beratungswissen Teil 16

Curcuma – die goldene „Power-Knolle“

29.06.2021, 07:00 Uhr

Der goldgelben Wurzel werden zahlreiche Heilkräfte nachgesagt. Doch die wenigsten sind zweifelsfrei nachgewiesen. (Foto: jchizhe / AdobeStock)

Der goldgelben Wurzel werden zahlreiche Heilkräfte nachgesagt. Doch die wenigsten sind zweifelsfrei nachgewiesen. (Foto: jchizhe / AdobeStock)


Die goldgelbe Farbe der Curcumawurzel ist wie ein Versprechen: Was so wunderbar leuchtet, muss potente Kräfte haben. „Goldene Milch“ oder „Curcuma latte“, eine Pflanzenmilch mit Curcuma, gilt hierzulande als Super-Drink für Gesundheitsbewusste. Im Ayurveda, der traditionellen indischen Heilkunst, zählt Curcuma zu den stärksten Heilpflanzen. Tatsächlich hat es der gelbe Farbstoff Curcumin sogar geschafft, in einer wissenschaftlich abgesicherten S3-Leitlinie erwähnt zu werden – was steckt dahinter?

Wer Currywurst liebt und sie für ein deutsches Nationalgericht hält, ist mit Curcuma bereits bestens vertraut. Denn Curcuma ist klassischer Bestandteil des Currypulvers und zugleich dessen intensiver Farbspender. In der asiatischen Küche hat Curcuma als Gewürz seinen festen Platz. Das bitter-herb-pfeffrige Aroma passt, wohldosiert, zu kalten und warmen Speisen. Verwendet wird Curcuma in Pulverform oder als frischer Wurzelstock, der in manchen Asialäden zu kaufen ist. In den üblichen kleinen Gewürzmengen genossen, ist Curcuma ein sicheres und gut verträgliches Lebensmittel. Nur vereinzelt sind allergische Reaktionen zu beobachten. 

Traditionell gegen Verdauungsstörungen

Im Ayurveda gilt Curcuma als bewährtes Heilmittel zur Regulierung der Verdauung und gegen Entzündungen. In der traditionellen chinesischen Medizin spricht man davon, dass Curcuma das Blut „belebt“. Daraus ergeben sich verschiedene Einsatzgebiete, unter anderem auch gegen Schmerzen. 

Mehr zum Thema

Der Entzündungshemmer aus dem Currypulver

Curcumin besser als Cortison? 

Hinweise auf positive Effekte bei Arthrose und entzündlichen Darmerkrankungen

Gelbwurz und Weihrauch – was steckt dahinter?

In Europa gibt es für den Curcuma-Wurzelstock eine Arzneibuch-Monografie und eine Einstufung der EMA (European Medicine Agency) als „traditionelles pflanzliches Arzneimittel“. Die EMA-Monografie bewertet den zerkleinerten, pulverisierten Wurzelstock von Curcuma longa sowie Tinkturen und Trockenextrakte, die als Tee, in Form von Kapseln oder Lösungen zur Anwendung kommen. Als Einsatzgebiet werden leichte Verdauungsstörungen wie Völlegefühl und Blähungen genannt. Doch auf dem Markt der Curcuma-Produkte spielt diese Indikation nur eine sehr untergeordnete Rolle.

„Asiatisches Gold“ mit großen Versprechen

Wer nach Curcumin-haltigen Präparaten sucht, stößt auf eine breite Palette an Nahrungsergänzungsmitteln, die als „Superfood“ und „asiatisches Gold“ mit einer Fülle an Heilwirkungen angepriesen werden. Unzählige Produkte in Form von Kapseln, Tinkturen, Extrakten, Pulvern, natürlich alle „forte“, „hoch dosiert“ und/oder mit verstärkenden Zusätzen kombiniert, sollen gegen Arthrose, Krebs, Diabetes, Alzheimer und entzündliche Darmerkrankungen helfen. Sie wirken angeblich immunstärkend, cholesterinsenkend, leberschützend und antidepressiv. Auch wenn die Hersteller entsprechender Produkte keine Gesundheitsaussagen machen dürfen: Für persönliche Erfahrungsberichte und wissenschaftlich verbrämte Werbetexte gibt es im Internet weder Grenzen noch Kontrollen.

Die Pflanze aus der Ingwer-Familie

Curcuma, auch Gelbwurzel, Safranwurzel oder Gelber Ingwer genannt, stammt aus Südasien und gehört zur Familie der Ingwergewächse. Verwendet wird wie beim Ingwer das Rhizom, also der Wurzelstock. Das Curcuma-Rhizom ähnelt äußerlich dem des Ingwers, innen ist es allerdings kräftig gelb. Es enthält bis zu fünf Prozent ätherische Öle und bis zu drei Prozent Curcumin sowie dessen Derivate, die Curcuminoide. Allgemeine Bestandteile des Rhizoms sind Zucker, Proteine und Harze. Die krautige Pflanze erreicht Wuchshöhen von bis zu einem Meter. Curcumapflanzen-Plantagen befinden sich vor allem in tropischen Gebieten Südasiens und in Indien. Wegen ihrer sehr hübschen Blüten wird sie in Europa teilweise als Kübelzierpflanze kultiviert. 

Blickpunkt Curcumin

Der sekundäre Pflanzenstoff Curcumin und seine chemischen Abkömmlinge, die Curcuminoide, sind Polyphenole. Der intensive, orange-gelbe Farbstoff wird als Lebensmittelzusatzstoff (E 100) eingesetzt, zur Färbung von zum Beispiel Margarine, Teigwaren, Kartoffelflocken oder Senf. Als Textilfarbstoff ist er nicht geeignet, weil er nicht lichtecht und im Alkalischen unbeständig ist. Curcumin ist als lipophile Substanz wenig wasserlöslich und wird im menschlichen Körper schlecht resorbiert. Seine Verstoffwechslung ist stark pH- und konzentrationsabhängig. Zur Erhöhung der Bioverfügbarkeit gibt es unterschiedliche technologische Ansätze, wie die Umhüllung des Curcumins mit Lipidpartikeln oder der Einsatz von Mizellen als „Transportmittel“.

Was sagt die Wissenschaft?

Immer auf der Suche nach neuen Erkenntnissen hat sich die Wissenschaft in den letzten Jahren auch mit Curcuma-Extrakten beschäftigt und diese in vielen Zellkultur- und Tierversuchen getestet. Dabei hat sich gezeigt, dass Curcumin in extrem hoher Dosierung zahlreiche Zielstrukturen beeinflusst. Aus In-vitro-Studien lassen sich antikanzerogene, knorpelprotektive, antioxidative und entzündungshemmende Wirkungen ableiten. Auch konnte gezeigt werden, dass Curcumin eine hemmende Wirkung auf die durch ß-Amyloid ausgelöste Fibrillenaggregation zeigt. Entscheidend für Aussagen, dass Curcumin gegen Krebs, Arthrose oder Alzheimer wirksam sei, wären aber ausschließlich klinische Studien, die wissenschaftlichen Kriterien standhalten. Diese liegen jedoch weder in ausreichender Anzahl noch in der geforderten Qualität vor. Was die Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln nicht daran hindert, zahlreiche Produkte auf den Markt zu bringen, begleitet von werbewirksamen Marketingtexten und persönlichen Erfahrungsberichten in Internetforen.

Problemfall Bioverfügbarkeit

Angekommen bei den Herstellern von Nahrungsergänzungsmitteln ist die Tatsache, dass Curcumin auch in Laborversuchen nur hoch dosiert wirkt. Um die nur sehr geringe Bioverfügbarkeit zu erhöhen, hat sich die Mizellen-Technologie bewährt, ebenso wie die Einbettung des Wirkstoffs in Nanopartikeln. Tatsächlich gilt es als belegt, dass Curcumin und Curcuminoide durch diese Verfahren besser systemisch verfügbar werden. Viele Hersteller setzen auch auf die Zugabe von Piperin (Handelsname Bioperine), einem Extrakt aus schwarzem Pfeffer, der zu einer besseren Bioverfügbarkeit führen soll. Das ist jedoch umstritten. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat die gesundheitlichen Risiken von isoliertem Piperin bewertet und empfiehlt, dass Erwachsene nicht mehr als 2 mg pro Tag über Nahrungsergänzungsmittel aufnehmen sollen. Schwangeren und Stillenden wird von der Verwendung ganz abgeraten. 

Rechtliche Einstufung und Sicherheit

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat sich mit Curcumin-Produkten, die mit einer verbesserten Bioverfügbarkeit werben, beschäftigt. Laut BVL können diese auf keinen Fall als Funktionsarzneimittel bewertet werden, weil ihre ausschließlich durch Laborexperimente belegten Wirkungshinweise nicht durch klinische Studien belegt sind. Eine Zulassung als „traditionelles pflanzliches Arzneimittel“ ist ebenfalls nicht möglich, weil die Bioverfügbarkeitserhöhung nicht den Kriterien der EMA-Monografie entspricht. Bleibt die Einstufung als „sicheres“ Lebensmittel, weil Nahrungsergänzungsmittel dem Lebensmittelrecht unterliegen. Doch auch das erscheint alles andere als einfach. 

Da ein Curcumin-haltiger Extrakt in der EU als Lebensmittelfarbstoff (E 100) zugelassen ist, gibt es für diesen zwar einen ADI-Wert (ADI = acceptable daily intake), also einen Wert, der als sicher verträglich gilt. Doch eine BVL-Expertenkommission kam im Dezember 2020 zu dem Schluss, dass dieser Wert nicht auf Curcumin-haltige Nahrungsergänzungsmittel mit verbesserter Bioverfügbarkeit übertragen werden kann. Zu unterschiedlich sind die verwendeten Extrakte und Herstellungsverfahren. Die Expertenkommission empfiehlt daher, jedes einzelne Produkt einer Sicherheitsbewertung zu unterziehen. In keinem Fall soll die Tagesdosierung von Curcumin mit verbesserter Bioverfügbarkeit den ADI-Wert für den Lebensmittelfarbstoff E 100 überschreiten. Dieser beträgt 3 mg pro kg Körpergewicht am Tag. Die BVL-Experten diskutieren in ihrer Stellungnahme vom Dezember 2020 auch die Möglichkeit, Curcumin-Produkte mit verbesserter Bioverfügbarkeit laut EU-Verordnung als „Novel Food“, also neuartige Lebensmittel, einzustufen. 

Möglicherweise doch wirksam?

Unbeeindruckt von den Überlegungen der Rechtsexperten bieten die Hersteller im Internet eine für den Verbraucher verwirrende Produktvielfalt an. Und sogar Versandapotheken nennen begleitend zu ihrem Angebot an Curcumin-Produkten Anwendungsgebiete. Da heißt es zum Beispiel (grammatikalischer Fehler inklusive): „Wer auf natürliche Weise einer chronischen Entzündung des Dick- oder Mastdarms oder Gelenkschmerzen entgegenwirken möchte, kann auf das Extrakt der Kurkuma-Wurzel setzen.“ Tatsächlich gibt es kleine, klinische Studien mit Curcumin, deren Ergebnisse zwar strengen wissenschaftlichen Kriterien nicht standhalten, die aber für die Beratung in der Apotheke eine Rolle spielen können. Denn einige Fachleute interpretieren diese Studienergebnisse so positiv, dass sie in Empfehlungen für die ärztliche Praxis eingeflossen sind. 

Curcuma bei Kniearthrose und Colitis ulcerosa 

So hat eine randomisierte Studie mit Kniearthrose-Patienten gezeigt, dass Curcumin Schmerzen und Steifigkeit im gleichen Maße senkte wie Ibuprofen. Eine weitere Studie brachte das Ergebnis, dass die Einnahme von Curcumin als Add-on die Schmerzmitteleinnahme bei Arthrose verminderte. Entsprechend gibt es in der 2017 verfassten „DEGAM S1-Handlungsempfehlung“ der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin für „Knieschmerz bei Arthrosezeichen“ den Hinweis, dass Curcuma bei der medikamentösen Therapie als „schwache Empfehlung“ zu bewerten sei.

Für Colitis ulcerosa gibt es eine S3-Leitlinie, zuletzt aktualisiert im August 2020. Hier wird bei den „Komplementären Therapieverfahren“ ausdrücklich Curcumin genannt. Beschrieben werden die positiven Ergebnisse einer Multicenterstudie, bei der Curcumin in der remissionserhaltenden Therapie komplementär zu Sulfasalazin oder Mesalazin verabreicht wurde. Zwei weitere Studien haben den Effekt von Cucurmin bestätigt. Die Leitlinie verweist auf die in Deutschland auf dem Markt befindlichen Nahrungsergänzungsmittel, weil kein entsprechendes zugelassenes Arzneimittel mit Curcumin als Wirkstoff zur Verfügung steht.

Mehr zum Thema

Man muss zugestehen: Auch wenn wissenschaftlich anerkannte, seriöse Studien zu einem Wirkstoff oder einem Produkt fehlen, kann es durchaus eine Wirksamkeit geben. 

Wer die Wahl hat …

Sowohl die DEGAM S1-Handlungsempfehlung als auch die genannte S3-Leitlinie nennen zwar den Wirkstoff „Curcumin“, gehen aber nicht auf das Problem der Bioverfügbarkeit und die so wichtige Galenik der Curcumin-Präparate ein. Eine zitierte Studie im Zusammenhang mit Colitis ulcerosa spricht immerhin von einer Dosierung „2 x 1 g Curcumin pro Tag“. Ein Patient, der an dieser komplementärmedizinischen Behandlung interessiert ist, dürfte sich mit der Auswahl des für ihn richtigen Produktes vermutlich sehr schwertun. 

Beratungswissen

Superfood

Das Angebot an Curcuma-Nahrungsergänzungsmitteln ist verwirrend unübersichtlich. Die Preise für 100 g Wirkstoff – wie auch immer der definiert ist – variieren zwischen 20 Euro bis hin zu über 100 Euro. Die Einzeldosierungen pro Kapsel, sofern überhaupt angegeben, dürften aufgrund der unterschiedlichen Extrakte oder Verarbeitungsformen noch schwerer zu vergleichen sein. Eine weitere Herausforderung ist, die individuell am besten verträgliche Dosis zu finden. Denn abhängig von Extrakt und Dosierung sind unerwünschte Wirkungen möglich, zum Beispiel Blähungen, Sodbrennen, Durchfall bzw. erhöhte Stuhlfrequenz, Übelkeit oder Schmerzen im Verdauungstrakt.

Auch wenn der Verkauf von Nahrungsergänzungsmitteln in vielen Apotheken eher eine untergeordnete Rolle spielt oder sogar umstritten ist: Das Beispiel Curcumin zeigt, dass die richtige Produktauswahl eigentlich nur mit pharmazeutischem Fach- und Hintergrundwissen möglich ist.

„Golden Milk“ – der ultimative Gesundheits-Drink?

Was verbirgt sich nun hinter der „Goldenen Milch“, die immer öfter auch in Cafés angeboten wird? Mit Sicherheit kein Allheilmittel gegen hohen Blutdruck, Depressionen und weitere Gesundheitsbeschwerden, wie alternative Ratgeber suggerieren, aber durchaus ein Genussmittel und „Seelenwärmer“. Denn allein schon Namen wie „Golden Milk“ oder „Golden Latte“ aktivieren das Wohlfühlzentrum im Gehirn. Hier ein Beispiel für die Zubereitung von zwei Portionen des „Gold-Drinks“: 500 ml Hafermilch oder andere Pflanzenmilch mit zwei Teelöffeln Kurkumapulver erwärmen. Als weitere Würzzutaten eignen sich frisch geriebener Ingwer und/oder Muskatnuss, Vanillemark, schwarzer Pfeffer. Nach Geschmack mit Honig süßen und alles schaumig aufschlagen. Wohl bekomm’s!

Auf einen Blick

  • Im Ayurveda, der traditionellen indischen Heilkunst, zählt Curcuma zu den stärksten Heilpflanzen zur Regulierung der Verdauung und gegen Entzündungen.
  • In Europa gibt es für den Curcuma-Wurzelstock eine Arzneibuch-Monografie und eine Einstufung der EMA (European Medicine Agency) als „traditionelles pflanzliches Arzneimittel“. Einsatzgebiet sind leichte Verdauungsstörungen wie Völlegefühl und Blähungen.
  • Curcumin ist als lipophile Substanz wenig wasserlöslich und wird im menschlichen Körper schlecht resorbiert. Zur Erhöhung der Bioverfügbarkeit gibt es unterschiedliche technologische Ansätze, wie die Umhüllung des Curcumins mit Lipidpartikeln oder der Einsatz von Mizellen als „Transportmittel“.
  • Aus In-vitro-Studien lassen sich antikanzerogene, knorpelprotektive, antioxidative und entzündungshemmende Wirkungen ableiten. Klinische Studien, die wissenschaftlichen Kriterien standhalten, liegen jedoch weder in ausreichender Anzahl noch in der geforderten Qualität vor.
  • Eine randomisierte Studie mit Kniearthrose-Patienten hat gezeigt, dass Curcumin Schmerzen und Steifigkeit im gleichen Maße senkte wie Ibuprofen. Die „DEGAM S1-Handlungsempfehlung“ der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin für „Knieschmerz bei Arthrosezeichen“ enthält deshalb den Hinweis, dass Curcuma bei der medikamentösen Therapie als „schwache Empfehlung“ zu bewerten sei.
  • Für Colitis ulcerosa gibt es eine S3-Leitlinie, zuletzt aktualisiert im August 2020. Hier wird bei den „Komplementären Therapieverfahren“ ausdrücklich Curcumin genannt.


Reinhild Berger, Apothekerin
redaktion@daz.online


Diesen Artikel teilen:


Das könnte Sie auch interessieren

BfR sieht Risiken einer erhöhten Bioverfügbarkeit

Curcumin-Nahrungsergänzungsmittel besser ohne Piperin?

Ist Curcumin eine Therapieoption bei Colitis ulcerosa?

Mit Gelbwurz zu mehr Lebensqualität

Hinweise auf positive Effekte bei Arthrose und entzündlichen Darmerkrankungen

Gelbwurz und Weihrauch – was steckt dahinter?

BfR sieht Risiken einer erhöhten Aufnahme aus Nahrungsergänzungsmitteln

Curcumin und Piperin – eine gefährliche Kombi?

Der Entzündungshemmer aus dem Currypulver

Curcumin besser als Cortison? 

Was in Curry alles steckt

Gewürze mit Potenzial

Probiotische Bakterienstämme und Curuma bei Reizdarmsyndrom

„Stress im Bauch“

DAZ-Adventsrätsel – Tag 16

Goldene Milch

0 Kommentare

Das Kommentieren ist aktuell nicht möglich.