DAZ.online-Spezial: Reisen trotz Corona

Damit der Wanderurlaub nicht im Liegestuhl endet – was kann man gegen Blasen tun?

Stuttgart - 02.07.2020, 09:00 Uhr

In Zeiten von Corona dürfte sich der Wanderurlaub in Deutschland besonderer Beliebtheit erfreuen. Woran sollte man denken, damit er nicht mit Blasen endet? (c / Foto: Jürgen Fälchle / stock.adobe.com)

In Zeiten von Corona dürfte sich der Wanderurlaub in Deutschland besonderer Beliebtheit erfreuen. Woran sollte man denken, damit er nicht mit Blasen endet? (c / Foto: Jürgen Fälchle / stock.adobe.com)


Mit der Blase zum Arzt?

Prinzipiell bildet die mit Flüssigkeit gefüllte Blase einen optimalen Infektionsschutz für die darunterliegende, sich neubildende Haut. Aus diesem Grund sollte die Blase möglichst lange intakt gehalten und nicht aufgestochen werden.

Ist die Blase jedoch sehr groß und schmerzhaft und ist sie (weil z. B. die Wanderung noch nicht beendet ist) weiterer Reibung ausgesetzt, so kann ein Aufstechen sinnvoll sein, um zu vermeiden, dass die Blase während des Wanderns aufreißt.

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Normalerweise ist die Bildung einer Blase kein Grund für einen Arztbesuch. Zeigen sich allerdings in den Folgetagen typische Zeichen einer Entzündung, wie z. B. Rötung, schmerzhafte Schwellung oder Eiterbildung, so sollte vorsichtshalber ärztlicher Rat eingeholt werden.

Eine Ausnahme bilden Diabetiker: Da bei ihnen aufgrund der Erkrankung die Wundheilung verzögert ist, sollten sie vorsichtshalber jede entstandene Blase vom Arzt beurteilen lassen.



Annette Thomas, Apothekerin, Dozentin, DAZ.online-Autorin
redaktion@daz.online


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