Haltern am See

Konvertierter Apotheker will seine Kunden vom Islam überzeugen

Düsseldorf - 06.08.2019, 17:45 Uhr

Der zum Islam konvertierte Apotheker Bernd Redemann sieht es als seine Pflicht und Aufgabe, die Menschen vom Islam zu überzeugen. Wer dem Islam nicht folge, der komme in die Hölle, so der Pharmazeut. (Foto: Bernd Redemann)

Der zum Islam konvertierte Apotheker Bernd Redemann sieht es als seine Pflicht und Aufgabe, die Menschen vom Islam zu überzeugen. Wer dem Islam nicht folge, der komme in die Hölle, so der Pharmazeut. (Foto: Bernd Redemann)


Apotheker Bernd Redemann will in seiner Falken-Apotheke mehr als Arzneimittel verkaufen und Beratung geben. Der überzeugte Muslim will mit seinen Kunden auch über den Islam ins Gespräch kommen. Das Missionieren sieht er als seine Pflicht. Wer den Islam nicht annimmt, komme in die Hölle.

Haltern am See ist eine eher beschauliche 38.000-Einwohner-Stadt an der Grenze zwischen Ruhrgebiet und Münsterland in Nordrhein-Westfalen. Acht Kirchen gibt es hier, die Römer hatten hier eines der östlichsten Heerlager, woran das Westfälische Römermuseum erinnert und mit zehn Apotheken ist der Ort gut versorgt. Der Islam ist in der westfälischen Kleinstadt eher nicht so ausgeprägt repräsentiert, die wenigen Muslime müssen zum Gebet in eine der umliegenden Städte fahren. Umso auffälliger ist das Erscheinungsbild der Falken-Apotheke.

Bereits über dem Eingang hängt ein Schild mit einer arabischen Kalligrafie, die übersetzt „Tretet ein in Frieden – Im Namen Gottes, des Gnädigen, des Barmherzigen“ bedeutet. Auch in der Offizin finden sich arabische Kalligrafien mit dem Namen des Propheten Mohammed und seinen Nachfolgern, den Imamen und Kalifen Hassan, Omar, Ali und weiterer. „Außerdem haben wir noch ein paar Flyer ausliegen“, sagt Apothekeninahber Bernd Redemann. Der 39-Jährige trägt statt Kittel in der Offizin ein T-Shirt, auf dem „Islam The true message of God“, also zu Deutsch „Islam – die wahre Botschaft Gottes“ zu lesen ist. Sein langer Bart vervollständigt das Bild.

(Foto: Bernd Redemann)

Vor rund drei Jahren zum Islam konvertiert

„Ich habe nach einem Weg gesucht, wie ich meinen Beruf damit verbinden kann, den Menschen auch den Islam nahe zu legen“, sagt Redemann, der vor rund drei Jahren zum Islam konvertiert ist und sich den muslimischen Namen Mehmet zugelegt hat. Denn als Muslim, so sagt er, habe er nun einmal die Pflicht, den Menschen die „wahre Botschaft Gottes“ ans Herz zu legen. „Ich zwinge da niemanden zu. Ich verkaufe hier ganz normal die Arzneimittel und es gibt auch die ganz normale und vorgeschriebene Beratung“, sagt er.

(Foto: Bernd Redemann)

Er halte sich an die Gesetze und wolle seine Botschaft auch niemandem aufdrängen. „Aber wenn die Kunden nach den Kalligrafien oder dem T-Shirt fragen, dann komme ich mit ihnen über den Islam ins Gespräch“, sagt er.

Anfeindungen habe es bislang nicht gegeben. „Es kam mal ein Polizist und hat sich hier ganz freundlich alles angesehen“, sagt Redemann. Da habe wohl jemand besorgt nachgefragt. Auch ein paar Kunden seien weggeblieben, seit er die arabischen Schriftzüge angebracht habe. „Aber die meisten haben kein Problem damit, wenn sie dann merken, dass der Islam eine barmherzige Religion ist“, erklärt der Apotheker.

Von der „wahren Botschaft Gottes“ zu sprechen sei Pflicht

Überzeugen und missionieren sei allerdings seine Pflicht, den der Islam schreibe dies vor. Man müsse die Menschen schließlich auch warnen, dass „nur die Rechtgläubigen ins Paradies“ kämen. Jeder Mensch, der den Islam nicht annähme, gehe in die Hölle, meint er.

Mit dem Gesetz will Redemann nicht in Konflikt geraten. Religiöse Gespräche in einer Apotheke zu führen sei auch nicht verboten, zitiert die Halterner Zeitung den Sprecher der Apothekerkammer Westfalen-Lippe, Sebastian Sokolowski. Es sei jedoch „problematisch, wenn ein Apotheker seine Vertrauensposition ausnutzt, um Menschen zu missionieren“, heißt es da weiter. Beschwerden hat die Kammer bislang aber nicht verzeichnet.

Bislang ist die Falken-Apotheke wohl ein ungewöhnlicher Fall. In der Vergangenheit gab es im Zusammenhang von Apotheken und Islam eher einigen Streit um das Kopftuch. Im vergangenen Jahr wurde beispielsweise eine Geschichte publik, bei der ein Apotheker die Bewerbung einer PTA ablehnte, weil sie ein Kopftuch trug. Auch „halale Medikamente“ spielen natürlich für Apotheker im Umgang mit den verschiedenen Religionen eine große Rolle. Missionierung in der Apotheke ist allerdings maximal ein Randphänomen. Bekannt ist bislang nur eine ähnliche Geschichte aus Berlin, bei der ein Apotheker aus Berlin-Kreuzberg, der überzeugter Christ ist, die Abgabe der „Pille danach“ jahrelang verweigerte.

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Allerdings gibt es natürlich eine Vielzahl an Apotheken, die christliche Heilige im Namen tragen oder auch Heiligenstatuen in der Offizin aufgestellt haben. Der Bund der katholischen Ärzte etwa ermutigt christliche Apotheker explizit, ein Kreuz in der Offizin anzubringen und zumindest vor der Herrschaft der Nazis gab es auch viele jüdische Apotheken in Deutschland. DAZ.online hatte sich in einer Mini-Serie mit jüdischen Apotheken in Deutschland beschäftigt.

Apotheker Redemann jedenfalls erklärt, er wolle niemandem etwas Böses, „sondern zum Frieden einladen“.



Volker Budinger, Autor DAZ.online
redaktion@daz.online


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22 Kommentare

Barmherzige Religion

von Peter Müller am 18.09.2019 um 13:36 Uhr

Wenn man bedenkt, dass der Religionsgründer das Vergewaltigen von nichtmuslimischen Frauen erlaubte, die Juden ausrotten wollte, die Steinigung einführte und die weltweite Zwangsbekehrung mit dem Schwert forderte, dann frage ich mich, wie man diese Religion mit "Barmherzigkeit" in Verbindung bringen kann. Man sollte über eine Islamverbot nachdenken.

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Konvertierter Apotheker

von Karin Wiegelmann am 10.08.2019 um 11:18 Uhr

Hat eigentlich schon irgendjemand darüber nachgedacht, daß fast alle kriegerischen Auseinandersetzungen immer um Religionen gehen? Jeder Vertreter einer Religion will dem Vertreter der anderen Religion zeigen, daß er den besseren Glauben hat. Warum muß Religion in die Welt posaunt werden? Kann man, wenn man unbedingt gläubig sein will, das nicht einfach als Möglichkeit sehen für sich persönlich und im Kreis Gleichdenkender seinen Lebensweg zu finden? Dieses ewige Geschwafel, auch hier geht mir wirklich auf die Nerven. Der alte Marx hatte doch recht: Religion ist Opium des Volkes. Was mich am meisten erschüttert ist, daß ein naturwissenschaftlich ausgebildeter Mensch solches Geschwurbel von sich gibt. Das alles kann eigentlich nur ein Werbegag sein. Hut ab, das ist ihm gelungen. Ach ja, noch eine kleine Bemerkung: wer definiert eigentlich den Begriff Hölle. Kann es nicht sein, wir sind gerade schon mittendrin?

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AW: Konvertierter Apotheker

von Henriette flieder am 14.08.2019 um 18:25 Uhr

Haben sie Mal darüber nachgedacht, das es in den Kriegen um Bodenschätze gehen könnte? In welchem Krieg geht es bitte um Religion? Wer interessiert sich bitte für Religion? Erdöl, Lithium, Erdgas usw sind viel interessanter. Während Menschen wie sie glauben, das es um Religion geht, können die Kartelle in Ruhe die Bodenschätze abschöpfen. Und Menschen wie sie unterstützen die Kartelle, indem sie so einen Quatsch verbreiten, bewusst oder unbewusst

Meiden!

von Francois Debillon am 08.08.2019 um 6:42 Uhr

Es gibt immer "schwache Seelen" die Familie oder Seelenheil in Bewegungen und/oder Ideologien suchten - wer kann sich noch an die Hare Krishnas erinnern oder "Bhaghwan"? Nur waren jene "Bewegungen" relativ harmlos gegen diese.

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LOL

von Serious am 07.08.2019 um 23:40 Uhr

Er kann in seiner Apotheke machen was er will. Wem es nicht passt,kann gerne eine andere aufsuchen. Außerdem redet er über den Islam,wenn Kunden danach fragen, und schwatzt es einem nicht auf. Verstehe den Wirbel nicht.

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Islamotheke

von Oliver Wilkening am 07.08.2019 um 20:26 Uhr

Beste Lösung: Woanders seine Medikamente besorgen. Dann kann der seinen Laden schnell zumachen. Wehret den Anfängen. Man kann seine Dönermedikamentenbude auch OHNE die Bekehrungsversuche betreiben. Wenn ich den Typ schon sehe, weiss ich, was hinter der Stirn tickt. Oder jeder geht mit einem Atheisten-T-Shirt bei ihm Lutschbonbons einkaufen. Oder man kauft erst in der Fleischerei Schweinebraten und dann läuft man bei ihm auf. Das muss man eben subtil machen.

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Dieser Kommentar wurde von der Redaktion aufgrund eines Verstoßes gegen die allgemeinen Verhaltensregeln gelöscht.

AW: Islamotheke

von Henriette flieder am 14.08.2019 um 18:34 Uhr

Sie haben den Artikel nicht richtig gelesen. Da steht deutlich dass er über den Islam redet, wenn die Leute danach fragen. Was haben sie gegen diesen Menschen? Er tut niemandem was. Wegen was sind sie ihm feindlich gesinnt? Warum soll keiner mehr in seine Apotheke?

Mit Speck fängt man Mäuse, wenn man seiner Kundschaft nur die halbe Wahrheit erzählt

von Wasti am 07.08.2019 um 10:47 Uhr

"Der zum Islam konvertierte Apotheker Bernd Redemann sieht es als seine Pflicht und Aufgabe, die Menschen vom Islam zu überzeugen. Wer dem Islam nicht folge, der komme in die Hölle, so der Pharmazeut."

Dann sollte der "ehrenwerte" Herr Pharmazeut doch auch gleich seine unwissende Kundschaft darüber aufklären, dass der Islam die einzige Religion auf der Welt ist, wo man, wenn man aus dieser Religion ausgetreten ist, in ihrem Namen mit der Todesstrafe zu rechnen hat.

Wenn man sich durch seine Apostasie vom islamischen Glauben abwenden möchte, oder ganz und gar abgewendet hat, dann sollte man anschließend immer eine stabile Wand im Rücken und beide Augen überall haben, um dadurch die Chance auf sein natürliches Ableben wesentlich zu vergrößern!

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AW: Mit Speck fängt man Mäuse, wenn man

von Streich am 08.08.2019 um 23:43 Uhr

Totaler Blödsinn dieser Kommentar..... niemand wird zum Islam gezwungen und niemand muss mit Gefahren rechnen wenn er austritt..... Ammenmärchen für geistig Minderbemittelte!

AW: Mit Speck fängt man Mäuse, wenn man

von Henriette flieder am 14.08.2019 um 18:44 Uhr

Das stimmt aber nicht was sie da über Muslime erzählen. In den islamischen Ländern gibt es viele Atheisten. Die beten nicht, die Fasten nicht und keiner fragt danach. Es interessiert niemanden. Also was erzählen sie da eigentlich

Geht's noch?

von Apotheken-Rosi am 07.08.2019 um 10:16 Uhr

Ich selbst war katholisch und bin vor einiger Zeit aus dieser Kirche ausgetreten. Der Grund war im Wesentlichen die Institution Kirche, wie sie z. B. mit "Strafe" droht, wenn man die Gebote nicht befolgt, und besonders, wie sie mit diversen "Verfehlungen" ihrer Geistlichen (Stichwort anvertraute Kinder) umgeht bzw. eben nicht umgeht ...

Genauso wie ich einerseits die Gewalt verurteile, die die katholische Kirche ausgeübt hat unter dem Deckmantel der Missionierung (früher die Kreuzzüge usw.), kann ich die Zwangsmissionierung durch den Islam nur ablehnen. (Zitat aus dem o. g. Artikel: "Überzeugen und Missionieren sei seine Pflicht").

Und ein Geschäft wie eine Apotheke für religiöse Zwecke zu mißbrauchen, finde ich wirklich absolut nicht in Ordnung. Der Herr kann ja gerne eine Karriere im religiösen Bereich anstreben o. ä. - oder in eines der islamisch geprägten Länder gehen und dort weiter missionieren und in deren Sinne gutes Tun.

Und was dieser Artikel in der DAZ zu suchen hat, entzieht sich meiner Kenntnis.

Hat dieser "Kollege" eigentlich nur Mitarbeiter, die Muslims sind? Sonst sehe ich aber deutliche Probleme mit dem AAG.

unglaublich so was

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AW: sorry, Tippfehler

von Apotheken-Rosi am 07.08.2019 um 10:21 Uhr

sorry, muss natürlich AGG heißen

Neutralität

von Dr Schweikert-Wehner am 07.08.2019 um 6:10 Uhr

Hab mal nachgeschaut: In der Bundesapothekerordnung und der Berufsordnung findet sich kein Passus zur weltanschaulichen und religiösen Neutralität. Das muss dann wohl mal geändert werden. (Und was machen dann die Steinerjünger?)

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WAS SOLL DAS

von Dr.Diefenbach am 06.08.2019 um 20:46 Uhr

..hier?Diesen Typen gehört KEINERLEI Plattform.Ich habe da wirklich mal die Wut,ich sehe permanent dass DER ISLAM eben zwar viele Facetten haben kann,leider erlebe ICH ALS CHRIST dass diese Weltverbesserer doch mich als UNGLÄUBIGEN meist gerne unter der Erde sähen.Dem Herren sei mal die einschlägige Literatur empfohlen,angefangen von Wahabiten(WIE gehen die Saudis mit Ungläubigen um??) über die ganze IS -Sachlage(alles im Sinne Allahs),wie siehts aus mit dem Islam in der Boko Haram Gruppierung?das kann man alles ewig fortführen,ich habe diese halbseidenen Islam-Faszinierten wie Pierre Vogel etc. selbst predigen hören,am Schluss flogen friedlich Rauchbomben usw,diese fatale Verteilung des Koran-NEEE-das hat in einer toleranten Struktur keinerlei Platz.Irgendwann muss auch Schluss sein mit Toleranz bis zum Erbrechen.Und bitte keinerlei weiteren Darstellungen für derartige Schwätzer.Hat mal jemand seine Beziehungsfäden geprüft???Bitte an DAZ online:Derartiges sollte unterbleiben,das gibt grossen Ärger

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AW: WAS SOLL DAS

von JH am 07.08.2019 um 0:06 Uhr

Ich sehe die Sache auch kritisch und möchte in der Apotheke nicht missioniert werden, von keiner Religion.
Aber diese generelle Verteufelung des Islam, und dann auch noch von einem Christen? Nur weil es Menschen gibt die die heiligen Texte den Islam vollkommen fehl interpretieren trifft das noch lange nicht auf alle zu. Zudem können sich Christen wohl auch an die eigene Nase fassen wenn es um Gewalt gegenüber anderen Religionen (oder Kindern) geht. Ich denke da sollte man erstmal vor der eigenen Tür kehren bevor man sich andere vorknöpft.

AW: AW: AW: WAS SOLL DAS

von GK am 07.08.2019 um 15:39 Uhr

Haben Sie denn die "heiligen Texte des Islam" überhaupt gelesen? Offenbar nicht! Denn andernfalls wüssten Sie, dass IS, Boko Haram, Muslimbruderschaft, Hamas pp. den Islam nicht missbrauchen, sondern Wort für Wort anwenden. Der Koran ist in Befehlsform geschrieben und die Befehle kommen unmittelbar von dem einen und einizigen Gott, der auch der Gott der Juden und Christen sei. Während diese die bisherigen Propheten nur falsch verstanden hätten, richtete Gott im Koran das letzte, endgültige Wort an die Menschen. Die Menschen sollen den Islam annehmen oder getötet werden. Christen und Juden, die verirrte Ungläubige seien, wird zwar gestattet, ihre Religion zu behalten, sie müssen sich jedoch unterwerfen (Dhimmi-Status) und untertänigst die Dschizya, die Kopfsteuer, entrichten. Für sie gibt es 27 direkte Tötungsbefehle im Koran.
Was der im Artikel angesprochene Apotheker macht ist nichts anderes, als den Koran zu befolgen und wir können von Glück reden, wenn er nicht alles darin umsetzt. Frieden im Sinne des Islam herrscht erst nach dem Koran erst dann, wenn sich die gesamte Welt dem Islam unterworfen hat.

AW: WAS SOLL DAS

von Stefan Haydn am 08.08.2019 um 11:59 Uhr

@GK
Ach so und welche der mindestens sieben Koranausgaben gilt jetzt für ihn? Dummerweise hat er auch noch übersehen, dass Mister M. gar nicht sein Prophet ist, da er definitiv nicht zum Kreis der Araber gehört. Er ist also eh schon in der Hölle, da kann er bekehren wie er will.
Wahrscheinlich hat er das Ding mit der göttlichen Offenbarung bei jedem Volk mit eigenen Propheten übersehen. Macht aber nix, da dies den meisten Nicht-Arabern so geht.
So genug Boshaftigkeiten, ich halte das immer noch für einen bewußten PR-Coup und die aggressive Nutzung einer Nische.

Redaktion DAZ

von conny am 06.08.2019 um 20:40 Uhr

Wenn ich Spinner schreibe--zugegeben zu einem anderem Menschen---werde ich gelöscht ! Wie so oft im Leben: Glück und Pech

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Berufsverbot

von Thomas Höllriegl am 06.08.2019 um 20:04 Uhr

Ich hoffe, diesem Spinner wird umgehend die Erlaubnis entzogen, eine Apotheke zu betreiben. Einige der Medikamente sollte er selbst nehmen.

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AW: Na, na, Herr Höllriegel

von Stefan Haydn am 06.08.2019 um 20:13 Uhr

Nur weil der Herr Redemann von den heiligen Schriften seiner Religion scheinbar genau so wenig versteht wie der Großteil seiner Mitgläubigen, muß man doch nicht gleich so böse werden. Mit Argumenten werden sie allerdings wahrscheinlich bei ihm auch nicht wirklich weiterkommen.

AW: Berufsverbot

von conny am 06.08.2019 um 20:34 Uhr

Dieses bekomme ich bestimmt eher, weil ich vielen Kunden in meiner Apothke erzähle was wir für eine unfähige Standesführung haben. Ps: was kostet eine solche Werbung eigentlich in der Daz ?

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