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FDA
Welche Arzneimittel können beim Autofahren gefährlich sein?
Hangover auch bei Benzodiazepinen
Kritisch können „Hang-over“ auch bei Bezodiazepinen werden – so wird Diazepam beispielsweise zu Desmethyldiazepam und in geringem Maße auch zu Temazepam abgebaut. Beide werden im nächsten Schritt zu Oxazepam metabolisiert, sodass bei kurzen Dosierintervallen eine Akkumulation von Wirkstoff und aktiven Metaboliten droht. Diese verlängern oder verstärken die sedierende Wirkung des Arzneimittels.
Bei Antiallergika auf nicht-sedierende Präparate wechseln
Die FDA empfiehlt bei folgenden Arzneimitteln vorsichtig zu sein: Opioide, Tranquilizer wie Benzodiazepine, Antikonvulsiva, Antipsychotika und manche Antidepressiva, Codein (Anmerkung: Codein ist in den USA teilweise freiverkäuflich), einige Erkältungsmittel und Antiallergika, Schlaftabletten, Muskelrelaxanzien, Antidiarrhoika, Medikamente bei Reisekrankheit, Diätpillen und Stimulanzien (zum Beispiel mit Coffein oder Pseudoephedrin).
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Die FDA warnt auch vor Antiallergika. Vor allem Antihistaminika der älteren Genrationen mit ausgeprägten zentralen Wirkungen können die Reaktionszeit verlangsamen – Patienten sollten in der Apotheke oder beim Arzt nach nicht-sedierenden Alternativen fragen. Allergie-Medikamente können Ihre Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen. Insbesondere rät die FDA Kombinationen von Antihistaminika mit Schlafmitteln oder Alkohol zu vermeiden.
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