Personaltraining in UK

Erkältungs-und Grippeschulung für alle

Remagen - 11.10.2019, 11:15 Uhr

Die Royal Pharmaceutical Society (RPS) fordert von den Apothekenteams, dass sie die Patienten konsistent und zuverlässig beraten. Die RPS hat hierzu eigens einen „Cold & Flu consultation pathway“ für die öffentliche Apotheke erstellt. (Foto: terovesalainen / stock.adobe.com)

Die Royal Pharmaceutical Society (RPS) fordert von den Apothekenteams, dass sie die Patienten konsistent und zuverlässig beraten. Die RPS hat hierzu eigens einen „Cold & Flu consultation pathway“ für die öffentliche Apotheke erstellt. (Foto: terovesalainen / stock.adobe.com)


Gruppendiskussionen und Rollenspiele

Als Methoden zur Durchführung von Erkältungs- und Grippetrainings kommen nach der Vorstellung der RPS traditionelle, von Lehrern geleitete Schulungen, fallbasierte Gruppendiskussionen und Rollenspiele in Frage. Die Teams sollen gemeinsam trainieren, gegebenenfalls auch außerhalb der normalen Arbeitszeiten, beispielsweise vor dem Öffnen oder nach dem Schließen der Apotheke. Als zentraler Ansatz bei den Schulungsprogrammen sollen die Apotheken einen internen Schulungsleiter als „Champion Erkältung und Grippe“ ausgucken, der das Team kontinuierlich unterstützt und anleitet. Hinzu kommt strukturiertes Selbstlernen mit Hilfe von Büchern oder Zeitschriften in gedruckter oder online-Form oder E-Learning-Modulen, die in der Freizeit des Lernenden absolviert werden können.

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Üben und Selbstkontrolle

Das Wissen aus den Erkältungs- und Grippetrainingseinheiten sollte getestet und in regelmäßigen Abständen sollten neue Fähigkeiten mit Selbstkontrolle geübt werden, um das Lernen zu festigen. Für die eigene Leistungsbewertung sollten die Mitarbeiter eine Reihe von Messwerten aufzeichnen, darunter die Anzahl der Patienten, die sich monatlich einer Erkältungs- und Grippeberatung unterziehen sowie positive Ergebnisse pro Monat als Ergebnis des Erkältungs- und Grippetrainings. Hierzu stellt die RPS diverse Hilfsmittel bereit, wie etwa ein “Cold and flu patient consultation record sheet“ und ein „Monthly record sheet”.



Dr. Helga Blasius (hb), Apothekerin
redaktion@daz.online


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