„Zukunftspakt“

Noweda/Burda starten mit Bestellplattform und Kundenzeitschrift

Berlin - 01.04.2019, 15:30 Uhr

Ab heute zugänglich: Der Zukunftspakt von Noweda und Burda-Verlag hat am heutigen Montag seine Bestellplattform ihreapotheken.de gestartet und erstmals seine neue Apotheken-Kundenzeitschrift herausgegeben. (s / Foto: Zukunftspakt)

Ab heute zugänglich: Der Zukunftspakt von Noweda und Burda-Verlag hat am heutigen Montag seine Bestellplattform ihreapotheken.de gestartet und erstmals seine neue Apotheken-Kundenzeitschrift herausgegeben. (s / Foto: Zukunftspakt)


„ihreApotheken.de“ startet in mehreren tausend teilnehmenden Apotheken

Ebenfalls zum 1. April startet die digitale Bestellplattform „ihreApotheken.de“. Darüber könnten alle teilnehmenden Apotheken ihren Kunden eine digitale Bestell- und Kaufmöglichkeit in ihrer Vor-Ort-Apotheke anbieten, erklären Burda/Noweda. Da die Plattform zu 100 Prozent im Besitz der Noweda sei, befinde sie sich somit auch vollständig im Eigentum der genossenschaftlich organisierten Vor-Ort-Apotheken. Für die Kunden funktioniert die Online-Bestellung folgendermaßen: In dem Portal gibt man die eigene Postleitzahl ein, sieht dann alle teilnehmenden Apotheken in der Nähe und kann via PZN oder Produktname das gewünschte Präparat eingeben. Auch das Abfotografieren eines Rezeptes ist so möglich. Anschließend könnten die gewünschten Produkte in der Apotheke abgeholt oder per Botendienst ausgeliefert werden, erklärt die Noweda in ihrem Rundschreiben.

Beim Betrieb der Seite arbeiten Noweda/Burda eng mit apotheken.de zusammen: Den am Zukunftspakt teilnehmenden Apotheken steht die „Reservierungszentrale“ von apotheken.de zur Verfügung. Die Reservierungszentrale von apotheken.de, der Online-Tochter der Mediengruppe Deutscher Apotheker Verlag, ermöglicht den teilnehmenden Apotheken die Abwicklung von online eingegangenen Vorbestellungen. Das Apothekenteam kann dort alle Vorbestellungen bearbeiten.

 Umgekehrt können auch apotheken.de-Kunden das Vorbestellsystem „ihreApotheken.de“ nutzen, sodass auch diese Apotheken über die neue Vorbestellplattform Reservierungen empfangen können. Mit zusätzlichen Kosten ist das laut Thomas Koch, dem verantwortlichen Projektleiter für apotheken.de, in diesem Jahr nicht verbunden.



Benjamin Rohrer, Chefredakteur DAZ.online
brohrer@daz.online


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