Die letzte Woche

Mein liebes Tagebuch

04.08.2019, 09:00 Uhr

Lieferengpässe – die Mangelverwaltung anno 2019. (Foto: Andi Dalferth)

Lieferengpässe – die Mangelverwaltung anno 2019. (Foto: Andi Dalferth)


Wir sollten den Antrag stellen, „Lieferengpässe“ zum (Un-)Wort des Jahres zu machen. Was uns diese Misere an Ärger bereitet und unseren Beruf vermiest, ist nur noch schwer erträglich. Ob das Apotheken-Stärkungsgesetz in eine ähnliche Richtung geht, wird sich zeigen. Unser Präsident, der jetzt eine rosa Brille trägt, macht es uns zunächst mal schmackhaft: Mehr ging nicht, liebe Apothekers, und daher: Macht alle mit, freut euch über ein paar Milliönchen und erfüllende Dienstleistungen und wenn alles zu spät ist, haben wir ja noch das Rx-Versandverbot tief in der Schublade drin. Ob das im Sinne des Perspektivpapiers ist? 

29. Juli 2019 

Lieferengpässe – der Begriff hat das Zeug, zum Wort des Jahres, des Jahrzehnts zu werden. Noch vor 30 Jahren waren Lieferengpässe im Arzneimittelmarkt, zumindest im Westen, kein Thema. So richtig Fahrt nahmen Lieferengpässe mit der zunehmenden Globalisierung, mit dem Kostendruck, mit der Produktionsverlagerung ins Ausland (vor allem in Billiglohnländer) und mit den Rabattverträgen auf. Diese Aufzählung zeigt, dass Lieferengpässe sicher nicht auf eine Ursache allein zurückzuführen ist, aber Kostendruck und Rabattverträge direkt und indirekt Treiber der Engpässe sind. Mein liebes Tagebuch, die Frage ist, wollen wir die Probleme angehen oder laufen lassen und uns irgendwie durchwursteln? Gefühlt haben wir Apothekers, also von Seiten der Standesvertretung, die Lieferengpässe zwar thematisiert und ab und an in Sonntagsreden darauf hingewiesen. Aber so richtig mit Power und Verve hat die ABDA dieses Thema nicht wirklich in die Öffentlichkeit gebracht. Zumindest kam davon kaum etwas in den Medien an. Vielmehr waren es einzelne Apotheker (z. B. Haru Diefenbach u. a.), die sich Lieferengpässe, ihre Auswirkungen und mögliche Lösungsansätze auf ihre Fahnen geschrieben haben, was wiederum einzelne Medien aufgriffen. Sogar die Ärzte scheinen die Missstände eher anzuprangern und Lösungen einzufordern (z. B. eine nationale Arzneimittelreserve für relevante Arzneimittel, gefordert vom Bundesärztekammerpräsidenten Reinhardt) als unsere Standesvertreter. Die Politik reagiert bisher nur zaghaft, versucht es mit einer „unverzüglichen Informationspflicht seitens der Hersteller“ und schaut bisher zu oder drüber hinweg. Ist bisher ja auch zum Glück noch nichts Ernstes passiert. Die Tagesschau-Redaktion hat nun versucht, den Lieferengpässen auf den Grund zu gehen mit dem Fazit, dass sich Hersteller, Behörden und Krankenkassen die Schuld gegenseitig zuschieben. Und nun? Mein liebes Tagebuch, Arzneimittel sind doch eigentlich unser Ding – schade, dass wir als Apothekerschaft nicht deutlicher Lösungen für das Lieferengpass-Problem einfordern. Muss wohl erst was passieren…


Da sind sich Kammer und Verband in Hessen einig: Von den Spahnschen Bemühungen, mit dem vorliegenden Gesetzentwurf für ein Apotheken-Stärkungsgesetz die Gleichpreisigkeit für Rx-Arzneimittel zu bewahren, halten sie nicht viel bis nichts. Sie sind überzeugt: Ein Rx-Versandverbot muss her. Holger Seyfarth, Chef des Hessischen Apothekerverbands, ist von den Vorschlägen des Gesundheitsministers zur Wiederherstellung der Gleichpreisigkeit von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln so gar nicht überzeugt. Durch den Gesetzentwurf sei die Gleichpreisigkeit sogar „mehr als gefährdet“, da die Gleichpreisigkeit nicht für Privatversicherte gelte. Spahn habe mit dem Gesetzentwurf einen „mehr als durchlöcherten Schweizer Käse geliefert“. Seyfarth fordert deshalb dazu auf, die Petition des Pharmaziestudenten für ein Rx-Versandverbot zu unterzeichnen, um dem Ziel der Gleichpreisigkeit Nachdruck zu verleihen. Mein liebes Tagebuch, die Hessen stellen sich damit ein Stück weit gegen die allgemeine ABDA-Linie, die ein Rx-Versandverbot derzeit als aussichtslos ansieht, zumal auch die gesellschaftliche Vermittlung eines Versandverbotes immer schwerer geworden sei. Sicher werden auch die Hessen wissen, dass ein Rx-Versandverbot derzeit keine Chancen hat. Aber sie halten die Fahne hoch, setzen Zeichen. Gut so. Und schließlich sagt ja auch unser ABDA-Präsident in seinem Brief ans Apothekervolk, dass das Versandverbot für rezeptpflichtige Medikamente als politische Option für die Zukunft erhalten bleiben soll. Er sagt es nur nicht ganz so laut, also ganz leise, er flüstert es, weil er mit der Politik im Gespräch bleiben muss. Und so ist allen recht getan, und alle haben sich wieder lieb. Bis dann der große Knall kommt und die Rx-Preise fallen…



Peter Ditzel (diz), Apotheker / Herausgeber DAZ
redaktion@deutsche-apotheker-zeitung.de


Diesen Artikel teilen:


Das könnte Sie auch interessieren

Die letzte Woche

Mein liebes Tagebuch

Rückblick auf das Jahr 2019

Mein liebes Tagebuch

Die letzte Woche

Mein liebes Tagebuch

Die letzte Woche

Mein liebes Tagebuch

Die letzte Woche

Mein liebes Tagebuch

Die letzte Woche

Mein liebes Tagebuch

Die letzte Woche

Mein liebes Tagebuch

Rückblick auf das Jahr 2018 

Mein liebes Tagebuch 

Die letzte Woche

Mein liebes Tagebuch

Die letzte Woche

Mein liebes Tagebuch

9 Kommentare

Gedanken zum Präsidentenbrief

von Jan Kusterer am 09.08.2019 um 17:48 Uhr

Stärkung der Apathie der Apotheken vor Ort
Sehr geehrter Herr Präsident,
ihr Brief zur Stärkung der Apotheken vor Ort muss in seiner Gesamtheit betrachtet werden.
Und in dieser wirkt er auf mich leider nicht wie eine große Feierrede auf den großen Wurf.
Er wirkt auf mich persönlich wie ein kleiner motivierender Klapser auf das Hinterteil eines Tour de France- Fahrers auf dem Weg zur Bergankunft in den Alpen bei über 30 Grad im Schatten.
Sie schreiben, dass sich die öffentliche Debatte zumeist auf wenige Punkte konzentriert hat. Lassen sie mich auf die „öffentliche Debatte“ zu sprechen kommen. Aus meiner Sicht gab es keine. Das einzige bisschen Öffentlichkeit existierte, wenn zum wiederholten Male wir und unsere Forderungen in Massenmedien wie zum Beispiel der Süddeutschen Zeitung oder dem Handelsblatt auseinandergenommen worden sind. Oder die Ärzteschaft in Zeitungen das „zarte Pflänzchen“ Impfungen in der Apotheke sehr offensiv angriff. Ich bin mir keiner Antwort aus der Apothekerschaft bewusst. Wollte man sich da aus der Schusslinie nehmen und diese Sachen alle am Spahnschild abprallen lassen? Möglicherweise, aber unter einer öffentlichen Debatte verstehe ich etwas anderes.
In der standesinternen Diskussion wurde sich natürlich auf wenige Punkte konzentriert, weil es diejenigen sind, die uns das Überleben bis 2030 sichern könnten. Dort muss meiner Meinung nach an erster Stelle eine gerechte und aufwandsspezifische Bezahlung von unserem größten Kunden, der GKV, stehen. Diese muss endlich regelmäßiger und vor allem stärker angepasst werden. Notdienstfonderhöhungen und Dokumentationspauschalen sind schön und gut, aber eine jährlich angepasste prozentuale Erhöhung kann man doch auch mal fordern. Und sie würde sich gleichmäßiger über alle Apotheken verteilen. Wenn wir schon mehr für Dokumentationsaufwand bekommen, wie wäre es eine Vergütung für SonderPZN´s zu fordern bei dem Aufwand, vor allem aktuell. Wenn Herr Kiefer einer realen Honoraranpassung von oben eine Absage erteilt, weil man keine Neiddebatte provozieren will finde ich das einfach nur schwach.
Das Paket ist leider auch wenn man sich das nüchtern betrachtet nicht gut. Und vielleicht sollte man sich nach über 15 Jahre wieder auf seine Idealvorstellungen versteifen und diese auch vehement verteidigen und vor allem kommunizieren. Und ist letztes Jahr nicht sehr viel konstruktive Zeit verschwendet worden, als plötzlich für ein halbes Jahr Stillschweigen mit Herrn Spahn vereinbart worden war. Wenn man gewusst hätte was am Ende dann dabei rauskommt hätte man es auch gleich verkünden können. Oder sollte es noch schlimmer kommen? Dann sollten wir das Recht haben, auch dieses zu erfahren.
Die zusätzlichen 150 Mio., die aus 350 Mio. herauskamen, für zusätzliche Dienstleistungen sind erstens nicht genug und zweitens ein riesengroßes Luftschloss. Erlauben sie mir eine Milchmädchenrechnung. 150 Mio. pro Jahr verteilt auf 18500 Apotheken (maximal) macht einen Maximalbetrag von ca. 8100 € pro Apotheke. Um sich diese zu verdienen bedarf es Zeit zum Planen und Durchführen, garantiert externe Audits, Schulungen, regelmäßige Auffrischungen, Arbeitszeit vom Personal oder mehr Personal. Dadurch verbrennen mal auf der Stelle schätzungsweise 66% (positiv geschätzt). Das heißt der „garantierte Mehrverdienst“ beträgt 2673€/ Jahr bzw. 222 € pro Monat. Das sich den Aufwand für den „Zusatzverdienst“ vor allem Apotheken, die eine „ausgezeichnete“ Personaldecke besitzen, leisten können liegt auf der Hand. Und könnte irgendjemand bitte einmal dieses Luftschloß mit mehr Fakten füllen?
Was ich in den letzten Wochen gemerkt habe ist, dass uns unsere Kunden sehr vertrauen und bei den aktuellen Lieferschwierigkeiten extrem froh sind das es uns gibt. Durch das Auftauchen der Lieferschwierigkeiten in den Massenmedien glauben es einem die Leute. Und vor allem durch unsere tagtägliche Kommunikation. Da würde ich mir wünschen, dass dieser Missstand vermehrt durch unseren Stand kommuniziert wird und wir das Möglichste machen um unsere Patienten zeitnah zu versorgen.
Kommunikation ist mein letzter großer Wunsch. Ich würde mir zum einem nach außen eine viel stärkere Profilierung und Chuzpe wünschen. Wenn wir angegriffen werden, muss aus allen Rohren zurückgefeuert werden und kein ausgleichender beschwichtigender Singsang. Und zum anderen nach innen eine größere Ehrlichkeit. Das sehr abrupte Fallenlassen von Alternativen zum „Stärkungsgesetz“ auf Knopfdruck von allen Standesorganisationen nach der Verkündung desselben und der Singsang des „Begleitens“ war sehr irritierend. Aber der Kopf ist ja bekanntlich nichts ohne den Körper und auch umgekehrt.
Wir sind wer und wir sind noch viele. Machen wir was draus.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Jan Kusterer

» Auf diesen Kommentar antworten | 0 Antworten

Lieferengpässe: Gesagt .....

von Guter Müller, Detmold am 05.08.2019 um 13:24 Uhr

Getan!
Anbei unsere Mail an die Jury zum „Unwort des Jahres“ … (Chapeau!! Klasse Idee ...; Anlage mit Volltext auf Anfrage)

Sehr geehrter Herr Professor Wengeler,
anbei übersenden wir Ihnen - angeregt von daz.online und dem dortigen gestrigen Tagebuch von Peter Ditzel - unseren Vorschlag zum Unwort des Jahres 2019:

LIEFERENGPÄSSE
Definition:
Verharmlosende und durch seine kategorische Stringenz die Ursachen nicht hinterfragende Beschreibung der Nichtlieferbarkeit eines Produktes.
Vielfach von (meist verschreibungspflichtigen) Arzneimitteln, einzelne Stärken und/oder einzelne Packungsgrößen eines Arzneimittels eines einzelnen Arzneimittelherstellers betreffend oder mehrere Arzneimittel auch mehrerer Hersteller bis hin zur weitgehenden oder auch kompletten Lieferunfähigkeit eines ganzen Wirkstoffes.

Insbesondere bei Arzneimitteln sind Lieferengpässe verbunden mit einem erhöhten Aufwand bei sämtlichen Beteiligten - insbesondere bei den Apotheken und den Pharma-Großhändlern (ggf. auch bei den Ärzten) mit dem Ergebnis, dass die Patienten nicht wie gewohnt das vom Arzt verschriebene oder das seitens der Krankenkassen aufgrund bestehender Rabattverträge vorgesehene Medikament erhalten und ggf. sogar erneut von den behandelnden Ärzten einbestellt und auf andere Wirkstoffe umgestellt werden müssen.
(...).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre
Fraktion BasisApotheker
in der Kammerversammlung
der Apothekerkammer Westfalen-Lippe
Gunnar Müller
– Fraktionsvorsitzender –

» Auf diesen Kommentar antworten | 0 Antworten

Wann nimmt er endlich seinen Hut

von Gabi Umminger am 05.08.2019 um 12:53 Uhr

eindeutig klar sein dürfte, dass das letzte Rundschreiben aus der Panik resultierte, es könnte ein Quorum über 50 000 resultieren... dann nämlich geriete jemand ganz oben in ganz große Nöte! und damit das nicht passiert: bitte weiter Klappe halten und die Bürokratie abarbeiten, schön die Ohren anlegen, seid Öl im Getriebe, Sandkörner wie aufmüpfige Pharmaziestudenten werden sorgfältig ausgesiebt. Wo kämen wir da hin, wenn die Apothker plötzlich so was wie Selbstbewusstsein entwickelten!! Die sind doch komplett verzichtbar

» Auf diesen Kommentar antworten | 0 Antworten

Liebes Tagebuch

von Heiko Barz am 04.08.2019 um 12:08 Uhr

Wie ignorant kann eigentlich ein Europäisches Gesundheits- Kommissariat sein - ein ganz illustrerer Kreis uns allen vollkommen Unbekannter - unsere RX-Versandproblematik aus welchen „Unter der Hand Abkommen“ auch immer, gegen jedes Europaweit gut funktionierendes RX- Versandverbot und gegen die berufserhaltenden Maßnahmen der 20000-X Deutschen Apotheken in Gutsherrenart zu bestimmen?
Ein Wahnsinn!
Den Irrwitz mit den Europaweiten Versandverboten von RX-Tierarzneien kann man ja nicht oft genug dem Friedemann Sch. In seine graue Gehirnmasse einbrennen. In welcher Weise das Hinterzimmergespräch mit Spahn diesen Faktor ausgelöscht hat, bleibt nach wie vor das Geheimnis dieser Beiden.
Das größte Problem unseres Berufsstandes ist aber die Agonie der „Deligierten“ zum Apotag, die nicht den Mumm haben, einem Mann die Stirn zu bieten, der von uns bezahlt und zu unserem Vorteil zu handeln hat und seit Jahren versagt.
Dieser eloquente Redner hat seit 2016 auf den Apotagen nur „Valiumreden“ unter die paralysierten Deligierten gestreut. Und wenn dann einer - ich glaube es war der Hamburger Kammerpräsident - dann doch zu kristische Fragen an den GM stellte, wurde ihm in impertinenter Form das Wort entzogen. Das war wohl nicht mit dem abgesprochenen Fragenkatalog vereinbar. Das Unglaubliche dabei war das kurze und leise leicht erschrocken wirkende Gemurre des Auditoriums- immerhin die geballte Kraft der Deutsche Apotheker. Das Ganze Prozedere kann ja nur als Devotismus bezeichnet werden.
Ein solches Kaspertheater werden wir auf dem kommenden und den weiteren Apotagen wie immer zu ertragen haben.
Liebe Kollegin Kemmritz bringen Sie bitte mehr Druck und Dampf auf diesen maroden Kessel! Es müssen sich doch einige Kollegen mit Rückgrat finden lassen, die diesem feudalistischen Verbandszirkus endgültig seine Grenzen aufzeigen.

» Auf diesen Kommentar antworten | 0 Antworten

Sozial ist was Arbeit schafft

von Bernd Jas am 04.08.2019 um 9:52 Uhr

Guten Morgen Herr Ditzel,

ach ist das nicht wieder herrlich heute Morgen. Kaum hat man den ersten Abschnitt gelesen, sammelt sich schon wieder das erste Knöttermaterial im Zentralrechner.
Z. B. "eine nationale Arzneimittelreserve für relevante Arzneimittel". Im Ansatz ja ne´ gute Idee, aber da muss ja auch wieder ein neuer Verwaltungs-Apparat geschaffen werden, sprich neue Bullshitjobs, die gerne bezahlt werden wollen, - - - neee, - - - liebe Leute, nicht die Apothekers neben bei, wie bei dem ganzen Tamiflugedöns, dass jetzt neben dem Apomorphin, dem Pfund Aktivkohle und den anderen Relikten gammelt, diesen zum Verfall geweihten Pflichtvorräten. Wird es zentrale Lager geben; bei den Firmen oder Großhändlern? Klappt nicht!
Dann muss das wohl staatlich geschehen, mit den oben genannten Folgen. Die Allgemeinheit bezahlt´s und wir bekommen dann die ollen Prürteln in unser sonst eins-A gepflegtes Warenlager gedrückt. Nee danke.

Und wo Sie grad´ sagen Tamiflu. Da redet heute kein „Schwein“ mehr drüber, obwohl diese es uns eingebrockt haben. Bewiesener Maßen unwirksam und Millionenfach eingelagert für immer und ewig. Alles für die Katz. Bravo Roche; guter Deal!

» Auf diesen Kommentar antworten | 0 Antworten

Weniger teure Arzneimitte und weniger Pillen sind besser für Ihre Gesundheit ...

von Christian Timme am 04.08.2019 um 9:20 Uhr

... das haben exklusiv von uns, den Gesundheitskassen, in Auftrag gegebene Studien ergeben ... leider stehen diese jetzt stärker nachgefragten Arzneimittel, auch durch die Auslagerung der Produktionsstätten nach Asien, aktuell nur noch bedingt zur Verfügung. Ihr Arzt stellt Ihnen gerne einen neuen, wesentlich übersichtlicheren, Medikationsplan aus ... den die Apotheken Ihnen gerne ausführlich erklären werden ... bis die neuen Arzneimittel zur Verfügung stehen. Ihre Gesundheit ... unsere Kasse ... denn wir wollen nur Ihr Bestes. ...

» Auf diesen Kommentar antworten | 0 Antworten

Bühler zeigt es allen!

von Ulrich Ströh am 04.08.2019 um 8:49 Uhr

Problemlösungen mehr von der Basis her denken...
Hört sich erstmal gut an.

Ob Lieferengpässe,Rahmenvertragsprobleme,
Temperaturanforderungen,
sowie das gesamte ungenügende Reformpaket...

Nirgendwo sind wir für unsere Kunden genügend wahrnehmbar.

Von den aktuell zaghaften Unterzeichnungen der Bühler-Petition ganz zu schweigen.

Liegt nicht nur alles am ABDA-Pressesprecher!

» Auf diesen Kommentar antworten | 2 Antworten

AW: Bühler zeigt es allen ... besonders gut können das natürlich die ?

von Christian Timme am 04.08.2019 um 12:06 Uhr

Der Erfolg oder Misserfolg der Bühler-Petition ... 50.000 Unterschriften bei 3.Millionen Kundenkontakten pro Tag ... z.B. 800 Berliner Apotheken liefern jeweils 70 Unterschriften ab ... unmöglich und das in einer Woche ...

AW: Bühler zeigt es allen ... QR-Apotheken gesucht ... nein keine REFA-Gruppe sondern Quick Response ...

von Christian Timme am 04.08.2019 um 13:23 Uhr

Es k ö n n t e alles so schön sein ... schnelle Action angesagt, kein Problem ... oder doch ... gezielte Action und Apotheke ... geht das zusammen?

Das Kommentieren ist aktuell nicht möglich.