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Kommentar zu Spahns Apotheken-Plänen
Besser als nichts
Atempause statt Trendwende
Im Ergebnis wird die Apothekenzahl weiter sinken, weil der Wettbewerb zunimmt und ein Versandanteil von fünf Prozent nun als akzeptabel gilt. Das könnte ein Signal sein, dass auch weitere fünf Prozent weniger Apotheken akzeptiert werden. Davon werden die verbleibenden Apotheken in wettbewerbsintensiven Lagen profitieren. Auf dem Lande bringt der erhöhte Notdienstfonds eine Atempause. So wird es für die meisten Apotheken eine Runde weitergehen und Spahn hat das Thema erstmal vom Tisch. Doch spätestens sein Nachfolger wird es wieder auf den Tisch bekommen.
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ABDA-Reaktion auf Spahns Apotheken-Pläne
„Es lohnt sich, dass wir uns mit diesem Angebot auseinandersetzen“
Die Krankenkassen gehören diesmal zu den Verlierern. Sie sollen mehr Geld für die Apotheken bezahlen, um das System zu stützen, weil ausländische Versender Boni ausschütten. Einige Versicherte kassieren die Boni, die eigentlich das System finanzieren sollen. Das alles kann niemanden begeistern und doch wäre es nicht klug, das Angebot abzulehnen. Denn es ist besser als nichts – und das erinnert wieder einmal an die alte ABDA-Weisheit, es hätte noch schlimmer kommen können.
12 Kommentare
Sandmann, Wolf im Schafspelz und schlauer Fuchs
von Dirk Krüger am 14.12.2018 um 16:56 Uhr
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Palliative Sedierung?
von Christian Timme am 12.12.2018 um 17:26 Uhr
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RX-Versandverbot
von Dr. Radman am 12.12.2018 um 15:50 Uhr
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Ein Windei ...
von Reinhard Herzog am 12.12.2018 um 14:26 Uhr
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AW: Jein
von Landapotheker am 12.12.2018 um 15:12 Uhr
AW: Ein Windei
von Landapothekerin am 13.12.2018 um 8:45 Uhr
Irreführung
von Reinhard Rodiger am 12.12.2018 um 14:10 Uhr
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Ihr Kommentar - Ich meine, das Angebot ist schlicht nicht akzeptabel!
von Uwe Hansmann am 12.12.2018 um 12:48 Uhr
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Trojaner
von Atopom am 12.12.2018 um 12:37 Uhr
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Es hätte schlimmer kommen können ...
von Ulrich Ströh am 12.12.2018 um 11:44 Uhr
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AW: Es hätte schlimmer kommen können
von Dr. Thomas Müller-Bohn am 12.12.2018 um 12:50 Uhr
AW: Es hätte schlimmer kommen können
von Ulrich Ströh am 12.12.2018 um 13:24 Uhr
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