Sicherheitsbericht des PEI

Macht der AstraZeneca-Impfstoff mehr Nebenwirkungen als mRNA-Impfstoffe?

Stuttgart - 08.03.2021, 15:15 Uhr

Was ist ein COVID-Arm? (Foto: oasisamuel / stock.adobe.com)

Was ist ein COVID-Arm? (Foto: oasisamuel / stock.adobe.com)


Die prozentual meisten Meldungen zu Verdachtsfällen von Nebenwirkungen nach einer COVID-19-Impfung erhält das Paul-Ehrlich-Institut zum COVID-19-Impfstoff AstraZeneca. Ist der Impfstoff schlechter verträglich? Zudem gibt es eine neue Nebenwirkung bei der Vektorvakzine, die in Studien nicht beobachtet wurde. Bei den mRNA-Impfstoffen hingegen kann es nach Impfung verzögert zu einem sogenannten COVID-Arm kommen – was versteht man darunter?

In regelmäßigen Abständen berichtet das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) über Verdachtsfälle von Nebenwirkungen und Impfkomplikationen nach COVID-19-Impfungen. Seit Beginn der Impfkampagne in Deutschland (27. Dezember 2020) erreichten das PEI bis zum aktuellen Sicherheitsbericht vom 4. März 2021 insgesamt 11.915 Verdachtsmeldungen zu unerwünschten Reaktionen auf einen der drei in der EU bedingt zugelassenen Impfstoffe (Datenstand der Auswertung: 26. Februar 2021). Bis dahin waren laut Robert Koch-Institut 5.910.537 Impfungen durchgeführt worden. Der bislang mit 5.378.703 Impfungen am häufigsten verabreichte mRNA-Impfstoff ist Comirnaty® (BNT162b2) von Biontech/Pfizer, 363.645 Impfungen wurden mit dem Vektorimpfstoff von AstraZeneca durchgeführt, am wenigsten wurde mit COVID-19-Impfstoff Moderna (168.189) geimpft.

Meist nicht schwerwiegend

Die meisten (83,2 Prozent) Nebenwirkungen waren nicht schwerwiegend. Nach Angaben des PEI handelt es sich vor allem um „vorübergehende Lokalreaktionen und Allgemeinreaktionen“, die bereits in klinischen Untersuchungen aufgefallen sind.

Höhere Melderate für AstraZeneca: schlechter verträgliche Impfung?

Dem PEI fiel auf, dass prozentual die meisten Verdachtsfälle zu nicht schwerwiegenden unerwünschten Ereignissen nach einer Impfung mit dem Vektorimpfstoff von AstraZeneca berichtet wurden: 7,6 Meldungen auf 1.000 Impfungen im Vergleich zu 1,6 bis 2,9 Meldungen auf 1.000 Impfungen bei den mRNA-Impfstoffen. Es soll vor allem häufiger zu Fieber, Schüttelfrost und grippeähnlichen Beschwerden gekommen sein. Allerdings muss nach Meinung des PEI dies nicht automatisch bedeuten, dass die Vektorvakzine schlechter verträglich ist als es die beiden mRNA-Impfstoffe sind: „Aus der vergleichsweise höheren Melderate des AstraZeneca-Impfstoffes für nicht schwerwiegende Reaktionen kann jedoch nicht zwangsläufig auf eine höhere Reaktogenität des Impfstoffes geschlossen werden“, erklärt das PEI. Die erhöhte Melderate könne auch mit der erhöhten medialen Aufmerksamkeit für den Impfstoff und den unterschiedlichen Altersgruppen der geimpften Personen zusammenhängen, bedenkt das Paul-Ehrlich-Institut. So waren im Mittel die geimpften Personen, die überhaupt unerwünschte Reaktionen meldeten, 48 Jahre alt (Minimum 15 Jahre, Maximum 107 Jahre, Median 45 Jahre). Großbritannien kann keine großen Unterschiede in den Melderaten zu Comirnaty® und dem COVID-19-Impfstoff AstraZeneca beobachten.

Schlechter Ruf der AstraZeneca-Impfung

Zur Erinnerung: Der COVID-19-Impfstoff von AstraZeneca erhielt am 29. Januar die EU-Zulassung (ohne Altersobergrenze) und durfte zunächst nur bei 18- bis 64-Jährigen geimpft werden. Fehlende Daten zur Wirksamkeit bei Älteren veranlassten die Ständige Impfkommission (STIKO) zu dieser Empfehlung, die das Bundesgesundheitsministerium sodann in der zweiten Version der Coronavirus-Schutzimpfungsverordnung berücksichtigt hat. Zudem hatte die Vakzine in Studien mit 70 Prozent Impfeffektivität eine geringere Wirksamkeit als die beiden mRNA-Impfstoffe (etwa 95 Prozent) gezeigt und wurde so teils als „schlechtere“ Vakzine und Mittel der zweiten Wahl dargestellt und wahrgenommen. Dies könnte zu einem Nocebo-Effekt beigetragen haben, also eine negative gesundheitliche Wirkung nach der Impfung ohne Zusammenhang, oder zu einer erhöhten Meldemotivation. 

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Mittlerweile hat die STIKO neue Daten zum AstraZeneca-Impfstoff bei Älteren aus der breiten Anwendung der Vakzine in England und Schottland, sie änderte ihre Empfehlung, sodass seither der Vektorimpfstoff auch bei Ab-65-Jährigen geimpft werden darf.

Anaphylaxie: neue Nebenwirkung bei AstraZeneca?

Das PEI berichtet zudem über 67 anaphylaktische Reaktionen nach Impfung mit einem der drei COVID-19-Impfstoffe, das Ereignis sei „sehr selten“ aufgetreten. In drei Fällen hatten die Geimpften den Vektorimpfstoff von AstraZeneca erhalten – und hier wurden in den Studien keine anaphylaktischen Reaktionen beschrieben. „Anaphylaxie ist eine bisher unbekannte Nebenwirkung für den Impfstoff, da derartige Fälle nicht in den umfangreichen klinischen Prüfungen vor der Zulassung beobachtet wurden“, erklärt das PEI. Daten gibt es aus den Vereinigten Staaten, wo (Stand 26. Februar 2021) allerdings nur mit den beiden mRNA-Impfstoffen von Biontech/Pfizer und Moderna geimpft wurde: Pro Millionen Impfdosen wurden nach Comirnaty® 4,7 Anaphylaxien berichtet, 2,5 nach Moderna (Datengrundlage waren 17 Millionen verabreichte Impfungen).

Sind die Polyethylenglykole schuld?

Was in den Impfstoffen für die anaphylaktischen Reaktionen verantwortlich ist, ist nicht bekannt. „Allerdings kommen nach Gabe von Comirnaty® und COVID-19-Impfstoff Moderna als auslösende Agenzien für Hypersensitivitätsreaktionen die im Impfstoff enthaltenen Lipidnanopartikel, besonders das darin enthaltene Polyethylenglykol (PEG), in Betracht“, erklärt das PEI. So könnten bereits Antikörper gegen PEG – nach vorhergehender Sensibilisierung durch Arzneimittel oder Kosmetika – vorhanden sein. Denkbar sei auch, dass die Anaphylaxie unspezifisch durch die enthaltenen Lipidnanopartikel ausgelöst wird. Der Impfstoff von AstraZeneca enthält als Hilfsstoff Polysorbat 80, was auch geringe Mengen an PEG enthält. Jedoch sieht das PEI hier keine praktische Gefahr einer Anaphylaxie durch PEG in Polysorbaten, denn IgE-vermittelte Reaktionen auf Polysorbate in Arzneimitteln seien insgesamt eine absolute Rarität, sodass die im Impfstoff vorhandene geringe Menge Polysorbat 80 als potenzieller Auslöser einer anaphylaktischen Reaktion höchstens theoretisch in Betracht komme. Sollte nach einer ersten Impfung der Geimpfte anaphylaktisch reagieren, sollte er keine zweite Dosis erhalten.

Kein erhöhtes Risiko für schwere Nebenwirkungen bei Allergikern

Nach Einschätzung des PEI lässt sich für Menschen mit bereits bestehenden allergischen Vorerkrankungen – wie Asthma bronchiale, Neurodermitis, allergischer Rhinokonjunktivitis, Bienen- und Wespengiftallergie oder Hausstaubmilbenallergie – kein generell erhöhtes Risiko ableiten, schwere Nebenwirkungen durch Impfungen mit einem der drei COVID-19-Vakzinen zu erleiden.

„COVID-Arm“: verzögerte Lokalreaktionen eine Woche nach Impfung

Für die beiden mRNA-Impfstoffe sind zudem verzögerte Lokalreaktionen an der Impfstelle berichtet worden: gut abgrenzbare Hautrötung, Schwellung am Impfarm, teils verbunden mit Schmerzen und/oder Juckreiz. Diese Hautreaktionen können etwa eine Woche nach Impfung auftreten, die USA und Kanada haben einen extra Begriff für diese Impfreaktion geprägt: „COVID-Arm“. Moderna beobachtete diese Nebenwirkung bereits in seiner Phase-III-Studie (0,8 Prozent der Teilnehmer:innen nach der ersten Impfung, 0,2 Prozent nach der zweiten), meist klangen die Beschwerden nach vier bis fünf Tagen ab. In einer Fallserie von zwölf geimpften Patient:innen berichten Wissenschaftler:innen um Kimberly Blumenthal im „New England Journal of Medicine“ ebenfalls von verzögerten Lokalreaktionen nach der ersten Impfung mit mRNA-1273. Meist ließen sich die Beschwerden mit Antihistaminika in den Griff kriegen. Ob auch bei der zweiten Impfung Lokalreaktionen auftreten, lässt sich nicht ableiten: Sechs Patient:innen hatten nach der zweiten Impfung keine Hautreaktionen, bei je drei Patient:innen äußerten sich diese gleich stark beziehungsweise schwächer.

COVID-Arm nach erster Impfung – zweite Impfung verabreichen?

Wie genau der COVID-Arm zustande kommt, ist derzeit nicht bekannt, vermutet wird eine „verzögerte kutane Überempfindlichkeitsreaktion im Zusammenhang mit dem Aufbau des körpereigenen Immunsystems (…), die nicht gesundheitsschädlich ist und nach einigen Tagen wieder verschwindet.“ Wichtig ist vor allem, dass ein COVID-Arm kein Grund ist, bei den betroffenen Menschen die zweite Impfdosis auszusetzen oder zu verzögern, erklärt das PEI.

„Ereignisse unter besonderer Beobachtung“ – wie Fälle von Arthritis, Verschlechterung von MS oder Fazialisparese

Das PEI berichtet zudem über „Ereignisse unter besonderer Beobachtung“ – wie Fälle von Arthritis, Fazialisparese, Verschlechterung einer Multiplen Sklerose, Enzephalitis, Guillain-Barré-Syndrom, Schlaganfall oder Krampfanfall. So berichteten zwei Patientinnen im Alter von 32 und 34 Jahren über eine Verschlechterung ihrer bestehenden MS nach Impfung mit Comirnaty®. Jüngst hatten die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) und das Krankheitsbezogene Kompetenznetz Multiple Sklerose (KKNMS) in einer Stellungnahme erklärt, dass aktuelle Erfahrungen aus Israel mit 500 mit Comirnaty® geimpften MS-Patient:innen bisher keine unerwarteten Nebenwirkungen oder Aktivierungen der MS gezeigt hätten. Bei den insgesamt vier aufgetretenen Fällen von Arthritis litten zwei Patient:innen bereits vor Impfung an Rheumatoider Arthritis, im dritten Fall lag eine Vorerkrankung vor, die ebenfalls zu Gelenkentzündungen führt, und beim vierten Patienten traten die Beschwerden bereits am Impftag auf, „was als zeitlich nicht plausibel bewertet wird“, so die Einstufung des PEI.

Fazialisparese meist gute Prognose

Bereits in den Studien zu den mRNA-Impfstoffen kam es zu Lähmungen der Gesichtsmuskulatur (Fazialisparese), wobei ein ursächlicher Zusammenhang „fraglich“ sei. Insgesamt sei die Prognose einer Fazialisparese gut, bei den meisten Patient:innen bilden sich Gesichtslähmungen nach Angaben des PEI innerhalb einer Woche vollständig zurück. Bislang erreichten das PEI 33 Fälle von Gesichtslähmung, bei neun Patient:innen lagen andere zu Fazialisparese führende Erkrankungen vor (z. B. Schlaganfall), bei fünf Patient:innen konnte die Diagnose nicht sicher gestellt werden, weitere fünf Patient:innen berichteten direkt nach Impfung oder am Impftag über Gesichtslähmungen. Es ist nach Einschätzung des PEI jedoch unwahrscheinlich, dass ein „hypothetisches, durch Impfung ausgelöstes immunologisches Geschehen“ innerhalb so kurzer Zeit den Gesichtsnerv derart beeinflusst, dass es zu Lähmungserscheinungen komme. Es bleiben 14 Fälle, in denen die Fazialisparese bis 44 Tage nach Impfung mit Comirnaty® aufgetreten ist.

Das Paul-Ehrlich-Institut betont: „Bei keinem dieser unerwünschten Ereignisse unter Beobachtung überstieg aktuell die Anzahl der beobachteten Fälle die Anzahl der aufgrund der Hintergrundinzidenz in der Bevölkerung erwarteten Fälle, d.h. die Zahl der Meldungen lässt sich durch ein zeitlich zufälliges Zusammentreffen zwischen Impfung und Erkrankung interpretieren“, erklärt das PEI. Den nächsten Sicherheitsbericht veröffentlicht das Paul-Ehrlich-Institut am 18. März 2021.



Celine Müller, Apothekerin, Redakteurin DAZ.online (cel)
redaktion@daz.online


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26 Kommentare

AstraZeneca

von H. Filderstedt am 06.04.2021 um 15:30 Uhr

Bei allem Respekt,

Die Risikogruppen sollten schon alle geimpft sein.
Die Diskussion insbesondere in Deutschland ist völlig hysterisch.

Bei den Risiken, an Corona zu versterben, oder eine schwere Impfnebenwirkung zu erleiden, sind wir weit unter dem Promille-Bereich.

Nur eins ist 100% sicher: Alle hier im Forum werden früher oder später das Zeitliche segnen.

Wer früher stirbt ist länger tod...
Allen einen sonnigen Tag!

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AstraZeneca bei Aneurysmen

von Marion Jahn am 30.03.2021 um 16:21 Uhr

Ich, 63 J., habe außer einer COPD (Lungenephysem) auch Aneurysmen im Hirn, 3 operiert - Coins-,
1 ist noch klein.
Bin Mutter eines schwerbehinderten Sohnes(Autist) 43J., den ich auch pflege .
Seit 1 Jahr sind wir isoliert! Impftermin haben wir leider noch nicht, schwierig in Niedersachsen.
Habe wg AstraZeneca ein mulmiges Gefühl, würden uns aber sehr gerne mit einem anderen Impfstoff impfen lassen, egal welchen!
Was kann ich machen ⁉️

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AstraZeneca

von Brömmer am 27.03.2021 um 22:48 Uhr

Wollte auch nur mal kurz meinen Senf dazu geben ich habe meine erste Impfung mit AstraZeneca im Februar bekommen und hatte Nebenwirkung und ja ich hatte eine Nacht sehr hohes Fieber aber ich nehme diese eine Nacht starkes Fieber gerne in Kauf anstatt mit covid auf der Intensiv zu landen und ich werde auch gerne wie geplant meine zweite Impfung erhalten

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AstraZeneca

von Petra Kober am 21.03.2021 um 23:38 Uhr

Die Hirnvenenthrombosen traten überwiegend bei jüngeren Frauen auf, die nicht zu den Risikopersonen für einen schweren oder tödlichen verlauf waren. Mir stellt sich somit die Frage, ob es einen Zusammenhang zwischen hormoneller Verhütung (Pille) und Hirnvenenthrombose geben könnte. Meines Erachtens wäre zu überlegen, jüngeren Frauen einen anderen Impfstoff anzubieten. Jeder Impftodesfall ist einer zuviel, der -anerkennenswerte- Zweck rechtfertigt nicht jedes Mittel. Es wird Zeit, dass weitere Impfstoffe: Johnson/Johnson,
Curevac, SputnikV zugelassen werden und Impfwillige eine Wahlmöglichkeit bekommen. Dann wäre die Akzeptanz größer.
Weil AstrZeneca der kostengünstigste Impfstoff ist, erinnert mich die Problematik daran, dass 32.000 Grippetote während der Grippesaison 2017 auch darauf zurückzuführen sind, dass aus Kostengründen der wirksame 4-fach Impfstoff nur Privatpatienten zur Verfügung stand und den Kassenpatienten aus Kostengründen verweigert wurde.

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Astrazeneka

von Peter möllmann am 17.03.2021 um 15:02 Uhr

Das ist nur zu 70 %wirksames dreckszeug!bei Phase 3 wurde den Probanden nur die halbe impfdosis gegeben und vorbeugend gegen die Nebenwirkungen paracetamol!!!und Mutti und spahn haben den Dreck zugelassen!wie viel Geld hat der Konzern auf den Tisch gelegt??spahn muss zurücktreten,er hat mit Schuld an den Toten wegen des astrazeneka!!

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AW: Astrazeneka

von Peter Müller am 01.04.2021 um 12:37 Uhr

Mein Gott, Herr Möllmann: was ein dummer Kommentar !

AW: Astrazeneka

von Walter Rüpke am 02.04.2021 um 11:42 Uhr

Herr Möllemann,wie frustriert sind Sie um ein solches sinnloses Zeug von sich geben.

Impfung mit AstraZeneca

von H.M. am 14.03.2021 um 20:01 Uhr

Möchte hier mal schreiben wie es uns nach der Impfung geht. Vorab lassen uns seit Jahren gegen Grippe impfen. So war es kein Thema die Impfung gegen corona zu verweigern. So hatten wir am 12.3. und 13.3.21 unsere Termine. Uns geht es heute am 14.03.21 sehr gut. Mit Schmerzen an der Einstichstelle haben wir beide gerechnet, weil dies bei der Grippe Impfung auch so ist. Und so war es auch nicht schlimmer. Wir würden es immer wieder machen.

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Astra seneca

von Schulz Reinhard am 14.03.2021 um 10:34 Uhr

Hallo ,
gestern mit meiner Frau in Berlin Tempelhof Hangar 4 geimpft.
Mit Taxi hin und zurueck mit Gutschein.
Sind 77 76.

Dauerte insgesamt 1 Stunde .Sehr gut organisiert und schoene Umgebung.

Ist uns gut bekommen ,Mitte Mai ist die 2. Impfung.
Wir sind einfach froh und gluecklich.
Viele Gruesse. R&U.Schulz

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Ein Appell...

von Gerechtigkeit am 12.03.2021 um 22:17 Uhr

Telegram Archiv Kanal anzuschauen.Bitte,seht es als ein Appell und hört richtig zu und schaut genau hin..Beleidigen lassen oder im schlimmsten Falle löschen, ist leider immer wieder die Reaktion..Aber inhaltliche Auseinandersetzung meistens null, da sage ich nur schwach zu, Rechtschreibfehler oder Grammatik sind ja wohl unwichtig und nicht bewerten wenn es um so wichtige Dinge geht..ich schäme mich für so viel Ignoranz und bewusste Lenkung aufs unwesentliche.."Habe Mut dich deinen eigenen Verstandes zu bedienen"
Intelligenz schreit nicht, sie denkt nach...
Ein gutes und sinnvolles Produkt muss man nicht bewerben oder gar aufzwingen..Aufwachen aus gutem Grunde

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AZ-Nebenwirkungen

von Torsten am 12.03.2021 um 9:00 Uhr

Wieviele der Geimpften haben denn nun tagelang mit den Nebenwirkungen zu kämpfen? Unsere Tagesmutter wurde letzten Montag geimpft und konnte heute erst wieder arbeiten, und ist immer noch angeschlagen und schwach auf den Beinen. Dazu steht im Artikel leider gar nichts.

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AW: AZ-Nebenwirkungen

von Schulz, Reinhard am 14.03.2021 um 10:43 Uhr

Hallo ,

der Blutdruck iste bei beiden leicht erhöht,Saauerstoffwerte (Oximteer)gut .Ich ,als Mann ,leichte Kopfschmerzen.

Meine Frau hat keine Nebenwirkungen bis auf o.g.

Sie ist gut eingestellte Diabetikerin , ich bin ,was Stoffwechsel anlangt , gut beieinander.

AW: AZ-Nebenwirkungen

von Anderas am 14.03.2021 um 17:48 Uhr

Ich bin 39 und bin mit den astrazeneca geimpft worden habe null Nebenwirkungen gehabt! Kenne auch andere die den Impfstoff bekommen haben die hatten auch keine Nebenwirkungen auser Schmerzen an der Einstichstelle.
Ander Impfstoffe haben auch Nebenwirkungen nur da redet fast keiner drüber.

Aneurysma im Gehirn

von Petersen am 11.03.2021 um 14:49 Uhr

Hallo, meine Frau hat ein Aneurysma im Gehirn, der mit einem Stend (Coils) versehen ist. Hier kann man sich den AstraZeneca wohl nicht Impfen lassen?
Gefährdung von Gerinsel ist hier sicherlich sehr groß!

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AW: Aneurysma im Gehirn

von Susanne Fedeler am 17.03.2021 um 15:29 Uhr

Das ist bei mir ebenso der Fall, behandelte und unbehandelte hirnaneurysmen, Risiko? Oder nicht?

AW: Aneurysma im Gehirn

von C. H. am 19.03.2021 um 7:35 Uhr

Hallo. Meine 79,5 jährige Mutter bereits früher zwei Gehirnblutungen und sollte mit Astra Z. geimpft werden. Gott sei Dank wurde das zunächst gestoppt. Meine Frau und ich wurden auch damit geimpft und hatten auch keine Bedenken. Aber bei meiner Mutter bin ich aufgrund Vorgeschichte nicht einverstanden. Kann man sich weigern (evtl mit Attest) ?
Vielleicht weiß jemand Rat und wo man das Anliegen vorbringen kann

Imphung

von Cecily am 11.03.2021 um 6:48 Uhr

Liebes Team
Mir geht es jetzt gut.
Ich lasse mir Astra senika sicher nicht impfen .
Andere Impfstoffe vielleicht aber natürlich ist es wichtig sich zu schützen denn so kann es
nicht weitergehen Wirtschaft den Bach runter.
Keine Freunde keine kontakte kein Spaß
Bis bald Cecily

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AW: Imphung

von ES am 11.03.2021 um 15:50 Uhr

So wirklich gut kann es Ihnen noch nicht gehen. Bei dieser fehlerhaften und unverständlichen Schrift.
Gute Besserung
ES

AW: Imphung

von bonsaiooji am 11.03.2021 um 17:13 Uhr

An ES - NICHT Cecily!
Sie leiden ganz offensichtlich an einem Selbstüberschätzungs-Komplex. Wer sagt Ihnen denn, dass es sich um eine Muttersprachlerin handelt? Sie bestätigen mit Ihrer arroganten Art die Vorurteile über die Besserwisserei von uns Deutschen. Schade!

Corona, Impfrisiko - Abwägung

von H.-P. Denker am 10.03.2021 um 21:35 Uhr

Mittlerweile konnte man als medizinischer Laie sich mehr über die Vor- und Nachteile, Wirkungen und Nebenwirkungen informieren als überhaupt zu verarbeiten oder gar „objektiv“ zu beurteilen sind. Letztlich muss abgewogen werden, ob man weiterhin ungeimpft das Risiko einer COVID-19-Erkrankung bishin zum Tod oder einer Schutzimpfung mit mehr oder weniger heftigen, aber nach ca. bis zu einer Woche andauernden bekannten Nebenwirkungen und zz. noch unbekannten später evtl. eintretenden Gesundheitsschäden haben will. Das ist nicht wie die „Wahl zwischen Pest und Cholera“, sondern ein gewaltiger Unterschied.- Ich sehe die Corona-Schutzimpfung ähnlich wie eine Grippeschutzimpfung, wobei die Coronaviren bekanntlich deutlich gefährlicher sind als Grippeviren. Da ich mich seit ca. 10 Jahren komplikationslos gegen Grippe impfen lasse, ist es für mich auch nur konsequent und logisch - trotz der extrem unterschiedlichen Berichte, Einschätzungen und Stimmungsmache von allen Seiten - mich gegen Corona impfen zu lassen, und zwar zu meiner und der Sicherheit aller Menschen, zu denen ich Kontakt habe. Auch möchte ich gerne wieder meine Lebensfreiheiten und Grundrechte zurückbekommen. Ohne Impfung wird das m.E. nicht möglich sein. Daher rufe ich jeden Mensch auf, sich gegen das tödliche Coronavirus impfen zu lassen.

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AW: Corona, Impfrisiko - Abwägung

von ES am 11.03.2021 um 16:50 Uhr

Als gesunder Normalbürger unter 60 ohne Risikofaktoren würde ich es derzeit wohl nicht tun - mit keinem dieser "Wundermittel", die quasi ohne Studien und trotz Auffälligkeiten und vieler unbeantworteter Fragen die Zulassung erhalten haben.
Wenn man sich die offiziellen Informationen ansieht, die einem mit dem Impfangebot ins Haus flattern, dann liest man da in diesem Paket:
- man weiss nicht, ob man danach noch andere anstecken kann
- man weiss nicht, ob man selbst noch angesteckt werden kann (wegen der Mutanten)
- man vermutet stark, dass ein schwerer Verlauf durch die Impfung vermieden wird
- man ist nicht sicher was die Nebenwirkungen angeht
usw.
Übersetzt: "Sie sind Teil eines großen Medikamenten-Tests am Menschen".
Es gibt schon Gründe, warum die Hersteller sich von jeglicher Verantwortung freistellen haben lassen.

Impfung

von Janine am 10.03.2021 um 13:18 Uhr

Bei uns in der Einrichtung sowie mehrere Bekannte haben sich impfen lassen. Alle hatten Nebenwirkungen, die allerdings auch bei anderen Impfungen möglich sind. Nach einem Tag war alles wieder ok. Ich schreibe hier von mindestens 60 Personen, die sich impfen ließen. Die negative Presse verursacht oft mehr Schaden als Nutzen. Natürlich ging alles sehr schnell, aber die Forschung hatte auch sehr viel Geld zur Verfügung, um alle Kosten abzudecken, wie die Zahlung an Probanden etc, was sich sonst aufgrund Mangel von finanziellen Mitteln oft hinzieht. Wer nach Lockerungen und Normalität schreit, sollte sich überlegen was man in Kauf nimmt und wieviel Verantwortung man bereit ist zu übernehmen. Selbstverständlich ist es eine freie Entscheidung!

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AW: Impfung

von Ralf Gürtzsch am 10.03.2021 um 17:19 Uhr

Meine Frau und ich haben die erst Impfung bekommen. ( 58 )
Die Nebenwirkungen war schon heftig, aber mit 2 Tage Krankenschein ging es. Normal , der Körper reagiert.
Die schlechte Presse verstehe ich nur bedingt.
Natürlich ist es sehr ungünstig, wenn viele Schwester oder Pflegerin einer Einrichtung auf einmal geimpft werden und dadurch zu Ausfällen kommt. Aber das könnte man alles organisieren wenn man mit den Ausfällen rechnet.

AstraZeneca Impfstoff

von Elke Stache am 10.03.2021 um 7:56 Uhr

Meine Tochter ist 26 Jahre alt und möchte in ein paar Jahren auch Kinder bekommen. Sie weiß jetzt nicht, ob sie sich impfen lassen soll. Sie hat gehört, das man durch die Impfung unfruchtbar werden kann. Haben Sie dazu schon Informationen?
Mit freundlichen Grüßen
Elke Stache

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AW: AstraZeneca Impfstoff

von Amina am 10.03.2021 um 21:24 Uhr

Wenn Sie auf der RKI Seite in der Suchleiste "Kinderpunsch" eingeben, kommt dazu eine Information

AW: AstraZeneca Impfstoff

von Amina am 10.03.2021 um 21:26 Uhr

Ich meinte *Kinderwunsch

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