Einzug in fünf Jahren

Neues Gebäude für die Braunschweiger Pharmazie

Düsseldorf - 01.08.2019, 11:00 Uhr

Die TU Braunschweig (hier das Hauptgebäude) spendiert gemeinsam mit dem Land Niedersachsen den Pharmazeuten ein neues Gebäude. (s / Foto: TUB)

Die TU Braunschweig (hier das Hauptgebäude) spendiert gemeinsam mit dem Land Niedersachsen den Pharmazeuten ein neues Gebäude. (s / Foto: TUB)


Weniger Fläche im Neubau

Trost für einige hundert Quadratmeter weniger Fläche dürfte dann auch die zukünftig wesentlich modernere Ausstattung des Gebäudes sein. „Zum Beispiel die Lüftungstechnik in dem Haus ist ja auch aus den 60er-Jahren“, sagt Jaspers. „Abstriche in der Größe des Studiengangs soll es jedenfalls nicht geben. Das ist auch mit etwas weniger Raum alles gut machbar“.

Als nächstes werde man nun in die konkrete Planungsphase gehen und unter anderem nach Architekten suchen. Im Herbst könnte es bereits erste Skizzen geben. „Und in rund einem Jahr wissen wir dann schon ganz konkretes“, sagt Jaspers. Die Planungsphase könnte mindestens zwei Jahre dauern, auch die Bauzeit dürfte in dem Zeitrahmen liegen. „In rund fünf Jahren wird wohl alles fertig sein“, sagt Jaspers. Natürlich soll das neue Gebäude dabei auch effizienter und energiesparender sein.

An dem Anteil der TU an den Kosten haben sich laut einer Sprecherin der Hochschule alle Fakultäten beteiligt.

Das andere Gebäude soll bestehen bleiben

Das zweite Pharmazie-Gebäude, das aus den 80er-Jahren stammt, soll indes bestehen bleiben. „Das muss noch ein bisschen halten“, soJaspers. Ob das ältere Gebäude dann eventuell in geringerem Umfang für eine Nutzung als Bürogebäude saniert werde, müsse man dann noch sehen, sagt er.

Aktuell gibt es rund 700 Studierende der Pharmazie an der TU Braunschweig. Dass „Pharmazie in Braunschweig“ auch weiter „eine gute Wahl“ bleibt – so die Uni in ihrem Internetauftritt – mit Besonderheiten wie eigener Übungsapotheke, eigenem Arzneipflanzengarten einem garantierten Praktikumsplatz oder der Abteilung für Pharmaziegeschichte, daran werden die Bauarbeiten wohl nichts ändern.

 



Volker Budinger, Autor DAZ.online
redaktion@daz.online


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