COVID-19

Positives Votum der EMA für Dexamethason

Stuttgart - 21.09.2020, 11:50 Uhr

Dexamethason gegen COVID-19 kann laut EMA oral eingenommen oder als Injektion oder Infusion über eine Vene gegeben werden. (c / Foto: felipecaparros / adobe.stock.com)

Dexamethason gegen COVID-19 kann laut EMA oral eingenommen oder als Injektion oder Infusion über eine Vene gegeben werden. (c / Foto: felipecaparros / adobe.stock.com)


Unternehmen können neue Indikation beantragen

Dexamethason von Taw Pharma hat die Europäische Kommission zwar offenbar noch nicht gegen COVID-19 zugelassen, die EMA informiert aber darüber, dass Unternehmen, die dexamethasonhaltige Arzneimittel vermarkten, beantragen können, dass diese neue Verwendung in die Zulassung ihres Produktes aufgenommen wird. Dazu soll ein Antrag bei den nationalen Arzneimittelbehörden eingereicht werden. Wie die neuen Produktinformationen dann aussehen sollen, liefert die EMA in einem Dokument gleich mit. 

Zum Sicherheitsaspekt von Dexamethason zur Behandlung von COVID-19 wird dort von vier schwerwiegenden unerwünschten Ereignissen in der RECOVERY-Studie berichtet: zwei Fälle von Hyperglykämie, eine steroidinduzierte Psychose und eine Blutung im oberen Gastrointestinaltrakt. Alle Ereignisse konnten aber offenbar behandelt werden.



Diana Moll, Apothekerin und Redakteurin, Deutsche Apotheker Zeitung (dm)
redaktion@daz.online


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1 Kommentar

Dexametason

von Winden Robert am 22.09.2020 um 11:19 Uhr

Sehr geehrte Damen und Herren
Leider ist ein logischer Erkenntnisfehler in der Situation der COVID19 Pandemie immer noch präsent. Wie wir wissen kommt es bei einigen zu leichten Verläufen die auch nicht einer zusätzlichen Beatmung bedürfen aber eben auch die Gruppe die Addhoc Atemwegsprobleme und Kontrollverluste bis zum Schluss Ausfall der motorischen Gehirnsteuerfunktionen zeigen einhergehend mit Verklumpungen in den Blutbahnen und starke Entzündungsreaktionen und schmerzhaftes Brennen an den perivären Blutbahnen. Dann braucht es auch keine pos. Teste. Also was kann einer Person die länger als eine Stunde von diesen zur Zeit angewendeten Massnahmen ist retten siehe Ausland und Flächenstaaten mit unterversorgtem Gesundheitslevel. Ich habe jetzt sowohl die erste Phase als auch die zweite Phase erfahren und kann die ärztliche medizinische Versorgung nur so deuten, abzuwarten ob es schlimmer wird und dann schauen wir mal... Meine erfahrungen aus den letzten 15 Jahren sagt mir und das empfehle ich der WHO:
Ein Notfallpack aus Ambroxol AL30 und Asperin500 ständig dabei zu haben. Meinem Körpergewicht von 63 Kg entsprechend, sollten die o.a.Symphtome auftretten, nehme ich zunächst 2 Ambroxolal AL30 und 2 Asperin. Sollte sich nicht innerhalb von 15 Minuten signifikante Änderungen eintretten, nehme ich in 15 Minutenabständen eine weitere Ambroxol. Hiernach erkenne ich, meine mentale Kontrolle kehrt erst zurück, dann geht ein positives Kribbeln durch den Körper und die Atmung erleichtert sich. Der Innendruck auf die Blutgefässe schleicht langsam aus und ich fühle mich wieder NORMAL. Wie beschrieben behalte ich meine Selbstkontrolle und brauchte so nicht beatmet zu werden. Die Weiterbehandlung kann so ohne das erhöhte Risikio des Infizierten erfolgen. Ambroxol ist für Kinder ab 6 Jahren zugelassen. Leider ist die Studie über die anderen positiven Eigenschaften des Wirkstoffes, wie Reizleitungunterbechung und Blockade zum Hirn nicht weiter untersucht worden. Da hier das eigene Immunsystem wie bei Dexametason nicht abgestellt werden braucht, und wie schon bekannt die Gabe von einigen Penizilingruppen positiv unterstützt werden, kann somit der bakteriellen oder Pilzinfektions Behandlung nicht im Wege (Herbstzeitinfektion). Bedenken: Ich habe die Einnahme über einen Tag auf 6 Ambroxol AL30 alle 4 Stunden ohne festgestelle Störungen zu Testzwecke selbst durchgeführt damit ich sicher bin das hier so mitzuteilen. Bleibt noch zu schildern, das ich mit einer Ambroxol 30 und einer Asperin500 angefangen habe was nur leichte Verbesserung erbrachte da ich diese nach Empfelung alle 6 Std. eingenommen. habe. So konnte ich auch feststellen das Retard, Saft und die anderen Handelsmarken leider eine viel ungenauere und schwächere bis garkeine Ändereung erbrachten. Nehmen wir einmal an das dies auch produktionsbedingte Gründe hatte, so stelle ich das auch bei meiner medikation ständig unter Verdacht. Es geht mir gut, wenn ich die Intervalle einhalte und habe wieder die Kraft schwer zu heben und zu greifen ich bin motorisch wieder Fit und kann hiermit Leben, was leider, wenn ich ausschleiche wieder verschwindet. Dennoch finde ich diesen Ansatz zur Rettung der Wirtschaft ebenso vertrettbar, das ist genauer wie ein Pflaster auf die Wunde wenn man unachtsam ist, es dauert bis die Heilung eintritt. Also, letzter Satz, auch ich hoffe auf ein baldige Impfstofflösung.

mit freundlichen Grüssen

Robert Winden

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